Schatten & Licht e. V.

Hallo!!!

Ich war bei meiner Endokrinologin und sie hat mir Blut abgenommen, um den Hormoninhalt zu untersuchen...
Ich habe ihr erklärt, wie ich mich ab und zu fühle.
Sie sagte, ich könnte 5 Wochen nach der Geburt mit der Einahme von bestimmten Hormonen anfangen, wenn es mir dann schlecht geht. Ich habe aber ehrlich gesagt, keine Lust und Nerven diese 5 Wochen zu warten und dabei mein Baby zu stillen. Ich möchte sofort nach der Entbindung das Citaloprahm wieder einnehmen. Ich habe so viele traurige Momente seit 2 Monaten erlebt, dass ich nur bis Ende der Schwangerschaft es ertragen möchte.... Danach möchte ich 12 Stunden schlafen, und mein Medikament nehmen... Die Ärztin sagte: „Sie können aber warten... und sehen, wie es sich bei Ihnen alles entwickelt“.... Das verstehe ich auch, aber ich habe solche Angst, dass es mir nach der Geburt richtig schlecht geht und dass ich mein Baby nicht mal sehen möchte... Seit zwei Monaten habe ich vieles durchmachen müssen, da ich mein Medikament wegen des Babys nicht nehmen wollte, aber ich möchte nicht mehr.... Jetzt muss ich es noch 2 Monate aushalten, da mein Baby Anfang August zur Welt kommen soll...Es geht mir ab und zu so schlecht, dass ich denke ich drehe durch …Tage geht es mir normal, dann wieder ein Tag richtig schlecht… Meine Vitaminen und die Schüßler Salze nehme ich weiter hin, aber bei natürlichen Mitteln, dauert es immer lange, bis sie ihre Wirkung zeigen.

Diese Schwangerschaft hat mir aber gezeigt, dass das Ganze hormonell bedingt ist, es behebt das Problem nicht, wenn ich Jahre lang ein Antidepressiva nehme, wenn es hormonell bedingt ist... Es ist, als ob, man ein gebrochener Arm hat und man bekommt dagegen nur ein Schmerzmittel, der gebrochene Arm bleibt gebrochen.

Übrigens ich habe dieses Buch "Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen..." Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen http://www.hormonselbsthilfe.de/ bestellt und dort steht vieles über hormonale Depression auch während und dach der Schwangerschaft ...
Dort steht schwarz auf weiß beschrieben, was ich mein ganzes Leben durchgemacht habe.

Deswegen habe ich folgende Frage an euch: Wer wurde mit Hormonen behandelt? Wurde bei euch einen Hormonspiegel gemacht?


Danke für die Antworten im voraus!

Gruß, Blancanieves

Hallo Blancanieves,

mir wurde damals auch geraten, meinen Hormonspiegel überprüfen zu lassen. "Leider" war er in Ordnung und ich hatte wieder nichts, an was ich mich klammern konnte. Für mich hiess es dann, ich bin nicht krank, da das Ergebnis ja o. k. war und suchte die Gründe meines Verhaltens bei mir.

Hallo Anke

wie wurde denn der Hormonspiegel gemacht?

lt Frau Buchner von der Hormonselbsthilfe ist es wichtig es über einen Speicheltest zu machen. Die Hormonwerte aus den Tabellen werden aus denen im Blut gemessenen Werten zusammengestellt. Die Grenzwerte dazu ergeben sich aus den niedrigsten und höchsten eingehenden Durchschnittswerten. Das heißt, das der mittlere Bereich die Norm ist, sagt aber nichts über deine eigenen Wohlfühlwerte aus. Werte mit der sich die eine Frau super fühlt, löst bei einer anderen schon Stimmungsschwankungen bis Depression aus. Es ist wichtig seine eigenen Wohlfühlwerte herauszubekommen, und den Test über Speichetests zu machen...die sind wesentlich genauer. Da kann man sich bei der Hormonselbsthilfe über Adressen informieren, die solche Tests mittlerweile machen.

liebe Grüße Ulrike

Hallo Ulrike,

danke für Deine Info.

Ich habe den Hormonspiegel über Blutwerte bestimmen lassen. Anscheinend ist es dabei auch wichtig, das Blut zu einem bestimmten Zeitpunkt abnehmen zu lassen. Das war damals bei mir auch nicht vorgegeben. Ich sollte mir zu "irgendeinem" Zeitpunkt das Blut abnehmen lassen. Über die Speicheltest-Form habe ich zum damaligen Zeitpunkt (ich habe den Test vor 4,5 Jahren machen lassen, ich bin seit über 3 Jahren wieder ganz gesund) nichts gewusst.

Ich wünsche Dir alles Gute!