Hetty stellt sich vor !
Verfasst: 02:10:2006 21:19
Hallo an alle, die meine Geschichte interessiert!
Es ist sehr schwer einen Anfang und ein Ende der Vorstellung festzulegen.
Die Fetststellung schwanger zu sein war für mich und meinen Mann ein riesiges Geschenk. Grade waren wir in eine völlig neue Gegend gezogen, mein Mann hatte eine sichere Stelle und wir bewohnten ein Haus mit viel Platz --- also äußerlich doch alles perfekt für Nachwuchs...
Was mir allerdings unendlich fehlte waren Kontakte, da wir ja grad erst umgezogen waren. So erlebte ich eine wunderschöne Schwangerschaft bezogen auf unser Kind aber war sehr sehr einsam.
Als dann die Geburt (Juli 2004)anstand kam dann leider alles gaaaaanz anders als erhofft. Meine geplante Hausgeburt wurde ins Krankenhaus verlegt und endete in einem Kaiserschnitt. Darin begründet liegt sicher der Auslöser für mein abrutschen in ein unendliches Tief.
Am 2. Tag nach der Geburt unserer wundervollen Tochter begann ich darüber zu weinen dass ich einen Kaiserschnitt hatte und dieses Weinen überwältigte mich wochenlang ohne Vorankündigung.
Eine ganze Zeit lang dachte ich noch, das würde sich alles wieder bessern aber dem war nicht so. Ich drohte mit meinem Baby zu vereinsamen - obwohl ich als kontaktfreudiger Mensch vieles machte mit meiner Kleinen (Babymassage, PeKiP usw) Leider blieb aber eine unüberwindbare Einsamkeit. Je kranker ich war umso weniger konnte ich den Kontakt zu den mir so fehlenden Menschen die weit weg waren aufrecht erhalten Telefonieren ging garnicht.
So ging es stretig bergab, bis kurz vor dem 1. Geburtstag. Alles von der Geburt war wieder mega präsent und bei mir ging garnichts mehr. Ich war nur traurig und verzweifelt, alles war mir zuviel und nix ging mehr. Lange sträubt ich mich dagegen Medikamente zu nehmen, weil ich befürchtete nicht mehr ich selber zu sein. Dass ich schin lange garnicht mehr ich selber war konnte ich da garnicht realisieren. So begann ich mit der Suche nach dem richtigen Doc und dem richtigen Medikament. Das ist nun schon ca. 17 Monate her. Mittlerweile bin ich beim 4. oder 5. Medikament und zweifel immer noch obs das richtige ist.
Immerhin bin ich wieder soweit hergestellt, dass ich wieder unterwegs sein kann was garnicht mehr ging, meinen Haushalt allein zu führen und wieder etwas aktiver zu sein. Außerdem nehme ich wahr, dass ich absolut nicht mehr ich selber war und leider auch immer noch nicht bin.
Eigentlich war ein Kuraufenthalt vorgesehen, aber keine der Kurkliniken ist bereit meine Tochter mit aufzunehmen. Das gehe erst ab 3 Jahren, die sie noch nicht ist. Nun weiß ich nicht wie es weitergehen, woher ich endlich heilende Hilfe bekommen kann. Ich funktioniere zwar Dank dem Medikament so still leidend vor mich hin, aber Lebensfreude und ein unbeschwertes Leben ist was anderes. Ich weiß einfach nicht wodurch es besser werden soll und noch weniger wie lange ich es noch durchhalte.
Nun höre ich erstmal auf zu schreibseln. Ich habe soooo viele Fragen und Anregungen zu verschiedenen Themen und bin einfach froh Euch gefunden zu haben !!!
Es ist sehr schwer einen Anfang und ein Ende der Vorstellung festzulegen.
Die Fetststellung schwanger zu sein war für mich und meinen Mann ein riesiges Geschenk. Grade waren wir in eine völlig neue Gegend gezogen, mein Mann hatte eine sichere Stelle und wir bewohnten ein Haus mit viel Platz --- also äußerlich doch alles perfekt für Nachwuchs...
Was mir allerdings unendlich fehlte waren Kontakte, da wir ja grad erst umgezogen waren. So erlebte ich eine wunderschöne Schwangerschaft bezogen auf unser Kind aber war sehr sehr einsam.
Als dann die Geburt (Juli 2004)anstand kam dann leider alles gaaaaanz anders als erhofft. Meine geplante Hausgeburt wurde ins Krankenhaus verlegt und endete in einem Kaiserschnitt. Darin begründet liegt sicher der Auslöser für mein abrutschen in ein unendliches Tief.
Am 2. Tag nach der Geburt unserer wundervollen Tochter begann ich darüber zu weinen dass ich einen Kaiserschnitt hatte und dieses Weinen überwältigte mich wochenlang ohne Vorankündigung.
Eine ganze Zeit lang dachte ich noch, das würde sich alles wieder bessern aber dem war nicht so. Ich drohte mit meinem Baby zu vereinsamen - obwohl ich als kontaktfreudiger Mensch vieles machte mit meiner Kleinen (Babymassage, PeKiP usw) Leider blieb aber eine unüberwindbare Einsamkeit. Je kranker ich war umso weniger konnte ich den Kontakt zu den mir so fehlenden Menschen die weit weg waren aufrecht erhalten Telefonieren ging garnicht.
So ging es stretig bergab, bis kurz vor dem 1. Geburtstag. Alles von der Geburt war wieder mega präsent und bei mir ging garnichts mehr. Ich war nur traurig und verzweifelt, alles war mir zuviel und nix ging mehr. Lange sträubt ich mich dagegen Medikamente zu nehmen, weil ich befürchtete nicht mehr ich selber zu sein. Dass ich schin lange garnicht mehr ich selber war konnte ich da garnicht realisieren. So begann ich mit der Suche nach dem richtigen Doc und dem richtigen Medikament. Das ist nun schon ca. 17 Monate her. Mittlerweile bin ich beim 4. oder 5. Medikament und zweifel immer noch obs das richtige ist.
Immerhin bin ich wieder soweit hergestellt, dass ich wieder unterwegs sein kann was garnicht mehr ging, meinen Haushalt allein zu führen und wieder etwas aktiver zu sein. Außerdem nehme ich wahr, dass ich absolut nicht mehr ich selber war und leider auch immer noch nicht bin.
Eigentlich war ein Kuraufenthalt vorgesehen, aber keine der Kurkliniken ist bereit meine Tochter mit aufzunehmen. Das gehe erst ab 3 Jahren, die sie noch nicht ist. Nun weiß ich nicht wie es weitergehen, woher ich endlich heilende Hilfe bekommen kann. Ich funktioniere zwar Dank dem Medikament so still leidend vor mich hin, aber Lebensfreude und ein unbeschwertes Leben ist was anderes. Ich weiß einfach nicht wodurch es besser werden soll und noch weniger wie lange ich es noch durchhalte.
Nun höre ich erstmal auf zu schreibseln. Ich habe soooo viele Fragen und Anregungen zu verschiedenen Themen und bin einfach froh Euch gefunden zu haben !!!