bin neu hier
Verfasst: 04:04:2007 22:30
hallo ihr alle,
ich hab hier bisher noch nicht geschrieben, d.h. ich konnte mich irgendwie nie überwinden, aber jetzt geht's mir mal wieder so besch..., dass ich irgendein Ventil brauch. Drüber reden kann ich mit keinem so richtig. Ich bin froh, dass hier immer wieder geschrieben wird das die PPD irgendwann vorbei geht, ich würd's sonst nämlich nicht glauben. manchmal hab ich das gefühl das hört nie nie auf. das posting von mimimaus vor ein paar tagen hat mich ziemlich an mich selbst erinnert.
ich hab die PPD jetzt seit ca 1 jahr. meine tochter wird bald 1 jahr alt und etwa 2 wochen nach ihrer geburt fing es bei mir an. ich kann mich noch genau an den tag errinern als das mit den ZGs angefangen hat. seitdem verfolgen mich wahnsinns ängste ich könnte meiner tochter was antun, sie missbrauchen oder glauben sie könnte mich nicht leiden und würde mich böse anschauen. manchmal überwiegt ein bestimmtes 'Thema' bei den ZGs, aber zum beispiel heute war es echt ein einziges rasendes Chaos in meinem kopf und ich bin überhaupt nicht zur ruhe gekommen. abends als die maus dann im bett war, war ich total geschafft, nicht weil sie so anstrengend war, sondern weil mich mein zustand und die innere unruhe so dermaßen anstrengen. wenn ich darüber nachdenke was sich heute alles in meinem kopf abgespielt hat, dann kommt mir das wie immer alles völlig absurd vor, aber in dem moment wo ich die ZG's habe und die Angst und die Panik, dann kommt es mir so vor als hätte ich überhaupt keine kontrolle, so als ob mich das irgendwie aufsaugt. und obwohl ich weiß es sind nur gedanken und es ist eine krankheit, ist da so ein restzweifel in mir ob ich nicht vielleicht doch irre und gestört und eine gefahr für mein kind bin. manchmal würd ich mich am liebsten 24 stunden am tag kontrollieren lassen, nur damit ich sicher sein kann, dass nichts schlimmes passiert. ich hab zwar ne therapeutin, aber ich habe überhaupt nicht das gefühl, dass es vorwärts geht, die frau ist gleichzeitig neurologin und psychaterin und hat nie zeit. zwischen meiner letzten und der nächsten therapiesitzung liegen jetzt sechs wochen. die schreibt sich nie was auf und weiß auch nie über was wir das letzte mal geredet haben. sie fragt immer nur, 'na wie geht's ihnen so' und ist froh wenn ich wieder draußen bin. das ist wie bei ner massenabfertigung. ich hab auch schon überlegt mir einen neuen therapeuten zu suchen, aber ich hab total angst vor dem ersten gespräch, wo ich alles wieder von vorn erzählen muss. vielleicht kennt derjenige sich ja nicht aus und meint ich bin wahnsinnig....
na ja, das sind so meine gedanken, aber ich weiß ja wenn ich nichts unternehme wirds nicht besser. medikamente hab ich zwar zu hause, aber bisher nicht genommen. ich schiebs immer vor mir her, weil mir ADs auch irgendwie unheimlich sind. ist warscheinlich völlig albern.
jedenfalls finde ich die beiträge hier im forum immer total hilfreich, ich weiß noch wie froh ich war als ich diese seite entdeckt hab. davor konnte ich mir das alles überhaupt nicht erklären und hab gedacht ich muss das sorgerecht für meine tochter freiwillig abgeben so durchgedreht wie ich bin.
LG Susanne
ich hab hier bisher noch nicht geschrieben, d.h. ich konnte mich irgendwie nie überwinden, aber jetzt geht's mir mal wieder so besch..., dass ich irgendein Ventil brauch. Drüber reden kann ich mit keinem so richtig. Ich bin froh, dass hier immer wieder geschrieben wird das die PPD irgendwann vorbei geht, ich würd's sonst nämlich nicht glauben. manchmal hab ich das gefühl das hört nie nie auf. das posting von mimimaus vor ein paar tagen hat mich ziemlich an mich selbst erinnert.
ich hab die PPD jetzt seit ca 1 jahr. meine tochter wird bald 1 jahr alt und etwa 2 wochen nach ihrer geburt fing es bei mir an. ich kann mich noch genau an den tag errinern als das mit den ZGs angefangen hat. seitdem verfolgen mich wahnsinns ängste ich könnte meiner tochter was antun, sie missbrauchen oder glauben sie könnte mich nicht leiden und würde mich böse anschauen. manchmal überwiegt ein bestimmtes 'Thema' bei den ZGs, aber zum beispiel heute war es echt ein einziges rasendes Chaos in meinem kopf und ich bin überhaupt nicht zur ruhe gekommen. abends als die maus dann im bett war, war ich total geschafft, nicht weil sie so anstrengend war, sondern weil mich mein zustand und die innere unruhe so dermaßen anstrengen. wenn ich darüber nachdenke was sich heute alles in meinem kopf abgespielt hat, dann kommt mir das wie immer alles völlig absurd vor, aber in dem moment wo ich die ZG's habe und die Angst und die Panik, dann kommt es mir so vor als hätte ich überhaupt keine kontrolle, so als ob mich das irgendwie aufsaugt. und obwohl ich weiß es sind nur gedanken und es ist eine krankheit, ist da so ein restzweifel in mir ob ich nicht vielleicht doch irre und gestört und eine gefahr für mein kind bin. manchmal würd ich mich am liebsten 24 stunden am tag kontrollieren lassen, nur damit ich sicher sein kann, dass nichts schlimmes passiert. ich hab zwar ne therapeutin, aber ich habe überhaupt nicht das gefühl, dass es vorwärts geht, die frau ist gleichzeitig neurologin und psychaterin und hat nie zeit. zwischen meiner letzten und der nächsten therapiesitzung liegen jetzt sechs wochen. die schreibt sich nie was auf und weiß auch nie über was wir das letzte mal geredet haben. sie fragt immer nur, 'na wie geht's ihnen so' und ist froh wenn ich wieder draußen bin. das ist wie bei ner massenabfertigung. ich hab auch schon überlegt mir einen neuen therapeuten zu suchen, aber ich hab total angst vor dem ersten gespräch, wo ich alles wieder von vorn erzählen muss. vielleicht kennt derjenige sich ja nicht aus und meint ich bin wahnsinnig....
na ja, das sind so meine gedanken, aber ich weiß ja wenn ich nichts unternehme wirds nicht besser. medikamente hab ich zwar zu hause, aber bisher nicht genommen. ich schiebs immer vor mir her, weil mir ADs auch irgendwie unheimlich sind. ist warscheinlich völlig albern.
jedenfalls finde ich die beiträge hier im forum immer total hilfreich, ich weiß noch wie froh ich war als ich diese seite entdeckt hab. davor konnte ich mir das alles überhaupt nicht erklären und hab gedacht ich muss das sorgerecht für meine tochter freiwillig abgeben so durchgedreht wie ich bin.
LG Susanne