Eine schlechtere Phase
Verfasst: 24:04:2007 6:42
Ein liebes Hallo an euch!
Nach nun 6 Monaten, in denen ich stabil war und es mir echt gut ging, waren die letzten 3 Wochen wieder etwas "durchwachsen". Leichte ZG (ich nenne sie jetzt eigentlich nur noch "komische Gedanken") kam durch, ich war wieder perfektionistisch und wollte "alles unter Kontrolle" haben.
Die Auslöser kenne ich (schwierige Phase mit meinem Mann, keinen Ausgleich und keine Auszeiten für MICH). Trotzdem kann ich sagen, dass ich es gut gemeistert habe. Seit gestern Abend fühle ich mich wieder besser und ich glaube, so langsam geht diese schlechtere Phase vorbei.
Ich möchte euch damit eigentlich sagen, dass es wirklich immer leichter wird, mit den schwierigen Phasen umzugehen. Ganz wichtig für mich war dieses Mal, das "bewußte Annehmen" und zu sagen - ja, schwere Phase, du bist willkommen und auch du darfst Platz in meinem Leben haben. So habe ich das von meiner Kinesiologin mitgenommen.
In ein paar Tagen werden es genau 2 Jahre, dass sich mein Leben mit der PPD total verändert hat. Es geht mir wirklich wieder sehr gut - aber es gibt dieses "Auf und Ab" - wie bei jedem anderen Menschen auch. Vielleicht mit dem Unterschied, dass ich dann wieder ein bissl ZG habe. Sicher wäre es schöner, ich hätte nie mehr welche - aber so bin ich, das liegt in meiner Natur. Und ich verliere dadurch nicht mehr meine Lebensfreude.
Ich weiß nicht, ob euch dieser Beitrag helfen kann, aber ich denke es ist wichtig zu sehen, dass unsere Tiefs mit äußeren Umständen zu tun haben. Erst sind es winzige Kleinigkeiten, die uns runter ziehen - und wir sehen sie nicht. Doch mit der Zeit werden wir immer stabiler und es braucht schon "große Kracher", um uns zum wanken zu bringen (und bei meinem Männe und mir wars schon heftig, geht aber wieder).
Liebe Grüße von
Nach nun 6 Monaten, in denen ich stabil war und es mir echt gut ging, waren die letzten 3 Wochen wieder etwas "durchwachsen". Leichte ZG (ich nenne sie jetzt eigentlich nur noch "komische Gedanken") kam durch, ich war wieder perfektionistisch und wollte "alles unter Kontrolle" haben.
Die Auslöser kenne ich (schwierige Phase mit meinem Mann, keinen Ausgleich und keine Auszeiten für MICH). Trotzdem kann ich sagen, dass ich es gut gemeistert habe. Seit gestern Abend fühle ich mich wieder besser und ich glaube, so langsam geht diese schlechtere Phase vorbei.
Ich möchte euch damit eigentlich sagen, dass es wirklich immer leichter wird, mit den schwierigen Phasen umzugehen. Ganz wichtig für mich war dieses Mal, das "bewußte Annehmen" und zu sagen - ja, schwere Phase, du bist willkommen und auch du darfst Platz in meinem Leben haben. So habe ich das von meiner Kinesiologin mitgenommen.
In ein paar Tagen werden es genau 2 Jahre, dass sich mein Leben mit der PPD total verändert hat. Es geht mir wirklich wieder sehr gut - aber es gibt dieses "Auf und Ab" - wie bei jedem anderen Menschen auch. Vielleicht mit dem Unterschied, dass ich dann wieder ein bissl ZG habe. Sicher wäre es schöner, ich hätte nie mehr welche - aber so bin ich, das liegt in meiner Natur. Und ich verliere dadurch nicht mehr meine Lebensfreude.
Ich weiß nicht, ob euch dieser Beitrag helfen kann, aber ich denke es ist wichtig zu sehen, dass unsere Tiefs mit äußeren Umständen zu tun haben. Erst sind es winzige Kleinigkeiten, die uns runter ziehen - und wir sehen sie nicht. Doch mit der Zeit werden wir immer stabiler und es braucht schon "große Kracher", um uns zum wanken zu bringen (und bei meinem Männe und mir wars schon heftig, geht aber wieder).
Liebe Grüße von