Der Spuk ist vorbei II
Verfasst: 12:09:2006 22:06
Hallo,
ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir und meiner Familie geben. Die Zeit rast nur so dahin und unser 2. Sohn ist jetzt auch schon ein Jahr alt geworden.
Seit gut 7 Wochen habe ich die Medikamente jetzt komplett abgesetzt und es geht mir prächtig. über 3 Jahre waren zwar wirklich eine lange Zeit, aber ich denke, sie haben mich wirklich geheilt. Mir kommt zwischenzeitlich die ganze Erkrankung gar nicht mehr realistisch vor.
Ich wünsche allen, denen es noch schlecht geht, dass sie fest daran glauben, dass sie wieder gesund werden! Zwar kann ich bis jetzt immer noch nicht den tieferen Sinn dieser Erkrankung bei mir (man sagt doch: jedes schlechte hat auch etwas gutes) erkennen, immerhin habe ich aber festgestellt, dass ich wirklich viele Freunde habe, die die ganze Zeit hinter mir standen. Auch mein ganzes Umfeld inklusive meines Arbeitgebers hat sehr positiv auf meine Offenheit bezüglich der Erkrankung reagiert. Aus meiner Sicht kann ich nur empfehlen - auch wenn es anfangs schwer fällt - die Erkrankung nicht unter den Tisch zu kehren, sondern sie mitzuteilen, da es eine Krankheit ist, die jeden - wie Bluthochdruck oder ähnliches -ereilen kann und für die man sich sicher nicht schämen oder rechtfertigen muss.
Alles Liebe
Anja
ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir und meiner Familie geben. Die Zeit rast nur so dahin und unser 2. Sohn ist jetzt auch schon ein Jahr alt geworden.
Seit gut 7 Wochen habe ich die Medikamente jetzt komplett abgesetzt und es geht mir prächtig. über 3 Jahre waren zwar wirklich eine lange Zeit, aber ich denke, sie haben mich wirklich geheilt. Mir kommt zwischenzeitlich die ganze Erkrankung gar nicht mehr realistisch vor.
Ich wünsche allen, denen es noch schlecht geht, dass sie fest daran glauben, dass sie wieder gesund werden! Zwar kann ich bis jetzt immer noch nicht den tieferen Sinn dieser Erkrankung bei mir (man sagt doch: jedes schlechte hat auch etwas gutes) erkennen, immerhin habe ich aber festgestellt, dass ich wirklich viele Freunde habe, die die ganze Zeit hinter mir standen. Auch mein ganzes Umfeld inklusive meines Arbeitgebers hat sehr positiv auf meine Offenheit bezüglich der Erkrankung reagiert. Aus meiner Sicht kann ich nur empfehlen - auch wenn es anfangs schwer fällt - die Erkrankung nicht unter den Tisch zu kehren, sondern sie mitzuteilen, da es eine Krankheit ist, die jeden - wie Bluthochdruck oder ähnliches -ereilen kann und für die man sich sicher nicht schämen oder rechtfertigen muss.
Alles Liebe
Anja