Verlagerung der Symptome?
Verfasst: 21:03:2007 15:25
Hallöchen zusammen,
ich weiß auch nicht was im Moment los ist. Ich bin gerade dabei meine Medikamente zu erhöhen. Schon wieder fühle ich mich entfremdet, aber was ich schon längere Zeit nicht mehr habe, sind meine ZG und wenn ich sie habe, dann nur ganz ganz selten und ich schaffe es, sie innerhalb weniger Stunden loszuwerden.
Meine ZG drehten sich immer darum, mir etwas anzutun oder meinem Kind, aber das eher selten.
Langsam verwirrt mich das Ganze, denn jetzt tritt die Depression sehr in den Vordergrund, sodass ich jetzt überhaupt nicht weiß, was das wieder soll.
Ich bin niedergeschlagen, kraftlos, ängstlich, vermeidend und grübele ständig über das Leben und dass es doch sinnlos ist zu leben, weil man doch eh sterben muss. Wofür dann das alles? Warum kämpfen für einen verlorenen Kampf?
Das ärgert mich total, denn das ist überhaupt nicht die Isabell die ich kenne.
Ich weiß wie schön das Leben ist und dass man so viel erleben kann, warum denke ich dann so einen Schrott? Meist sind es solche Gedanken die mich immer wieder zurückwerfen. Bin überhaupt nicht davon überzeugt gesund zu werden.
Ein Beispiel: Gestern habe ich mich mit meiner Freundin getroffen. Sie war und ist eine gute Freundin und hat auch eine kleine Tochter, die nur 6 Wochen jünger ist als mein Kleiner. Sonst drückte ich mich immer, aber diesmal überstand ich das irgendwie und zu meiner Verwunderung, es klappte gut und irgendwann fühlte ich mich auf einmal normal.
Sie war weg irgendwann und ich grübelte wieder über das Leben und den Sinn und schwupps, war ich wieder total krank und depressiv. Das kann doch nicht sein. Mir kommt dann immer in den Sinn, dass ich doch nur wieder glücklich sein will und ich merke immer wieder, dass ich es noch nicht bin. Dann verliere ich alle Hoffnung und stecke wieder im Loch.
ZG weitestgehend weg, aber depressive Gedanken bis zum dunkelsten Limit da. Mensch, kennt das jemand von euch?
LG Isabell
ich weiß auch nicht was im Moment los ist. Ich bin gerade dabei meine Medikamente zu erhöhen. Schon wieder fühle ich mich entfremdet, aber was ich schon längere Zeit nicht mehr habe, sind meine ZG und wenn ich sie habe, dann nur ganz ganz selten und ich schaffe es, sie innerhalb weniger Stunden loszuwerden.
Meine ZG drehten sich immer darum, mir etwas anzutun oder meinem Kind, aber das eher selten.
Langsam verwirrt mich das Ganze, denn jetzt tritt die Depression sehr in den Vordergrund, sodass ich jetzt überhaupt nicht weiß, was das wieder soll.
Ich bin niedergeschlagen, kraftlos, ängstlich, vermeidend und grübele ständig über das Leben und dass es doch sinnlos ist zu leben, weil man doch eh sterben muss. Wofür dann das alles? Warum kämpfen für einen verlorenen Kampf?
Das ärgert mich total, denn das ist überhaupt nicht die Isabell die ich kenne.
Ich weiß wie schön das Leben ist und dass man so viel erleben kann, warum denke ich dann so einen Schrott? Meist sind es solche Gedanken die mich immer wieder zurückwerfen. Bin überhaupt nicht davon überzeugt gesund zu werden.
Ein Beispiel: Gestern habe ich mich mit meiner Freundin getroffen. Sie war und ist eine gute Freundin und hat auch eine kleine Tochter, die nur 6 Wochen jünger ist als mein Kleiner. Sonst drückte ich mich immer, aber diesmal überstand ich das irgendwie und zu meiner Verwunderung, es klappte gut und irgendwann fühlte ich mich auf einmal normal.
Sie war weg irgendwann und ich grübelte wieder über das Leben und den Sinn und schwupps, war ich wieder total krank und depressiv. Das kann doch nicht sein. Mir kommt dann immer in den Sinn, dass ich doch nur wieder glücklich sein will und ich merke immer wieder, dass ich es noch nicht bin. Dann verliere ich alle Hoffnung und stecke wieder im Loch.
ZG weitestgehend weg, aber depressive Gedanken bis zum dunkelsten Limit da. Mensch, kennt das jemand von euch?
LG Isabell