Möchte micht auch mal kurz vorstellen!
Verfasst: 22:04:2007 17:47
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin 31 Jahre alt und habe eine 10 Jahre alte Tochter und einen 7 Monaten alten Sohn. Nach der Geburt meines Sohnes ging es mir auch sehr schlecht. Alles ist anders gelaufen als ich es mir vorgestellt habe. Nichts von Familienidylle. Stattdessen ein krankes Baby auf der Intensivstation und eine kranke Tochter zu Hause die ohne Mama einfach nicht mehr gesund wurde. Zudem war ich auch sehr geschwächt von der schweren Geburt. Schon im Krankenhaus fingen meine Heultage an. Da dachte ich noch es wäre der normale Baby Blues. Als ich dann endlich mit Baby nach Hause kam, wurde ich eines besseren belehrt. Der Alltag mit dem Baby wurde für mich zum unlösbaren Problem. Ich fühlte mich nur noch Unfähig und als Belastung für meine Familie. Besonders das nächtliche aufstehen machte mir ganz schwer zu schaffen. Ich hatte das Gefühl nie wieder glücklich zu sein. Zudem fehlte mir die Bindung zu meinem Baby. Gott sei Dank habe ich ein gesichtertes Umfeld, dass mich sofort aufgefangen hat. Meine Hebamme hat sehr schnell erkannt, dass was mit mir nicht stimmte. Sie schickte mich dann zu einem Therapeuten. Meine Schwiegermutter zog bei uns ein und mein Mann übernahm die Nachtschichten.
Heute nehme ich Medikamente und es geht mir einfach wieder super!!! Mein Baby ist ein kleiner Sonnenschein und total lebendig. Der Alltag macht meistens keine Probleme. Ich weiß aber auch, dass es mal wieder anders sein kann.
Ich finde es aber nach wie vor sehr wichtig sich mit Leuten zu unterhalten den es ähnlich geht. Denn bei aller Hilfe die ich erfahren habe: Verstehen können es nur Leute die es selber fühlen. Wie meine Hebi schon sagte: Ein gebrochenes Bein kann man sehen! Unsere Krankheit aber nicht. Meine Mutter sagte immer nur: Nun reiß dich doch mal zusammen Kind! Das es leider nicht so einfach war, kann sie leider nicht verstehen.
Vielleicht kann ich ja auch einigen Leuten, denen es wirklich noch richtig schlecht geht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Also scheut euch nicht. Ich verstehe Euch. In dem Sinne
Liebe Grüße
niri
Ich bin 31 Jahre alt und habe eine 10 Jahre alte Tochter und einen 7 Monaten alten Sohn. Nach der Geburt meines Sohnes ging es mir auch sehr schlecht. Alles ist anders gelaufen als ich es mir vorgestellt habe. Nichts von Familienidylle. Stattdessen ein krankes Baby auf der Intensivstation und eine kranke Tochter zu Hause die ohne Mama einfach nicht mehr gesund wurde. Zudem war ich auch sehr geschwächt von der schweren Geburt. Schon im Krankenhaus fingen meine Heultage an. Da dachte ich noch es wäre der normale Baby Blues. Als ich dann endlich mit Baby nach Hause kam, wurde ich eines besseren belehrt. Der Alltag mit dem Baby wurde für mich zum unlösbaren Problem. Ich fühlte mich nur noch Unfähig und als Belastung für meine Familie. Besonders das nächtliche aufstehen machte mir ganz schwer zu schaffen. Ich hatte das Gefühl nie wieder glücklich zu sein. Zudem fehlte mir die Bindung zu meinem Baby. Gott sei Dank habe ich ein gesichtertes Umfeld, dass mich sofort aufgefangen hat. Meine Hebamme hat sehr schnell erkannt, dass was mit mir nicht stimmte. Sie schickte mich dann zu einem Therapeuten. Meine Schwiegermutter zog bei uns ein und mein Mann übernahm die Nachtschichten.
Heute nehme ich Medikamente und es geht mir einfach wieder super!!! Mein Baby ist ein kleiner Sonnenschein und total lebendig. Der Alltag macht meistens keine Probleme. Ich weiß aber auch, dass es mal wieder anders sein kann.
Ich finde es aber nach wie vor sehr wichtig sich mit Leuten zu unterhalten den es ähnlich geht. Denn bei aller Hilfe die ich erfahren habe: Verstehen können es nur Leute die es selber fühlen. Wie meine Hebi schon sagte: Ein gebrochenes Bein kann man sehen! Unsere Krankheit aber nicht. Meine Mutter sagte immer nur: Nun reiß dich doch mal zusammen Kind! Das es leider nicht so einfach war, kann sie leider nicht verstehen.
Vielleicht kann ich ja auch einigen Leuten, denen es wirklich noch richtig schlecht geht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Also scheut euch nicht. Ich verstehe Euch. In dem Sinne
Liebe Grüße
niri