Eine unfähige Sozialarbeiterin ...
Verfasst: 21:01:2007 13:51
Hallo ihr Lieben,
letztes Jahr hat eine Verwandte von uns, die in einer
anderen Stadt lebt, uns beim Jugendamt angeschwärzt.
Sie behauptete, unsere Kinder wären unterernährt, und
so weiter, wenn sie wegkommen sollten, wäre es doch besser,
sie zu ihr zu geben, dann blieben sie wenigstens in der
Familie.
Man muß jetzt dazu sagen, sie war schon früher stark suizid
gefährdet, allerdings hat sie das immer als Mittel genommen,
damit die anderen auch ja machen, was sie will, sobald
irgendeine Form von Kritik ihr gegenüber kam.
Noch dazu kommt, dass sie mit aller Macht versucht, ein
Kind zu bekommen, und es bis jetzt noch nicht geklappt hat.
Sie hat einer Schwester gegenüber erwähnt, das wäre unfair,
dann könnte sie ja mal versuchen, ob sie nicht unsere
Kinder kriegen könnte.
Nun, natürlich waren an den Anschuldigungen nichts dran,
die Kinder sind beide Frühchen und mein Sohn wiegt wirklich
zu wenig, meine Tochter aber nicht.
Ich weiß immer noch nicht, was ich von dem allem halten
soll, es hat mir die Sprache verschlagen, und das ist selten
bei mir.
Jedenfalls haben wir einer Familienhilfe trotz allem
zugestimmt, weil sie uns unter anderem damit gedroht haben,
dass es sonst nicht so gut für uns wäre.
Ich habe mir gedacht, ok, ein halbes Jahr ist ja ok, sie
sehen, dass alles gut läuft, und dann lassen sie uns
hoffentlich in Ruhe.
Wir haben aber eine Frau bekommen, die meiner Meinung nach
ihren Job absolut verfehlt hat. Sie hat weder Einfühlungs-
vermögen noch irgendwie Verständnis für das, was ich
versuche, ihr begreiflich zu machen, und ich bin mittler-
weile schon so weit, ihr mal gehörig die Meinung zu sagen.
Z. B. habe ich von Anfang an gesagt, ich brauche keine
Hilfe bei der Erziehung unserer Kinder, ich bekomme das
selbst auf die Reihe.
Jetzt hat sie aber mitbekommen, dass Pascal in der Schule
ab und zu ein bißchen aus der Reihe fällt, und ich habe
ihr dummerweise im Gespräch (das hat sie ganz geschickt
gemacht) anvertraut, dass ich das schon auch mal habe, dass
ich mal nachgebe. AUCH MAL. Das nimmt sie jetzt als Anlass,
sich bei uns zu Hause in seine Erziehung einzumischen.
Ich müsste ja bei einer konsequenteren Erziehung unterstützt
werden usw.
Sie hat also wirklich mit aller Macht einen Grund gesucht,
und hält sich jetzt total daran fest.
Also sorry, das ist ungefähr so, als hätte ich ihr erzählt
"hey gestern hab ich riesen Streit mit meinem Mann gehabt"
und sie würde uns direkt eine Eheberatung aufs Auge drücken,
als würde sowas nicht auch in den besten Ehen mal vorkommen.
Ich frage mich, wer hier kranker ist, sie scheint wohl zu glauben,
dass ich durch meine Depressionen, die ich hatte, nicht fähig genug
wäre oder so.
Beim Hilfeplangespräch war sie leider nicht dabei, weil sie
krank war. Ihre Vertretung war das komplette Gegenteil von
ihr, ich hab sie sofort akzeptiert, sie war klasse.
Ich habe mich beschwert über sie, habe aber auch gesagt, ich
rede mit ihr selbst noch mal darüber, deshalb haben wir
erstmal alles so gelassen, wie es ist.
(Ich kann's einfach nicht ausstehen, etwas hinter dem
Rücken einer Person zu machen, auch wenn ich sie noch so
wenig leiden kann.)
Nun, naja, das hab ich zumindest versucht. Sie sagte zwar zu
allem ja, aber... - sie nimmt mich überhaupt nicht für voll,
hab ich das Gefühl, kommt mir mit irgendeinem Sozialpädagogischen
Quatsch daher, das sie mit Sicherheit aus Büchern hat, ich
lese nämlich auch sehr viel... und denkt, laut ihrer
20-jährigen Berufserfahrung kennt sie sich natürlich am
besten aus, und alles, was ich sage, ist natürlich nur
Amateurarbeit. Noch dazu behauptet sie, sie gehöre ja jetzt
praktisch zur Familie - wie kommt sie darauf? - und dann
kann sie ja jetzt, wenn sie bei uns ist, auch mal mit
Pascal Hausaufgaben machen, mit ihm lesen lernen, ihm sagen,
was er tun soll usw. Weil sie hat die Erfahrung gemacht,
dass die Kinder bei ihr einfach viel schneller lernen und vor
allem auch hören, das hat ja überhaupt nichts damit zu tun,
ich könnte das nicht.
Wie soll ich das sonst verstehen? Sie will mich, glaube ich, wirklich
für blöd verkaufen.
Ich bin jetzt wirklich stinksauer. Ich weiß ganz genau,
worauf sie hinarbeitet.
Nun, er hat tatsächlich etwas Probleme beim Lesen, aber ich
bin schon dran, und sie sagt ihm auch noch alles vor,
obwohl ich zu ihr gesagt habe: nicht vorsagen!
"Ja, aber das ist doch zu schwierig für ihn..."
Außerdem hatte ich jetzt endlich einen Einfall, wie ich
ihm das lesen leichter machen kann. Wir machen daraus ein
Spiel, ich schreibe auf, was ich ihm sagen will, und er muss
es vorlesen und verstehen! So hab ich zwei Fliegen mit
einer Klappe geschlagen, denn er muss das Gelesene ja auch
umsetzen können. Das ist bei einer Geschichte in einem Buch
erst mal viel schwieriger, würd ich sagen.
Er darf das umgekehrt natürlich auch. Tja, so einen Einfall
hatte Frau Sozialpädagogin nicht... was soll man dazu noch
sagen?
Vor allem geht es ihr in erster Linie darum, irgendwelche
Verhaltensweisen zu KORRIGIEREN. "lach", ich meine, was bitte
ist das für eine Aussage? Sie ist, glaube ich, ein bißchen beleidigt
darüber, weil ich ein bißchen weiter denke als sie. Natürlich dürfen
manche Dinge nicht sein, und man muss erstmal eine momentane
Lösung finden, aber das ist doch nicht alles? Ich muss mich doch
auch mal in mein Kind reinversetzen, um ihm helfen zu können?
Um überhaupt etwas ändern zu können? Wie sonst, bitte, sollen
meine Kinder mich sonst ernst nehmen und mir vertrauen?
Am Dienstag treffe ich mich mal alleine mit ihr in ihrem
Büro, da werd ich ihr das mal direkt höflich unter die
Nase reiben. (Das mit meiner Idee.) Natürlich wird ihr aber auch
das nicht genügen, denn ich hab ja keine Berufserfahrung in solchen Dingen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich tun soll,
entweder ich sage ihr am Dienstag wirklich mal die Meinung,
aber ich weiß, dass das bei ihr nicht viel bringen wird,
denn sie nimmt mich ja nicht mal ernst. Deshalb wollte ich
Schluß machen mit der Zusammenarbeit - das Recht habe ich -
denn wenn ich mit ihr nicht kann, ist das reine Zeit-
verschwendung. Andererseits hab ich auch daran gedacht,
sie mal machen zu lassen, damit sie merkt, wie sie damit
auf Granit beisst, also bei meinen Kindern mit Sicherheit.
Das könnte sie mir dann allerdings negativ anhängen, mit
mangelnder Zusammenarbeit usw. Außerdem glaube ich, dass
ich dann irgendwann nicht mehr höflich sein kann, weil ich
mich einfach zu viel über sie ärgere. Und ich möchte die
Kinder da eigentlich raushalten.
Pascal meinte nämlich schon vor den Ferien "mann, jeder
will immer nur was von mir", darüber mach ich mir Sorgen,
und wenn sie jetzt da auch noch mitmischt ...
Oder glaubt ihr, ich überreagiere da etwas? Das kann
natürlich auch sein, aber ich habe einfach ein sehr negatives
Gefühl bei ihr, sie spielt mit falschen Karten, versteht
ihr? Und ich möchte da rechtzeitig einen Riegel vorschieben.
Ich wäre total dankbar für eure Meinungen, auch wenn ich in letzter
Zeit leider nicht sehr regelmäßig da war, sorry, ich hatte einfach zu
viel um die Ohren...
Liebe Grüße
Maria
letztes Jahr hat eine Verwandte von uns, die in einer
anderen Stadt lebt, uns beim Jugendamt angeschwärzt.
Sie behauptete, unsere Kinder wären unterernährt, und
so weiter, wenn sie wegkommen sollten, wäre es doch besser,
sie zu ihr zu geben, dann blieben sie wenigstens in der
Familie.
Man muß jetzt dazu sagen, sie war schon früher stark suizid
gefährdet, allerdings hat sie das immer als Mittel genommen,
damit die anderen auch ja machen, was sie will, sobald
irgendeine Form von Kritik ihr gegenüber kam.
Noch dazu kommt, dass sie mit aller Macht versucht, ein
Kind zu bekommen, und es bis jetzt noch nicht geklappt hat.
Sie hat einer Schwester gegenüber erwähnt, das wäre unfair,
dann könnte sie ja mal versuchen, ob sie nicht unsere
Kinder kriegen könnte.
Nun, natürlich waren an den Anschuldigungen nichts dran,
die Kinder sind beide Frühchen und mein Sohn wiegt wirklich
zu wenig, meine Tochter aber nicht.
Ich weiß immer noch nicht, was ich von dem allem halten
soll, es hat mir die Sprache verschlagen, und das ist selten
bei mir.
Jedenfalls haben wir einer Familienhilfe trotz allem
zugestimmt, weil sie uns unter anderem damit gedroht haben,
dass es sonst nicht so gut für uns wäre.
Ich habe mir gedacht, ok, ein halbes Jahr ist ja ok, sie
sehen, dass alles gut läuft, und dann lassen sie uns
hoffentlich in Ruhe.
Wir haben aber eine Frau bekommen, die meiner Meinung nach
ihren Job absolut verfehlt hat. Sie hat weder Einfühlungs-
vermögen noch irgendwie Verständnis für das, was ich
versuche, ihr begreiflich zu machen, und ich bin mittler-
weile schon so weit, ihr mal gehörig die Meinung zu sagen.
Z. B. habe ich von Anfang an gesagt, ich brauche keine
Hilfe bei der Erziehung unserer Kinder, ich bekomme das
selbst auf die Reihe.
Jetzt hat sie aber mitbekommen, dass Pascal in der Schule
ab und zu ein bißchen aus der Reihe fällt, und ich habe
ihr dummerweise im Gespräch (das hat sie ganz geschickt
gemacht) anvertraut, dass ich das schon auch mal habe, dass
ich mal nachgebe. AUCH MAL. Das nimmt sie jetzt als Anlass,
sich bei uns zu Hause in seine Erziehung einzumischen.
Ich müsste ja bei einer konsequenteren Erziehung unterstützt
werden usw.
Sie hat also wirklich mit aller Macht einen Grund gesucht,
und hält sich jetzt total daran fest.
Also sorry, das ist ungefähr so, als hätte ich ihr erzählt
"hey gestern hab ich riesen Streit mit meinem Mann gehabt"
und sie würde uns direkt eine Eheberatung aufs Auge drücken,
als würde sowas nicht auch in den besten Ehen mal vorkommen.
Ich frage mich, wer hier kranker ist, sie scheint wohl zu glauben,
dass ich durch meine Depressionen, die ich hatte, nicht fähig genug
wäre oder so.
Beim Hilfeplangespräch war sie leider nicht dabei, weil sie
krank war. Ihre Vertretung war das komplette Gegenteil von
ihr, ich hab sie sofort akzeptiert, sie war klasse.
Ich habe mich beschwert über sie, habe aber auch gesagt, ich
rede mit ihr selbst noch mal darüber, deshalb haben wir
erstmal alles so gelassen, wie es ist.
(Ich kann's einfach nicht ausstehen, etwas hinter dem
Rücken einer Person zu machen, auch wenn ich sie noch so
wenig leiden kann.)
Nun, naja, das hab ich zumindest versucht. Sie sagte zwar zu
allem ja, aber... - sie nimmt mich überhaupt nicht für voll,
hab ich das Gefühl, kommt mir mit irgendeinem Sozialpädagogischen
Quatsch daher, das sie mit Sicherheit aus Büchern hat, ich
lese nämlich auch sehr viel... und denkt, laut ihrer
20-jährigen Berufserfahrung kennt sie sich natürlich am
besten aus, und alles, was ich sage, ist natürlich nur
Amateurarbeit. Noch dazu behauptet sie, sie gehöre ja jetzt
praktisch zur Familie - wie kommt sie darauf? - und dann
kann sie ja jetzt, wenn sie bei uns ist, auch mal mit
Pascal Hausaufgaben machen, mit ihm lesen lernen, ihm sagen,
was er tun soll usw. Weil sie hat die Erfahrung gemacht,
dass die Kinder bei ihr einfach viel schneller lernen und vor
allem auch hören, das hat ja überhaupt nichts damit zu tun,
ich könnte das nicht.
Wie soll ich das sonst verstehen? Sie will mich, glaube ich, wirklich
für blöd verkaufen.
Ich bin jetzt wirklich stinksauer. Ich weiß ganz genau,
worauf sie hinarbeitet.
Nun, er hat tatsächlich etwas Probleme beim Lesen, aber ich
bin schon dran, und sie sagt ihm auch noch alles vor,
obwohl ich zu ihr gesagt habe: nicht vorsagen!
"Ja, aber das ist doch zu schwierig für ihn..."
Außerdem hatte ich jetzt endlich einen Einfall, wie ich
ihm das lesen leichter machen kann. Wir machen daraus ein
Spiel, ich schreibe auf, was ich ihm sagen will, und er muss
es vorlesen und verstehen! So hab ich zwei Fliegen mit
einer Klappe geschlagen, denn er muss das Gelesene ja auch
umsetzen können. Das ist bei einer Geschichte in einem Buch
erst mal viel schwieriger, würd ich sagen.
Er darf das umgekehrt natürlich auch. Tja, so einen Einfall
hatte Frau Sozialpädagogin nicht... was soll man dazu noch
sagen?
Vor allem geht es ihr in erster Linie darum, irgendwelche
Verhaltensweisen zu KORRIGIEREN. "lach", ich meine, was bitte
ist das für eine Aussage? Sie ist, glaube ich, ein bißchen beleidigt
darüber, weil ich ein bißchen weiter denke als sie. Natürlich dürfen
manche Dinge nicht sein, und man muss erstmal eine momentane
Lösung finden, aber das ist doch nicht alles? Ich muss mich doch
auch mal in mein Kind reinversetzen, um ihm helfen zu können?
Um überhaupt etwas ändern zu können? Wie sonst, bitte, sollen
meine Kinder mich sonst ernst nehmen und mir vertrauen?
Am Dienstag treffe ich mich mal alleine mit ihr in ihrem
Büro, da werd ich ihr das mal direkt höflich unter die
Nase reiben. (Das mit meiner Idee.) Natürlich wird ihr aber auch
das nicht genügen, denn ich hab ja keine Berufserfahrung in solchen Dingen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich tun soll,
entweder ich sage ihr am Dienstag wirklich mal die Meinung,
aber ich weiß, dass das bei ihr nicht viel bringen wird,
denn sie nimmt mich ja nicht mal ernst. Deshalb wollte ich
Schluß machen mit der Zusammenarbeit - das Recht habe ich -
denn wenn ich mit ihr nicht kann, ist das reine Zeit-
verschwendung. Andererseits hab ich auch daran gedacht,
sie mal machen zu lassen, damit sie merkt, wie sie damit
auf Granit beisst, also bei meinen Kindern mit Sicherheit.
Das könnte sie mir dann allerdings negativ anhängen, mit
mangelnder Zusammenarbeit usw. Außerdem glaube ich, dass
ich dann irgendwann nicht mehr höflich sein kann, weil ich
mich einfach zu viel über sie ärgere. Und ich möchte die
Kinder da eigentlich raushalten.
Pascal meinte nämlich schon vor den Ferien "mann, jeder
will immer nur was von mir", darüber mach ich mir Sorgen,
und wenn sie jetzt da auch noch mitmischt ...
Oder glaubt ihr, ich überreagiere da etwas? Das kann
natürlich auch sein, aber ich habe einfach ein sehr negatives
Gefühl bei ihr, sie spielt mit falschen Karten, versteht
ihr? Und ich möchte da rechtzeitig einen Riegel vorschieben.
Ich wäre total dankbar für eure Meinungen, auch wenn ich in letzter
Zeit leider nicht sehr regelmäßig da war, sorry, ich hatte einfach zu
viel um die Ohren...
Liebe Grüße
Maria