Progesteron kann auch in der Schwangerschaft helfen!
Verfasst: 03:12:2006 13:03
Hallo...
Ja, das wußte ich!!!
Ich habe mich bis jetzt immer gefragt: warum ging mir nur am Ende der 2 SS nicht gut...warum war meine 1 SS ok (ich war 32), nach der Geburt hatte ich auch mal downs..habe auch Medis genommen..dann habe ich es gelassen und meine Welt war wieder ok. Und die 2 SS war nur am Ende zum verzweifeln..
Ich habe eine Menge gelesen und rechechiert..Ich weiß jetzt dass am Ende der SS von der Plazenta eine große Menge Progesteron gebildet wird...und ich denke, dass ich (mit 38 Jahren) Progesteron nur für das Baby produziert habe aber ich ging leer aus...deswegen dieses Durcheinander...
Gestern las ich in das wunderbare Buch von Frau Buchner folgendes:
Im ersten Teil der Schwangerschaft beginnt das Hormonteam Von Progesteron, Ostriol und Wachstumshormone eine rasante Beschleunigungsfahrt. Die Progesteronquelle im Eierstock quillt so gut und so lange sie kann, um das winzige Leben zu versorgen. Sobald sich die Plazenta entwickelt hat, übernimmt sie die Fortsetzung des Programms und die Produktionsmenge nimmt drastisch zu. Je größer der Winzling wird, um so mehr steigt die Progesteronmenge. Am Ende der neun Monate ist der Wert um ca. das 60fache gestiegen! Ähnlich fleißig ist das ÖstrioI. Diese Östrogensorte ist für die Entwicklung des Fötus nicht gefahrlich. Wenn aber versehentliche dem Körper in dieser ersten prägenden Zeit zusätzliches Östradiol hinzugefügt wird, dann kann das schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Babys haben: z.B. deformierte, untypische Geschlechtsorgane, Anlage zum erhöhten Krebsrisiko, hohes Geburtsgewicht.
Die ersten 3 Monate sind der kritische Zeitraum. Vermutlich in besonderer Weise der Übergang von der Progesteronversorgung des Eierstocks zur Plazenta. Das muss nahtlos ineinander übergehen. Wenn die Eierstöcke zu früh ihre Aufgabe beenden, kann der Fötus durch ein Absacken des Progesteronwertes gefahrdet sein. Sämtliche praktische Hilfspakete für Hormone & Co sind in dieser Zeit doppelt gefordert. Körper und Psyche durchlaufen eine Zeit der Schwerarbeit. Mangelt es am Progesteron spüren sie das an einer Reihe von Symptomen, die sie vielleicht sehr gut aus der 2. ZH kennen. Wenige Frauen geraten sogar in ausgewachsene psychishe Krisen - selbst bei idealen Lebensverhältnissen. Ängste und Panikgefühle lösen Tränen und Unrast ab. Diese Symptome sollten jede Frau zum Arzt führen und eine wenigstens vorübergehende Progesteronergänzung veranlassen. Sollten sich ziehende Bauchschmerzen oder Schmierblutungen zeigen sofort mit mindestens 100 - 200mg Progesteron über die Vagina aufnehmen. Wenn sie generell mit PM zu kämpfen haben, dann gehört eine Packung Utrogest zu ihrem SOS Paket für die ganzen 9 Monate und danach!
Das empfiehlt sie noch:
* Entgiftungskur vor der Schwangerschaft!
* Zähne vor der Schwangerschaft überprüfen lassen!
* Unbedingt die Hilfsmöglichkeiten über Nahrung, Schlaf, Bewegung und Naturheilmittel beachten!! Für sie gelten die praktischen Hilfsmaßnahmen immer mal Zwei!!
* Treten trotzdem Depression, Ängste und wehenartiges Ziehen im Bauch auf, ist eine Progesteronergänzung dringend geraten!
* Bei deutlichem Haarausfall sofort Vitamin C, Magnesium und Zink ergänzen.
* Bei Progesteronmangel in der Schwangerschaft können zeitweise höhere Dosis
* Mengen notwendig sein. Ihre Beobachtungen sind der beste Wegweiser für die Dosierung.
* In der Progesteronergänzung lieber öfter eine kleine Dosis als eine große pro Tag! In der Schwangerschaft und Stillzeit kommen viele Frauen am besten zurecht, wenn sie unmittelbar nach dem Aufstehen und nach der Mittagspause eine mittlere Portion und am Abend eine kleinere Dosis Progesteron über die Handflächen hinzufügen. Ab dem errechneten Geburtstermin kein Progesteron mehr hinzufügen!
*Für eine rasche Geburt unmittelbar vorher eine hohe Dosis vom Vitamin B - Komplex und C einnehmen.
QUELLE. "Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen" von
Elisabeth Buchner http://www.hormonselbsthilfe.de/
*****************************************
Als es mir in der 2 SS gar nicht gut ging..bin ich zum FA und zum Endokrinologen gegangen..keine hat ein Wort über Progesteron gesagt...fast niemand weiß in D, dass Progesteron eine große Hilfe sein kann...nur der Verein Schatten und Licht und die Frau Buchner?
Warum nicht? Fast niemand kennt die Arbeit von Dr. Katharina Dalton..sie hat ihre PPD- Patientinnen mit Progesteron Spritzen erfolgreich behandelt...Das alles steht in ihren Büchern....
Ich frage mich, wie viele psychiatrische Kliniken es wissen...vielleicht gar keine....oder?
In den USA und in England werden die Frauen doch mit Progesteron behandelt...warum hier nicht????
Wenn ich es gewußt hätte, hätte ich mir sehr viel Kummer gespart...und hätte bestimmt am Ende der SS nicht so gelitten und nach der SS hätte mir auch Progesteron geholfen....
16 Monate später nehme ich Progesteron...toll oder?
Was meint ihr?
Ja, das wußte ich!!!
Ich habe mich bis jetzt immer gefragt: warum ging mir nur am Ende der 2 SS nicht gut...warum war meine 1 SS ok (ich war 32), nach der Geburt hatte ich auch mal downs..habe auch Medis genommen..dann habe ich es gelassen und meine Welt war wieder ok. Und die 2 SS war nur am Ende zum verzweifeln..
Ich habe eine Menge gelesen und rechechiert..Ich weiß jetzt dass am Ende der SS von der Plazenta eine große Menge Progesteron gebildet wird...und ich denke, dass ich (mit 38 Jahren) Progesteron nur für das Baby produziert habe aber ich ging leer aus...deswegen dieses Durcheinander...
Gestern las ich in das wunderbare Buch von Frau Buchner folgendes:
Im ersten Teil der Schwangerschaft beginnt das Hormonteam Von Progesteron, Ostriol und Wachstumshormone eine rasante Beschleunigungsfahrt. Die Progesteronquelle im Eierstock quillt so gut und so lange sie kann, um das winzige Leben zu versorgen. Sobald sich die Plazenta entwickelt hat, übernimmt sie die Fortsetzung des Programms und die Produktionsmenge nimmt drastisch zu. Je größer der Winzling wird, um so mehr steigt die Progesteronmenge. Am Ende der neun Monate ist der Wert um ca. das 60fache gestiegen! Ähnlich fleißig ist das ÖstrioI. Diese Östrogensorte ist für die Entwicklung des Fötus nicht gefahrlich. Wenn aber versehentliche dem Körper in dieser ersten prägenden Zeit zusätzliches Östradiol hinzugefügt wird, dann kann das schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Babys haben: z.B. deformierte, untypische Geschlechtsorgane, Anlage zum erhöhten Krebsrisiko, hohes Geburtsgewicht.
Die ersten 3 Monate sind der kritische Zeitraum. Vermutlich in besonderer Weise der Übergang von der Progesteronversorgung des Eierstocks zur Plazenta. Das muss nahtlos ineinander übergehen. Wenn die Eierstöcke zu früh ihre Aufgabe beenden, kann der Fötus durch ein Absacken des Progesteronwertes gefahrdet sein. Sämtliche praktische Hilfspakete für Hormone & Co sind in dieser Zeit doppelt gefordert. Körper und Psyche durchlaufen eine Zeit der Schwerarbeit. Mangelt es am Progesteron spüren sie das an einer Reihe von Symptomen, die sie vielleicht sehr gut aus der 2. ZH kennen. Wenige Frauen geraten sogar in ausgewachsene psychishe Krisen - selbst bei idealen Lebensverhältnissen. Ängste und Panikgefühle lösen Tränen und Unrast ab. Diese Symptome sollten jede Frau zum Arzt führen und eine wenigstens vorübergehende Progesteronergänzung veranlassen. Sollten sich ziehende Bauchschmerzen oder Schmierblutungen zeigen sofort mit mindestens 100 - 200mg Progesteron über die Vagina aufnehmen. Wenn sie generell mit PM zu kämpfen haben, dann gehört eine Packung Utrogest zu ihrem SOS Paket für die ganzen 9 Monate und danach!
Das empfiehlt sie noch:
* Entgiftungskur vor der Schwangerschaft!
* Zähne vor der Schwangerschaft überprüfen lassen!
* Unbedingt die Hilfsmöglichkeiten über Nahrung, Schlaf, Bewegung und Naturheilmittel beachten!! Für sie gelten die praktischen Hilfsmaßnahmen immer mal Zwei!!
* Treten trotzdem Depression, Ängste und wehenartiges Ziehen im Bauch auf, ist eine Progesteronergänzung dringend geraten!
* Bei deutlichem Haarausfall sofort Vitamin C, Magnesium und Zink ergänzen.
* Bei Progesteronmangel in der Schwangerschaft können zeitweise höhere Dosis
* Mengen notwendig sein. Ihre Beobachtungen sind der beste Wegweiser für die Dosierung.
* In der Progesteronergänzung lieber öfter eine kleine Dosis als eine große pro Tag! In der Schwangerschaft und Stillzeit kommen viele Frauen am besten zurecht, wenn sie unmittelbar nach dem Aufstehen und nach der Mittagspause eine mittlere Portion und am Abend eine kleinere Dosis Progesteron über die Handflächen hinzufügen. Ab dem errechneten Geburtstermin kein Progesteron mehr hinzufügen!
*Für eine rasche Geburt unmittelbar vorher eine hohe Dosis vom Vitamin B - Komplex und C einnehmen.
QUELLE. "Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen" von
Elisabeth Buchner http://www.hormonselbsthilfe.de/
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Als es mir in der 2 SS gar nicht gut ging..bin ich zum FA und zum Endokrinologen gegangen..keine hat ein Wort über Progesteron gesagt...fast niemand weiß in D, dass Progesteron eine große Hilfe sein kann...nur der Verein Schatten und Licht und die Frau Buchner?
Warum nicht? Fast niemand kennt die Arbeit von Dr. Katharina Dalton..sie hat ihre PPD- Patientinnen mit Progesteron Spritzen erfolgreich behandelt...Das alles steht in ihren Büchern....
Ich frage mich, wie viele psychiatrische Kliniken es wissen...vielleicht gar keine....oder?
In den USA und in England werden die Frauen doch mit Progesteron behandelt...warum hier nicht????
Wenn ich es gewußt hätte, hätte ich mir sehr viel Kummer gespart...und hätte bestimmt am Ende der SS nicht so gelitten und nach der SS hätte mir auch Progesteron geholfen....
16 Monate später nehme ich Progesteron...toll oder?
Was meint ihr?