Wichtiger Schritt
Verfasst: 01:12:2006 23:29
Hallo ihr Lieben!
Ich habe nun endlich Mut gefasst und gehe in eine Gesprächstherapie. Bisher ging ich nicht, weil es mir zu teuer war. Nun habe ich eine Therapie gefunden, die von der Psychiatrischen Klinik externen Menschen eine Therapie ermöglicht. Und das Gute daran ist, es zahlt die Grundversicherung. Vor einer Woche war ich das erste Mal da und es war wirklich eine sehr nette Frau, die sofort verstanden hat, wovon ich spreche. Ich musste ihr nicht alles erklären, sondern Sie hat auch schon Erfahrung damit. Nun stellt sich bei mir auch die Frage, soll ich wieder steigern mit der Medikamentendosis oder soll ich es so belassen. Ich nehme ja jetzt nur noch sehr wenig seit ungefähr 5 Monaten. Doch irgendwie habe ich nun seit einigen Wochen das Gefühl, dass es rückläufig ist. Ich habe wieder vermehrt Panik- und Angstzustände und das Übliche. Allerdings könnte es auch sein, dass ich Mühe mit der Jahreszeit habe und ich vermehrt aufgeregt bin, weil ich bald eine neue Stelle antrete. Ist zwar erst am 1. Februar der Fall, aber innerlich beschäftigt mich das natürlich schon. Habe auch Angst vor der Veränderung, obwohl ich froh bin, dass sich etwas ändert. Ich werde dann 50% arbeiten gehen. Ich habe nämlich nach meiner Ausbildung jetzt endlich eine Stelle gefunden. Das heisst auch, dass ich jetzt ausser Schule 4 Jahre nicht arbeiten war. Das ist schon ne lange Zeit. Gut, bei uns kommen die Kinder ja erst mit 5 in den Kindergarten leider.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift, meine Frage lautet eigentlich, soll ich wieder steigern mit den Medis oder wird es schon alleine wieder gut? Es ist immer so Episoden mässig. Es geht mir wieder 2 Wochen einigermassen gut und dann kommt es wieder. Im Moment bin ich wieder voll drin. Dazu kommt, dass ich jetzt 3 Jahre lang Medis genommen habe und irgendwie wäre ich traurig darüber wieder mehr zu nehmen- jetzt, wo ich eigentlich geglaubt habe, ich habe es geschafft. Was meint ihr, einfach ein Rückfall der vorüber geht, oder doch beängstigend? Ich bin recht traurig und weiss nicht, ob ich je wieder gesund werde. Warum denke ich nur so. Ich bin im Grunde so ein positiv denkender Mensch, diese blöde Angst macht mir alles kaputt. Jegliche Emotionen werden von ihr bestimmt. Ständig muss ich Tricks anwenden, um nicht wieder in Panik zu verfallen. Habe richtige Ablenkmuster entwickelt, um nicht zu sehr da reinzugeraten.
Oh Mann, was meint ihr? Ich bin wieder mal am Ende...
Eure Lola
Ich habe nun endlich Mut gefasst und gehe in eine Gesprächstherapie. Bisher ging ich nicht, weil es mir zu teuer war. Nun habe ich eine Therapie gefunden, die von der Psychiatrischen Klinik externen Menschen eine Therapie ermöglicht. Und das Gute daran ist, es zahlt die Grundversicherung. Vor einer Woche war ich das erste Mal da und es war wirklich eine sehr nette Frau, die sofort verstanden hat, wovon ich spreche. Ich musste ihr nicht alles erklären, sondern Sie hat auch schon Erfahrung damit. Nun stellt sich bei mir auch die Frage, soll ich wieder steigern mit der Medikamentendosis oder soll ich es so belassen. Ich nehme ja jetzt nur noch sehr wenig seit ungefähr 5 Monaten. Doch irgendwie habe ich nun seit einigen Wochen das Gefühl, dass es rückläufig ist. Ich habe wieder vermehrt Panik- und Angstzustände und das Übliche. Allerdings könnte es auch sein, dass ich Mühe mit der Jahreszeit habe und ich vermehrt aufgeregt bin, weil ich bald eine neue Stelle antrete. Ist zwar erst am 1. Februar der Fall, aber innerlich beschäftigt mich das natürlich schon. Habe auch Angst vor der Veränderung, obwohl ich froh bin, dass sich etwas ändert. Ich werde dann 50% arbeiten gehen. Ich habe nämlich nach meiner Ausbildung jetzt endlich eine Stelle gefunden. Das heisst auch, dass ich jetzt ausser Schule 4 Jahre nicht arbeiten war. Das ist schon ne lange Zeit. Gut, bei uns kommen die Kinder ja erst mit 5 in den Kindergarten leider.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift, meine Frage lautet eigentlich, soll ich wieder steigern mit den Medis oder wird es schon alleine wieder gut? Es ist immer so Episoden mässig. Es geht mir wieder 2 Wochen einigermassen gut und dann kommt es wieder. Im Moment bin ich wieder voll drin. Dazu kommt, dass ich jetzt 3 Jahre lang Medis genommen habe und irgendwie wäre ich traurig darüber wieder mehr zu nehmen- jetzt, wo ich eigentlich geglaubt habe, ich habe es geschafft. Was meint ihr, einfach ein Rückfall der vorüber geht, oder doch beängstigend? Ich bin recht traurig und weiss nicht, ob ich je wieder gesund werde. Warum denke ich nur so. Ich bin im Grunde so ein positiv denkender Mensch, diese blöde Angst macht mir alles kaputt. Jegliche Emotionen werden von ihr bestimmt. Ständig muss ich Tricks anwenden, um nicht wieder in Panik zu verfallen. Habe richtige Ablenkmuster entwickelt, um nicht zu sehr da reinzugeraten.
Oh Mann, was meint ihr? Ich bin wieder mal am Ende...
Eure Lola