Ihr Lieben,
ich war auch schon länger nicht mehr hier unterwegs - doch, so manches mal als stille Mitleserin
Es geht mir mal gut, mal weniger gut. Das habe ich wohl mit den meisten Menschen dieser Erde gemeinsam
Es gibt auch noch die für mich typischen Momente, wo es mich total reinreisst, aber anders als früher kann ich die jetzt eben besser erkennen. Auch, wenn es ein bisschen dauert

Nach 2 Jahren Therapie, viel Yoga und Gesprächen mit ganz tollen Frauen auch hier aus dem Forum (Marika, Susi:, Ava und Julia73 - wo steckt die überhaupt: Ihr werdet weiterhin von mir "belästigt"), einer super "Onlineberaterin" auf den Seiten von
www.panik-attacken.de, "cutte" ich jetzt mal eine, nämlich diese Verbindung. Um mich ein Stück weit auch wieder "normal" zu fühlen, also auf Krücken zu gehen, nach dem ich "krank" war. Man soll bekanntlich niemals NIE sagen, und ich würde mich auch nicht scheuen, wieder hier vorbeizukommen, wenn ich denke, das muss jetzt sein, denn ich weiss: hier gibt es immer ein offenes Ohr und viele tolle Ratschläge.
Allen, die wie ich auch hauptsächlich an Ängsten leiden; möchte ich nur kurz sagen: es gibt immer einen Weg, und "komischerweise" geht der meist mit der Angst, nicht gegen sie. Obwohl man sie ja loswerden möchte

Also, wenn man erkannt hat, wovor man Angst hat, muss man gar nicht mehr kämpfen, sondern "nur" versuchen, diese "Behinderung" (das man eben in manchen Momenten mit Angst reagiert, und dem geht meist eine Vorgeschichte, also Verhaltensmuster aus der Kindheit etc, voraus) anzunehmen, als einen wichtigen Teil seiner selbst. Die Angst will einem immer etwas sagen, lässt den Körper eben reagieren, ganz schön schlau eigentlich, sonst würde man das ja nie aufdecken - auch, wenn es ganz schön weh tut.
Puh, bevor ich jetzt zu sehr ins therapeutische komme, sage ich leise Servus.

Und wünsche Euch allen nur das Beste
