Ich bin neu - meine Geschichte
Verfasst: 08:09:2006 22:10
Hallo,
ich bin neu hier. Ich weiß nie genau, wie ich erklären soll was mir fehlt. Deshalb schreibe ich jetzt ein paar Zeilen, die ich verfasst habe als es mir sehr schlecht ging.
Verzweifelung, ständige Angst.
Ich habe versagt.
Ich konnte es nicht.
Ich war zu schwach.
Ich konnte meinem Baby die Qual und den Schock nicht ersparen.
Ich hätte mehr kämpfen sollen.
Verzweiflung, Wut, Angst, Aufgabe.
Ich habe versagt.
Bin ich eine richtige Frau, eine gute Mutter?
Kann mein Baby jemals diesen schrecklichen Tag verarbeiten?
Ein schrecklicher Tag. Der schrecklichste in meinem ganzen Leben. Und dafür schäme ich mich.
Es sollte der schönste Tag sein.
Die Geburt von meinem Sohn, per Kaiserschnitt.
Bei mir ist es so, dass die Gefühe ständig schwanken. Mal ist es ok, und ich kann gut mit dem Kaiserschnitt umgehen. Dann ist es wieder so, dass ich es überhaupt nicht ertragen kann mein Kind nicht richtig geboren zu haben. Mir fehlen die ersten Stunden mit meinem Baby. Wenn ich daran denke, muss ich ständig heulen. Das Verhältnis zu meinem Sohn war Anfangs sehr schwierig. Ich hatte überhaupt keinen Bezug zu ihm. Ich habe einfach nur funktioniert. Das hat sich zum Glück gebessert. Er ist mittlerweile 5 Monate alt und ich liebe ihn über alles.
Was mir noch sehr zu schaffen macht, ist dass ich ständig Alpträume von der OP habe. Während dem Kaiserschnitt hatte ich Todesangst und die überkommt mich auch oft im Schlaf.
Vielleich gibt es ja noch jemanden dem es ähnlich geht.
Gruß
ich bin neu hier. Ich weiß nie genau, wie ich erklären soll was mir fehlt. Deshalb schreibe ich jetzt ein paar Zeilen, die ich verfasst habe als es mir sehr schlecht ging.
Verzweifelung, ständige Angst.
Ich habe versagt.
Ich konnte es nicht.
Ich war zu schwach.
Ich konnte meinem Baby die Qual und den Schock nicht ersparen.
Ich hätte mehr kämpfen sollen.
Verzweiflung, Wut, Angst, Aufgabe.
Ich habe versagt.
Bin ich eine richtige Frau, eine gute Mutter?
Kann mein Baby jemals diesen schrecklichen Tag verarbeiten?
Ein schrecklicher Tag. Der schrecklichste in meinem ganzen Leben. Und dafür schäme ich mich.
Es sollte der schönste Tag sein.
Die Geburt von meinem Sohn, per Kaiserschnitt.
Bei mir ist es so, dass die Gefühe ständig schwanken. Mal ist es ok, und ich kann gut mit dem Kaiserschnitt umgehen. Dann ist es wieder so, dass ich es überhaupt nicht ertragen kann mein Kind nicht richtig geboren zu haben. Mir fehlen die ersten Stunden mit meinem Baby. Wenn ich daran denke, muss ich ständig heulen. Das Verhältnis zu meinem Sohn war Anfangs sehr schwierig. Ich hatte überhaupt keinen Bezug zu ihm. Ich habe einfach nur funktioniert. Das hat sich zum Glück gebessert. Er ist mittlerweile 5 Monate alt und ich liebe ihn über alles.
Was mir noch sehr zu schaffen macht, ist dass ich ständig Alpträume von der OP habe. Während dem Kaiserschnitt hatte ich Todesangst und die überkommt mich auch oft im Schlaf.
Vielleich gibt es ja noch jemanden dem es ähnlich geht.
Gruß