aufklärung?
Verfasst: 14:04:2007 10:32
Hallo an alle!
Ich war diese Woche zum ersten Mal wieder bei der Frauenärztin, die mich während meiner SS betreut hat.
Ich wollte mir auch darüber reden, dass sie mich eigentlich mit keinem Wort auf die Gefahr einer PPD hingewiesen hat, obwohl sie eigentlich von mir wußte, dass ich vor einigen Jahren schon mal unter PA und im Zuge dessen, einer Depression gelitten hatte.
Sie fragt mich also, wie es mir jetzt geht und ich sage, ich leide seit der Geburt an einer PPD. Dann frage ich sie, warum sie eigentlich in der SS-Vorsorge die Möglichkeit einer PPD mit keinem Wort erwähnt hat. Darauf ihre Aussage: "Das bringt nix, wenn man darüber redet!!!".
Darauf ich: Ich habe jetzt viel darüber gelesen und weiß jetzt mittlerweile, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für diese Krankheit habe.
Ihre Antwort: "Das stimmt nicht, außerdem ist die PPD relativ selten, es erkranken nur ca. 3-5 % der Frauen daran".
Meine Antwort: Meines heutigen Wissens nach, betrifft es ca. 15 - 20 % aller Frauen, wenn nicht sogar mehr.
Sie erwidert darauf, sie glaubt nicht daran und außerdem hätte es wirklich nichts gebracht, vorher darüber zu reden.
Ich sehe ein, dass es sinnlos ist, mit ihr darüber zu reden und trage noch zum Abschluß die Bitte vor, wenn sie schon mit mir nicht darüber geredet hat, soll doch mein Leiden den Sinn haben, das nächste Mal mit anderen Frauen die bei ihr in Behandlung sind, über die Möglichkeit einer Erkrankung zu sprechen. Daraufhin antwortet sie wieder, nein das mache ich sicher nicht, es bringt wirklich nichts vorher darüber zu sprechen.
Ich bin immer noch erschüttert, von diesen Aussagen. Am liebsten würde ich sie bei der Ärztekammer anzeigen (bringt aber wahrscheinlich eh nix). Was hat die Frau während ihrer Ausbildung gelernt? Ich darf gar nicht mehr darüber nachdenken, sonst krieg ich einen Haß auf diese Person.
LG
heli
Ich war diese Woche zum ersten Mal wieder bei der Frauenärztin, die mich während meiner SS betreut hat.
Ich wollte mir auch darüber reden, dass sie mich eigentlich mit keinem Wort auf die Gefahr einer PPD hingewiesen hat, obwohl sie eigentlich von mir wußte, dass ich vor einigen Jahren schon mal unter PA und im Zuge dessen, einer Depression gelitten hatte.
Sie fragt mich also, wie es mir jetzt geht und ich sage, ich leide seit der Geburt an einer PPD. Dann frage ich sie, warum sie eigentlich in der SS-Vorsorge die Möglichkeit einer PPD mit keinem Wort erwähnt hat. Darauf ihre Aussage: "Das bringt nix, wenn man darüber redet!!!".
Darauf ich: Ich habe jetzt viel darüber gelesen und weiß jetzt mittlerweile, dass ich auf Grund meiner Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für diese Krankheit habe.
Ihre Antwort: "Das stimmt nicht, außerdem ist die PPD relativ selten, es erkranken nur ca. 3-5 % der Frauen daran".
Meine Antwort: Meines heutigen Wissens nach, betrifft es ca. 15 - 20 % aller Frauen, wenn nicht sogar mehr.
Sie erwidert darauf, sie glaubt nicht daran und außerdem hätte es wirklich nichts gebracht, vorher darüber zu reden.
Ich sehe ein, dass es sinnlos ist, mit ihr darüber zu reden und trage noch zum Abschluß die Bitte vor, wenn sie schon mit mir nicht darüber geredet hat, soll doch mein Leiden den Sinn haben, das nächste Mal mit anderen Frauen die bei ihr in Behandlung sind, über die Möglichkeit einer Erkrankung zu sprechen. Daraufhin antwortet sie wieder, nein das mache ich sicher nicht, es bringt wirklich nichts vorher darüber zu sprechen.
Ich bin immer noch erschüttert, von diesen Aussagen. Am liebsten würde ich sie bei der Ärztekammer anzeigen (bringt aber wahrscheinlich eh nix). Was hat die Frau während ihrer Ausbildung gelernt? Ich darf gar nicht mehr darüber nachdenken, sonst krieg ich einen Haß auf diese Person.
LG
heli