bin neu hier und total verzweifelt
Verfasst: 16:02:2007 15:09
Hallo zusammen,
ich bin 30 Jahre alt und seit 8 Wochen Mama einer wunderbaren Tochter(ein Wunschkind).
Meine Schwangerschaft verlief recht problemlos,war die letzten 3 monate vor der geburt zuhause wegen massiven rückenproblemen.Da fiel mir schon oft die decke auf den kopf,aber es war noch irgendwie auszuhalten.Kenne solche Phasen bei mir,hat sicher auch was mit langweile zu tun gehabt.
Die geburt meiner tochter war nicht uinbedingt ein traum.sie kam per kaiserschnitt zur welt ,alles mußte ziemlich schnell gehen damals.mit dem kaiserschnitt hatte ich keine probleme,hatte eh angst ohne ende vor einer normalen geburt.es war schon alles für eine normalgeburt unter PDA unterschrieben,es begann das warten auf die wehen.am schluß war sie zu groß und ich hätte sie nicht normal kriegen können.
ich ging dann ins kh,es war geplant sie am nächsten tag per kaiserschnitt zu holen.hätte auch nochmal heimdürfen.beim ultraschall war dann zu sehen,das das fruchtwasser aufgebraucht war.2 stunden später war ich mama,es ging mir alles viel zu schnell.ich konnte gar nicht mehr folgen mit meinen gedanken.die op war unter teilnarkose(damit mein freund mit rein kann)es war der absolute horror eine halbe stunde lang.man hat zwar keine schmerzen,spürt aber jeden schnitt und jedenhandgriff,las sie mir mein mädchen gezeigt haben,war ich wie unter nebel,konnte sie nicht registrioeren,geschweige mich freuen(So wurde das doch immer in "mein baby" gezeigt).
sie war auf jeden fall da und gesund und munter(zum glück übrigens bis heute)ich war dann im kh und habe auf den babyblues gewartet(war mir so sicher das ich ihn bekomme,da ich schon immer die tendenz zu depressionen hatte).habe ganz brav stillen nach bedarf gemacht und hatte sie stundenlang an meinen busen hängen habe da schon fast die krise gekriegt und habe nach 3 wochen komplett abgestillt.aber der Blues blieb aus!!!Im gegenteil ich war euphorisch und hatte kraft ohne ende,obwohl ich von anfang an probleme hatte zu meiner tochter eine bindung aufzubauen,wie ich es mir immer vorgestellt hatte.habe alles gegeben,wollte auch noch perfekte freundin nebenher für meinen freund sein.es war alles gut,nur mittlerweile schwinden die kräfte.Meine Kleine hat alle 3 stunden hunger,bin jedesmal topfit und grüble noch lange bevor ich wieder einschlafe.mein freund arbeitet viel auch am wochenende,da bleibt fast nicht die möglichkeit das er mal die nachtschicht übernimmt.und wenn dann bin ich eh vor ihm wach(die innere Uhr?)kurz bevor sie zu quäcken(unsere kleine schläft bei uns im zimmer,direkt an unserem bett) beginnt
Ich habe das gefühl,das ich irgendeine innere fassade aufgebaut habe,die immer mehr bröckelt,habe dann u.a.zwangsgedanken(das sie tot ist)fühl mich total überfordert mit allem.mach morgens wie unter zwang erstmal die wohnung sauber.ansonsten bin ich nicht zufrieden(wenn ich zufrieden überhaupt schreiben kann).
ich ahbe mittlerweile alle paar tage komplette ausraster,brülle rum,habe mich fast nicht mehr unter kontrolle.die abstände werden immer kürzer das macht mir angst.zu meinem glücl eskaliert momentan auch noch ein familienstreit mit meinem dad,der seit jahren brodelt.gestern hat dieser vulkan in mir drin sich komplett entladen.ich hätte den kontakt zu ihm beinah abgebrochen.ihm geht es schlecht,er ist seit jahren arbeitslos,hat einen riesengroßen schuldenberg und hält die fassade"mir geht es so gut"seit monaten aufrecht bis gestern,da haben wir so viele lügen aufgedeckt.
Zurück zum thema:Ich habe das gefühl nicht mehr die alte zu sein,mein lebensfrohsinn ist nahezu bei null angekommen,obwohl ich eine wundervolle tochter geschenkt bekommen habe,sie braucht mich so arg und ich habe bald keine kraft mehr.
was könnt ihr mir raten?mag so nicht weitermachen,habe aber so angst vor dem schritt zum psychater,aber glaube bald ich komm nimmer drumrum.
Liebe grüße an alle kathrin
PS:Falls sich jemand wundert,habe diesen Eintrag auch unter "depressionen und psyche" geschrieben,wollte ihn aber ursprünglich hier schreiben.
ich bin 30 Jahre alt und seit 8 Wochen Mama einer wunderbaren Tochter(ein Wunschkind).
Meine Schwangerschaft verlief recht problemlos,war die letzten 3 monate vor der geburt zuhause wegen massiven rückenproblemen.Da fiel mir schon oft die decke auf den kopf,aber es war noch irgendwie auszuhalten.Kenne solche Phasen bei mir,hat sicher auch was mit langweile zu tun gehabt.
Die geburt meiner tochter war nicht uinbedingt ein traum.sie kam per kaiserschnitt zur welt ,alles mußte ziemlich schnell gehen damals.mit dem kaiserschnitt hatte ich keine probleme,hatte eh angst ohne ende vor einer normalen geburt.es war schon alles für eine normalgeburt unter PDA unterschrieben,es begann das warten auf die wehen.am schluß war sie zu groß und ich hätte sie nicht normal kriegen können.
ich ging dann ins kh,es war geplant sie am nächsten tag per kaiserschnitt zu holen.hätte auch nochmal heimdürfen.beim ultraschall war dann zu sehen,das das fruchtwasser aufgebraucht war.2 stunden später war ich mama,es ging mir alles viel zu schnell.ich konnte gar nicht mehr folgen mit meinen gedanken.die op war unter teilnarkose(damit mein freund mit rein kann)es war der absolute horror eine halbe stunde lang.man hat zwar keine schmerzen,spürt aber jeden schnitt und jedenhandgriff,las sie mir mein mädchen gezeigt haben,war ich wie unter nebel,konnte sie nicht registrioeren,geschweige mich freuen(So wurde das doch immer in "mein baby" gezeigt).
sie war auf jeden fall da und gesund und munter(zum glück übrigens bis heute)ich war dann im kh und habe auf den babyblues gewartet(war mir so sicher das ich ihn bekomme,da ich schon immer die tendenz zu depressionen hatte).habe ganz brav stillen nach bedarf gemacht und hatte sie stundenlang an meinen busen hängen habe da schon fast die krise gekriegt und habe nach 3 wochen komplett abgestillt.aber der Blues blieb aus!!!Im gegenteil ich war euphorisch und hatte kraft ohne ende,obwohl ich von anfang an probleme hatte zu meiner tochter eine bindung aufzubauen,wie ich es mir immer vorgestellt hatte.habe alles gegeben,wollte auch noch perfekte freundin nebenher für meinen freund sein.es war alles gut,nur mittlerweile schwinden die kräfte.Meine Kleine hat alle 3 stunden hunger,bin jedesmal topfit und grüble noch lange bevor ich wieder einschlafe.mein freund arbeitet viel auch am wochenende,da bleibt fast nicht die möglichkeit das er mal die nachtschicht übernimmt.und wenn dann bin ich eh vor ihm wach(die innere Uhr?)kurz bevor sie zu quäcken(unsere kleine schläft bei uns im zimmer,direkt an unserem bett) beginnt
Ich habe das gefühl,das ich irgendeine innere fassade aufgebaut habe,die immer mehr bröckelt,habe dann u.a.zwangsgedanken(das sie tot ist)fühl mich total überfordert mit allem.mach morgens wie unter zwang erstmal die wohnung sauber.ansonsten bin ich nicht zufrieden(wenn ich zufrieden überhaupt schreiben kann).
ich ahbe mittlerweile alle paar tage komplette ausraster,brülle rum,habe mich fast nicht mehr unter kontrolle.die abstände werden immer kürzer das macht mir angst.zu meinem glücl eskaliert momentan auch noch ein familienstreit mit meinem dad,der seit jahren brodelt.gestern hat dieser vulkan in mir drin sich komplett entladen.ich hätte den kontakt zu ihm beinah abgebrochen.ihm geht es schlecht,er ist seit jahren arbeitslos,hat einen riesengroßen schuldenberg und hält die fassade"mir geht es so gut"seit monaten aufrecht bis gestern,da haben wir so viele lügen aufgedeckt.
Zurück zum thema:Ich habe das gefühl nicht mehr die alte zu sein,mein lebensfrohsinn ist nahezu bei null angekommen,obwohl ich eine wundervolle tochter geschenkt bekommen habe,sie braucht mich so arg und ich habe bald keine kraft mehr.
was könnt ihr mir raten?mag so nicht weitermachen,habe aber so angst vor dem schritt zum psychater,aber glaube bald ich komm nimmer drumrum.
Liebe grüße an alle kathrin
PS:Falls sich jemand wundert,habe diesen Eintrag auch unter "depressionen und psyche" geschrieben,wollte ihn aber ursprünglich hier schreiben.