Naja, Erfahrung hab ich keine DAmit... aber hier vielleicht mal zum reinlesen: (Habs auch mal durchgelesen, und find die NW eigentlich minimal...

) Klingt nach einem guten Medi...
Zusammensetzung: -20mg Filmtbl.: 1 Filmtbl. enth.: 24,98mg Citalopramhydrobromid, entspr. 20mg Citalopram. -40mg Filmtbl.: 1 Filmtbl. enth.: 49,96mg Citalopramhydrobromid, entspr. 40mg Citalopram. Sonst. Bestandt.: -20mg Filmtbl. bzw. -40mg Filmtbl.: Maisstärke, Lactose·1H2O, mikrokrist. Cellulose, Copovidon (K 28), Glycerol 85%, Croscarmellose-Na, Magnesiumstearat, Hypromellose , Macrogol 400. Farbst.: Titandioxid E 171. -20mg Inf.-Lsg.-Konz.: 1 Amp. mit 0,5ml Infusionslösungskonz. enth.: 22,24mg Citalopram-HCl, entspr. 20mg Citalopram. Sonst. Bestandt.: Natriumchlorid, Wasser f. Inj.-Zwecke.
Anwendung: -20mg/-40mg Filmtbl.:
Depress. Erkr. u. Panikstör. m. u. ohne Agoraphobie. -Inf.-Lsg.-Konz. 20mg: depress. Erkrank.
Gegenanzeigen:Kombination m. MAO-Hemmern od. innerhalb v. 2 Wo. nach Beendigung einer Ther. m. irrevers. MAO-Hemmern sowie nicht früher als einen Tag nach Absetzen v. Moclobemid od. Selegilin. Schwerw., manchmal tödl. Reakt. sind aufgetreten bei Pat., die SSRI`s zus. mit MAO-Hemmern (auch Moclobemid o. Selegilin) erhalten haben. Eine Behandl. mit MAO-Hemmern kann eine Wo. nach Absetzen v. Cipramil® begonnen werden. Gleichz. Behandl. mit Pimozid. B. stark eingeschr. Nierenfunkt. (Kreatinin-Clearance < 20 ml/min). Hier liegen keine Erfahr. vor.
Anwendungsbeschränkungen:Sollte nicht angew. werden: b. Pat., die gleichzeit. m. serotonergen Wirkst. (z.B. Tramadol, Sumatriptan, Oxitriptan oder Tryptophan (Serotoninvorstufen)) behandelt werden, da dies zu einem Serotonin-Syndrom führen kann. Keine Anw. bei Kdrn. u. Jugendl. < 18 J. Bei Anw. aufgr. klin. Notwendigkeit: sorgf. im Hinblick auf suizidale Sympt. überwachen, da in klin. Studien suizidale Verhaltensw. u. Feindseligkeit im Vgl. zur Placebo-Beh. häufiger bei mit Antidepressiva beh. Kdrn. u. Jugendl. beobachtet wurden. Keine Langzeitdaten zur Sicherheit b. Kdrn. u. Jugendl. bzgl. Wachstum, Reifung, kognitive u. Verhaltensentw. vorhanden. Bei schweren Leberfunkt.-stör. (Citalopram wird überwieg. über die Leber ausgeschieden), da es hier zu starker Erhöhung d. Citalopram-Serumspiegels kommen kann. Bei Pat. m. stark eingeschr. Leberfunkt. ist d. Dos. anzupassen u. d. Leberfunkt. streng zu überwachen. Die Dos. ist niedrig zu halten. Cipramil® sollte b. Pat. m. Krampfanfällen in d. Anamnese nur m. Vorsicht angew. werden. Cipramil® könnte d. Insulin- u. Glucosestoffw. beeinflussen u. b. diabet. Pat. eine Anpass. d. antidiabet. Ther. erforderl. machen. Bei Pat. die an einer man.-depress.-Erkrank. leiden, kann es z. Auftreten man. Phasen kommen. Sollte ein Pat. unter d. Ther. in eine man. Phase geraten, ist Cipramil® abzusetzen. D. Krankheitsbild depr. Erkr. ist mit e. erhöhtem Risiko v. Selbstmordgedanken, selbstschädig. Verhalten und Selbstmord verbunden. D. Risiko besteht, bis es z. e. deutl. klin. Besserung kommt, daher engmaschige Überwachung d. Pat. notwendig, bes. sorgf. bei Pat. mit suizidalem Verh. i. d. Anamnese u. bei jungen Erw. im Alter v. 18 - 29 J. Es gibt Hinw., dass Antidepressiva in einer kl. Patientengr. d. Risiko f. Selbstmordgedanken u. selbstschäd. Verh. erhöh. können. Selten verläng. Blutungszeit u./od. hämorrhag. Manifestat. (z.B. Ekchymosen, gynäkolog. Hämorrhagien, gastrointest. Blutungen u. and. Haut- od. Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten b. Pat. m. anamnest. bekannten Blutungsanomalien u. währ. d. gleichz. Anw. v. AM, die d. Blutungsrisiko erhöhen können, wie Antikoagulantien u. AM m. Wirk. auf d. Thrombozytenfunkt. (z.B. nichtsteroid. Antiphlogistika, ASS, Dipyridamol, atyp. Antipsychotika, Phenothiazine, trizykl. Antidepressiva u. Ticlopidin). Es liegen z.Z. nur wenige klin. Erfahr. z. gleichz. Einsatz v. Cipramil® u. Elektrokrampfther. vor, so daß hier Vorsicht geboten ist. -20mg/-40mg Filmtbl.: B. einigen Pat. m. Panikstör. treten zu Behandl.-beginn verstärkte Angstsympt. auf. Diese Sympt. verschwinden jedoch meist nach 14täg. Behandl. v. selbst. Zur Verring. dieser paradox. Angstsympt. wird eine niedr. Anfangsdos. v. 10mg in d. 1. Behandl.-wo. empf. Cipramil sollte nicht angew. werden b. Pat. mit e. selt. erbl. Galaktoseunverträglichk., mit Lapp-Lactasemangel o. Glucose-Galaktose-Malabsorption, da die Tabl. Lactosemonohydrat enth.
Schwangerschaft:Sorgfältige Nutzen-Risiko Abwägung. Die Anw. v. SSRI`s im 3. Trim. kann zu Absetzphänomenen b. Neugeborenen, einschl. neurolog. bedingter Verhaltensstör., führen. Wenn Cipramil während einer Schwangersch. angew. wird, sollte es nicht plötzl. abgesetzt werden.
Stillzeit:Die vorlieg. Informat. über die Ausscheid. v. Citalopram m. d. Muttermilch reichen nicht aus, um das Risiko für das Kind abzuschätzen. Desh. sollte Cipramil® b. still. Müttern nicht angew. werden. Citalopram wird i.d. Muttermilch abgegeben. Es wird geschätzt, dass der gestillte Sgl. ca. 5% der gewichtskorr. mütterl. Dos. (mg/kg) aufnimmt.
Nebenwirkungen:
Die unter d. Ther. m. Cipramil® beobachteten NW sind i.d.R. leicht u. vorübergehend. Sie sind bes. in d. ersten 2 Behandl.wo. zu beobachten u. lassen m. Besserung d. Depress. gewöhnl. deutl. nach. Unerwünschte Ereign., die in klin. Studien od. in der Postmarketing Surveillance beobachtet wurden: Sehr häufig (> 10%): Verstärkte Schweißneigung, Kopfschm., Tremor, Somnolenz, Schlaflosigk., trockener Mund, Übelk., Verstopfung, Asthenie. Häufig (> 1%): Hautausschlag, Juckreiz, Myalgie, Schwindel, Parästhesie, EPS-Stör., Geschmacksstör., Sehstör., Nervosität, Angst, Agitiertheit, veränd. Träumen, Libidoabnahme, Apathie, Anorexie, Verwirrtheit, Gähnen, Konzentrationsstör., Durchfall, Erbr., Abdominalschm., Verdauungsstör., vermehrter Speichelfluß, Flatulenz, Gewichtszun., Gewichtsabn., lageabhäng. Hypotonie, Herzklopfen, Tachykardie, Rhinitis, Miktionsstör., Ejakulationsstör., Impotenz, Menstruationsstör., gestörtes Allgemeinbefinden, Erschöpfung. Gelegentl. (< 1%): Photosensibilität, Krampfanfälle, Tinnitus, Euphorie, aggress. Reakt., erhöhte Leberenzymwerte, Bradykardie, Husten, Atemnot, weibl. Orgasmusstör., allerg. Reakt., Synkope. Selten (< 0,1%): Während d. Behandl. m. Cipramil® wurden selt. Fälle v. Hyponatriämie berichtet, möglicherw. verurs. durch inadäquate Sekretion d. Antiduret. Hormons (SIADH). Die meisten Berichte betrafen ältere Pat., Pat., die Diuretika einnahmen o. Pat., die aus and. Gründen e. Volumenmangel hatten. Ebenso sind selt. Fälle eines Serotonin-Syndr. aufgetreten. Eine Komb. versch. Sympt., die möglicherw. Agitiertheit, Verwirrth., Tremor, Myoklonien u. Hyperthermie beinhalten, kann auf die Entwickl. d. Krankheitsbildes hinweisen. Im Zus.hang mit der Einn. v. SSRI`s (z.B. Citalopram) kam es selt. zu verläng. Blutungszeit u./o. hämorrhag. Manifestat. (z.B. Ekchymosen, gynäkolog. Hämorrhag., gastrointest. Blutungen u. a. Haut- od. Schleimhautblut.) (s. Anw.-beschränk.). Selt. Fälle eines Absetzsyndr. (s. Dos.). Ferner sind Hautblut. (z.B. Ekchymosen, Purpura) aufgetreten. Sehr selt. (<0,01%): Grand-Mal-Krampfanfall, Erhöhung des Prolaktinspiegels. Fälle v. Pankreatitis u. Hepatitis wurden berichtet, ein ursächl. Zus.hang ist nicht gesichert.
Wechselwirkungen:Die gleichz. Anw. v. Cipramil® u. irrevers. MAO-Hemmern (Tranylcypromin) ebenso wie revers. selekt. MAO-A- (Moclobemid) u. MAO-B-Hemmern (Selegilin) kann ein "Serotonin-Syndr." auslösen. Daher darf Cipramil® nicht in Komb. m. MAO-Hemmern od. innerh. v. 2 Wo. nach Beendigung einer Ther. m. irrevers. MAO-Hemmern sowie nicht früher als 1 Tag nach Absetzen v. Moclobemid od. Selegilin gegeben werden. Eine Behandl. m. MAO-Hemmern kann 1 Wo. nach Absetzen v. Cipramil® begonnen werden. Die gleichzeit. Anw. von Cipramil® und Pimozid ist kontraindiziert. Die gleichz. Gabe v. Citalopram u. Johanniskrautpräp. ist wegen d. erhöhten Gefahr d. Auftretens v. NW zu vermeiden. Cimetidin verursachte einen moderaten Anstieg d. durchschnittl. Steady-State-Plasmaspiegel v. Citalopram. Vorsicht, wenn beide Subst. gemeinsam in hoher Dos. gegeben werden. Sorgfält. Überwach. b. gleichz. Ther. m. Lithium. Auf d. gleichz. Anw. v. SSRI´s u. Alkohol sollte verzichtet werden. Bei gleichz. Anw. v. Citalopram u. Antikoagulantien, die Thrombozytenfunkt. beeinfluss. AM od. and. Med., die d. Blutungsrisiko erhöhen, ist Vorsicht geboten.
Hinweise:Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt werden! Bei d. Teiln. am Straßenverkehr u. bei d. Bedienung v. Maschinen ist Vorsicht geboten. Nicht ohne sicheren Halt arbeiten.
Dosierung:-20mg/-40mg Filmtbl.: Erw.: Zur Behandl. v. Depress.: Empfohl. tgl. Dos. 20mg Citalopram. Je nach Schweregrad d. Depress. u. Ansprechen d. Pat. ist eine Anpass. an d. individ. Bedarf bis max. 60mg/Tag mögl. Zur Behandl. v. Panikstör. mit u. ohne Agoraphobie: Empfohl. tgl. Dos. in d. 1. Behandlungswo. 10mg, im weit. Verlauf 20mg/Tag. Je nach Schwere d. Erkr. u. Ansprechen d. Pat. kann d. Dos. bis auf max. 60mg/Tag erhöht werden. Ält. Pat.: Zur Behandl. v. Depress.: Empfohl. Dos. 20mg Citalopram/Tag. Je nach Ansprechen kann d. Dos. bis auf max. 40mg tgl. erhöht werden. Zur Behandl. v. Panikstör. mit u. ohne Agoraphobie: In d. 1. Behandlungswo. beträgt d. empfohl. tgl. Dos. 10mg, im weit. Verlauf 20mg/Tag. Je nach Ansprechen kann d. Dos. bis auf max. 40mg tgl. erhöht werden. Kdr. u. Jugendl. <18J.: Kdr. u. Jugendl. <18J. sollen nicht mit Cipramil® behandelt werden, da in dieser Altersgruppe Sicherh. u. Wirksamk. nicht nachgewiesen worden sind. Pat. m. bes. Risiken: B. Pat. m. eingeschränkter Leberfunkt. kann d. Eliminat. v. Cipramil® verlangsamt sein, daher sollte d. Dos. v. 30mg/Tag nicht überschritten werden. B. leichter bis mäß. Niereninsuff. ist keine Dos.anpass. erforderl. B. stark eingeschränkter Nierenfunkt. (Kreatinin-Clearance <20ml/min) liegen keine Erfahr. vor. Cipramil® kann als Einzeldosis zu jeder Tageszeit u. unabhäng. v.d. Nahrungsaufn. verabr. werden. Der antidepress. Effekt setzt normalerw. nach 2-4 Wo. Behandl. ein. Die Ther. richtet sich nach d. Symptomatik u. muß über einen adäquaten Zeitraum, normalerw. f. 6 Mon. od. länger, durchgeführt werden, um einem evtl. Rückfall vorzubeugen. B. d. Behandl. v. Panikstör. m. u. ohne Agoraphobie wird das Wirk-max. nach ungef. 3 Mon. Behandl. erreicht. Wie auch b. and. SSRI's kann nach längerer Verabr. das abrupte Absetzen d. Ther. b. einigen Pat. zu einem Absetzsyndr. m. Schwindel, Parästhesie, Tremor, Angst, Übelk. u. Palpitat. führen. Daher sollte d. Ther. durch ein Ausschleichen d. Medik. über einen Zeitraum v. 1-2 Wo. beendet werden, um mögl. Absetzerschein. zu vermeiden. Dies bedeutet nicht, daß ein Abhängigk.-potential zu befürchten ist. -Inf.-Lsg.-Konz. 20mg: Erw.: Die empf. tägl. Dos. beträgt 20mg Citalopram. Je nach Schwere d. Depress. u. Ansprechen d. Pat. ist eine Anpass. an d. indiv. Bedarf bis max. 60mg Citalopram/Tag mögl. Ält. Pat.: Die empf. Dos. beträgt 20mg Citalopram/Tag. Die Dosis kann bis auf max. 40mg Citalopram tgl. erhöht werden. Kdr. u. Jugendl. < 18J. sollen nicht m. Cipramil® Inf.-Lsg-Konz. 20mg behandelt werden, da in dieser Altersgruppe Sicherh. u. Wirksamk. nicht nachgewiesen worden sind. Pat. m. bes. Risiken: B. Pat. m. eingeschr. Leberfunkt. kann d. Eliminat. v. Cipramil® Inf.-Lsg-Konz. 20mg verlangsamt sein, daher sollte d. Dos. v. 30mg Citalopram/ Tag nicht überschritten werden. B. leichter bis mäß. Niereninsuff. ist keine Dos.anpass. erforderl. B. stark eingeschränkter Nierenfunkt. (Kreatinin-Clearance < 20ml/min) liegen keine Erfahr. vor. Cipramil® Inf.-Lsg-Konz. 20mg wird m. 250ml isoton. NaCl-Lsg. od. 5 %iger Glukoselsg. verdünnt u. i.v. infundiert. Die Inf.dauer sollte mind. 1 Stunde/20mg betragen. Die gebrauchsfertige Inf.-Lsg. sollte innerh. v. 6 Std. verwendet werden. Cipramil® Inf.-Lsg-Konz. 20mg darf weder i.m. noch i.v. inj. werden! Die Inf.-Ther. beträgt in der Regel 10-14 Tage. Anschließ. sollte d. Behandl. m. Cipramil® als Filmtbl. fortgesetzt werden. Der antidepress. Effekt setzt normalerw. nach 2-4 Wo. Behandl. ein. Die Ther. richtet s. nach d. Symptomatik u. muß üb. einen adäquaten Zeitraum, normalerw. für 6 Mon. od. länger, durchgeführt werden, um einem evt. Rückfall vorzubeugen. Wie auch b. and. SSRIs kann nach längerer Verabr. d. abrupte Absetzen d. Ther. b. einigen Pat. zu einem Absetzsyndr. m. Schwindel, Parästhesie, Tremor, Angst, Übelk. u. Palpitat. führen. Daher sollte d. Ther. durch ein Ausschleichen d. Medik. üb. einen Zeitr. v. 1-2 Wo. beendet werden, um mögl. Absetzerschein. zu vermeiden. Dies bedeutet nicht, daß ein Abhängigkeitspot. zu befürchten ist.