EKT-Elektrokrampftherapie.wer hatte das oder kennt sich aus?
Verfasst: 06:08:2006 14:27
Hallo,
ich bin jetzt schon eine ganze Weile in Behandlung, erst bei einem Neurologen, der mir dann aber auch nicht weiterhelfen konnte (märz 06), ab Mai 06 war ich in ambulater Behandlung in einer Klinik und seit 6 Wochen bin ich statinär da. Es sind schon einige Behandlungsversuche gelaufen, erst mit Perazin und einem AD, was aber anscheinend beides zu niedrig dosiert war. Am Anfang der ambulanten Behandlung habe ich Zyprexa (habe ich nichts von bemerkt), remergil, später dann melaperon und Zoloft bekommen, was mir auch nicht half, bzw. hatte ich vom Zoloft Nebenwirkungen. Da wurde gesagt, ich solle lieber sationär kommen, da hätte man andere Möglichkeiten, könne schneller wechseln und man hätte ja noch so viele Möglichkeiten, die man ausprobieren könne. In der Klinik bekam ich dann Seroquel (von dem ich trotz hoher dosierung auch nichts merke), citalopram (wurde nach 2 Wochen wieder abgesetzt, keine Wirkung), Tavor und seit 1 Woche Risperdal, von dem ich meine, daß es etwas anschlägt. Für 5 Tage habe ich Trvilor bekommen, dann hat der Arzt das wieder abgesetzt mit der Begründung, bei mir ständen ja diese starken Angstzustände und Gedankenrasen und dieses Unwirklichkeitsgefühl im Vordergrund, daher brauchten wir im Moment kein AD. Ich bin seit 6 Wochen da und seit 2 Wochen spricht der Arzt mich ständig auf eine Elektrokrampftherapie an, die ich machen lassen sollte. Ich bin da geteilter Meinung, stelle mir das auch schlimm vor, und will eigentlich auch lieber, wie es am anfang ja auch hieß, weitere kombinationen ausprobieren, ich denke, es gibt da so viele? Davon ist abr keine rede mehr, als ich am freitag nochmals sagte, warum z.B: DAS Seroquel nicht abgesetzt werde und dafür etws anderes ausprobiert wird, wurde der Arzt ganz stinkig und meinte, das solle ich ihm schon überlassen, und ich wäre ja bockig. Er hat jetzt gesagt, wir warten nochmal 2 Wochen, die medikamention soll aber so bleiben, und wenn es nicht besser wird, soll ich ekt machen. Auf die Frage, ob wir die 2 Wochen nicht nutzen sollten, um noch was anderes zu probieren wurde er wieder pampig und meinte, das wäre seine sache.Hab echt geheult, weil ich mir vorkam wie ein böses Kind, das nicht hören will, nur weil ich eben nicht sofort der EKT zustimme.
Jetzt meine FRage: kennt sich da jemand mit aus bzw. hat jemand das machen lassen? Habe schon viel nachgelesen und weiß, wie das ablaufen soll, würde nur gerne wissen, ob jemand von euch da schon erfahrung mit hat?
Vielen Dank und liebe Grüße
Chris
ich bin jetzt schon eine ganze Weile in Behandlung, erst bei einem Neurologen, der mir dann aber auch nicht weiterhelfen konnte (märz 06), ab Mai 06 war ich in ambulater Behandlung in einer Klinik und seit 6 Wochen bin ich statinär da. Es sind schon einige Behandlungsversuche gelaufen, erst mit Perazin und einem AD, was aber anscheinend beides zu niedrig dosiert war. Am Anfang der ambulanten Behandlung habe ich Zyprexa (habe ich nichts von bemerkt), remergil, später dann melaperon und Zoloft bekommen, was mir auch nicht half, bzw. hatte ich vom Zoloft Nebenwirkungen. Da wurde gesagt, ich solle lieber sationär kommen, da hätte man andere Möglichkeiten, könne schneller wechseln und man hätte ja noch so viele Möglichkeiten, die man ausprobieren könne. In der Klinik bekam ich dann Seroquel (von dem ich trotz hoher dosierung auch nichts merke), citalopram (wurde nach 2 Wochen wieder abgesetzt, keine Wirkung), Tavor und seit 1 Woche Risperdal, von dem ich meine, daß es etwas anschlägt. Für 5 Tage habe ich Trvilor bekommen, dann hat der Arzt das wieder abgesetzt mit der Begründung, bei mir ständen ja diese starken Angstzustände und Gedankenrasen und dieses Unwirklichkeitsgefühl im Vordergrund, daher brauchten wir im Moment kein AD. Ich bin seit 6 Wochen da und seit 2 Wochen spricht der Arzt mich ständig auf eine Elektrokrampftherapie an, die ich machen lassen sollte. Ich bin da geteilter Meinung, stelle mir das auch schlimm vor, und will eigentlich auch lieber, wie es am anfang ja auch hieß, weitere kombinationen ausprobieren, ich denke, es gibt da so viele? Davon ist abr keine rede mehr, als ich am freitag nochmals sagte, warum z.B: DAS Seroquel nicht abgesetzt werde und dafür etws anderes ausprobiert wird, wurde der Arzt ganz stinkig und meinte, das solle ich ihm schon überlassen, und ich wäre ja bockig. Er hat jetzt gesagt, wir warten nochmal 2 Wochen, die medikamention soll aber so bleiben, und wenn es nicht besser wird, soll ich ekt machen. Auf die Frage, ob wir die 2 Wochen nicht nutzen sollten, um noch was anderes zu probieren wurde er wieder pampig und meinte, das wäre seine sache.Hab echt geheult, weil ich mir vorkam wie ein böses Kind, das nicht hören will, nur weil ich eben nicht sofort der EKT zustimme.
Jetzt meine FRage: kennt sich da jemand mit aus bzw. hat jemand das machen lassen? Habe schon viel nachgelesen und weiß, wie das ablaufen soll, würde nur gerne wissen, ob jemand von euch da schon erfahrung mit hat?
Vielen Dank und liebe Grüße
Chris