Was ist nur los mit mir? Hilfe....
Verfasst: 25:03:2007 14:20
Hallo geliebte Mädels,
ich habe seit gestern abend ein schlimmes Tief, so schlimm wie selten oder nie? Manchmal nach guten Tagen vergesse ich wie schlimm es sonst war und schon fällt mir die Einschätzung schwer, drum muss ich mich bei euch ausweinen.
Es fing an damit, dass ich meine Medikamente um 5 mg erhöht habe, dann wieder auf fünf, innerhalb von drei Tagen und als ich bei 30 mg angekommen war, hatte ich wahnsinnige innere Unruhe, starke suizidale Zwangsgedanken und ich dachte, jetzt ist es soweit, jetzt verlierst du die Kontrolle über deine Gedanken und tust dir doch noch was an.
Dann habe ich im Netz recherchiert über alles, was mit den Gedanken zusammenhängt. Nur wisst ihr, lese ich über Selbstmordgedanken, finde ich mich überall wieder und zweifel an allem. Ist es doch gefährlich in meinem Fall oder doch "nur" Zwang?
Diese Zweifel schicken mich in die Sinnlosigkeit, ins Unaushaltbare.
Gestern nacht lag ich neben meinem Zwerg im Bett und musste weinen, weil ich mir so schlecht vorkomme. Ich möchte doch lachen mit meiner Maus, es gibt keinen Grund dafür, dass ich soweit unten bin. Was ist nur los?
Hört das denn nie auf? Erst war es weg, dann kam die Depression wieder und jetzt stecke ich am Boden fest und weiß nicht weiter. Soll auf 40 mg erhöhen, ja, aber geht das denn? Bei 30 mg Cipralex bekomm ich es schon mit der Angst zu tun.
Meine Psychiaterin hatte ich angerufen, ihr erzählt, dass ich seit zwei bis drei Wochen in einem depressiven Tief hänge. Sie meinte, ich soll auf 40 mg schrittweise erhöhen.
Mädels, ich liebe meinen Sohn, ich möchte mich so gern freuen und am Leben teilhaben, aber es geht nicht. Ich wünsche mir keinesfalls tot zu sein, ich fühle mich nur so als ob meine Gedanken mich dazu zwingen wollen und es fühlt sich so echt an, als ob ich kurz davor stehe.
Wisst ihr wie toll es ist ein Kind zu haben, dass so glücklich ist und das ist er, ich spüre das jeden Tag. Und daneben eine Mama zu sein, die solche Gedanken hat? Ich hasse mich dafür, ich will das nicht, wann wirken die Medis endlich? Wann hört es auf?
Wie kann ich solche negativen Gedanken beeinflussen?
Ich möchte weinen und nicht mal das kann ich.
LG von euer heute sehr gebeutelten
isabell
ich habe seit gestern abend ein schlimmes Tief, so schlimm wie selten oder nie? Manchmal nach guten Tagen vergesse ich wie schlimm es sonst war und schon fällt mir die Einschätzung schwer, drum muss ich mich bei euch ausweinen.
Es fing an damit, dass ich meine Medikamente um 5 mg erhöht habe, dann wieder auf fünf, innerhalb von drei Tagen und als ich bei 30 mg angekommen war, hatte ich wahnsinnige innere Unruhe, starke suizidale Zwangsgedanken und ich dachte, jetzt ist es soweit, jetzt verlierst du die Kontrolle über deine Gedanken und tust dir doch noch was an.
Dann habe ich im Netz recherchiert über alles, was mit den Gedanken zusammenhängt. Nur wisst ihr, lese ich über Selbstmordgedanken, finde ich mich überall wieder und zweifel an allem. Ist es doch gefährlich in meinem Fall oder doch "nur" Zwang?
Diese Zweifel schicken mich in die Sinnlosigkeit, ins Unaushaltbare.
Gestern nacht lag ich neben meinem Zwerg im Bett und musste weinen, weil ich mir so schlecht vorkomme. Ich möchte doch lachen mit meiner Maus, es gibt keinen Grund dafür, dass ich soweit unten bin. Was ist nur los?
Hört das denn nie auf? Erst war es weg, dann kam die Depression wieder und jetzt stecke ich am Boden fest und weiß nicht weiter. Soll auf 40 mg erhöhen, ja, aber geht das denn? Bei 30 mg Cipralex bekomm ich es schon mit der Angst zu tun.
Meine Psychiaterin hatte ich angerufen, ihr erzählt, dass ich seit zwei bis drei Wochen in einem depressiven Tief hänge. Sie meinte, ich soll auf 40 mg schrittweise erhöhen.
Mädels, ich liebe meinen Sohn, ich möchte mich so gern freuen und am Leben teilhaben, aber es geht nicht. Ich wünsche mir keinesfalls tot zu sein, ich fühle mich nur so als ob meine Gedanken mich dazu zwingen wollen und es fühlt sich so echt an, als ob ich kurz davor stehe.
Wisst ihr wie toll es ist ein Kind zu haben, dass so glücklich ist und das ist er, ich spüre das jeden Tag. Und daneben eine Mama zu sein, die solche Gedanken hat? Ich hasse mich dafür, ich will das nicht, wann wirken die Medis endlich? Wann hört es auf?
Wie kann ich solche negativen Gedanken beeinflussen?
Ich möchte weinen und nicht mal das kann ich.
LG von euer heute sehr gebeutelten
isabell