Auch neu
Verfasst: 22:05:2007 16:47
Hallo,
ich bin jetzt also auch hier gelandet.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich hier richtig bin, jetzt wieder noch weniger, weil es mir seit vorgestern wieder relativ gut geht; aber ich sollte am Anfang beginnen.
Sylvester 03/04 beschlossen wir, ein Kind zu bekommen: das Haus war gebaut, die Arbeitssituationen geklärt, also alles bereit für Nachwuchs. Ich war nicht ganz begeistert davon, aber mein Mann wollte unbedingt ein Kind, also los. Ich wurde auch sofort schwanger und wir haben am 30.10.04 unser erstes Kind bekommen, Gesa.
Gesa kam nach einer schönen Geburt auf die Welt. Mittags setzten ganz klassisch die Wehen ein, gegen halb 9 abends meinte ich, es sei Zeit für die Klinik, da bekam ich eine PDA (wegen starker Kurzsichtigkeit meinerseits wurde das empfohlen, es hieß bei zu starken Schmerzen oder zu starkem Pressen kann sich bei mir die Netzhaut ablösen), 00:39 Uhr kam Gesa mit Hilfe der Saugglocke problemlos auf die Welt.
Nach kürzester Zeit hatte sie jedoch Anpassungsschwierigkeiten (Sauerstoffmangel) und wurde dann sofort in die Kinderklinik auf die Intensivstation gebracht. Schon während wir auf den Krankenwagen warteten wurde ich immer wieder gefragt, ob Zusatzuntersuchungen während der Geburt gemacht wurden, aber keiner der 4 (!) anwesenden Ärzte sagte den Grund für die blöde Fragerei, erst die Hebamme sagte uns dann später, als Gesa weg war, dass sie vermutlich mit Down Syndrom geboren wurde, was sich dann auch bestätigte.
Gott sei Dank stellte sich heraus, dass Gesa kerngesund mit Sonderausstattung war, trotzdem musste sie einige Zeit auf der Intensiv- und später einer Päppelstation des KH bleiben.
Zuhause wurde sie liebevoll von allen empfangen und sie ist auch heute noch der absolute Sonnenschein der gesamten Familie.
Als wir von der Behinderung erfahren haben stand für uns dann das zweite Kind fest, obwohl eigentlich nur dieses eine geplant war. Ich wollte eigentlich nach einem Jahr wieder arbeiten und Gesa sollte zur Krippe. Naja, alles kam anders und ich bin immer noch zu Hause.
Auf jeden Fall wollten wir recht schnell ein weiteres Kind, um auch ein „normales“ Kind zu haben, um Gesa ein Geschwisterchen zur Seite zu stellen. Relativ schnell war ich auch wieder schwanger, ich war absolut happy, alles klappte wie gewünscht, allerdings hatte ich dann im Oktober 05 eine Fehlgeburt.
Im April 06 stand dann fest, dass ich wieder schwanger war. Ich hatte nur noch Angst: Angst vor einer weiteren Fehlgeburt, Angst vor einer weiteren Behinderung (Abtreibung kommt für mich nicht in Betracht, daher wollten wir das Risiko einer Fehlgeburt nicht auch noch durch Untersuchungen erhöhen), Angst vor allen und jedem.
Gesa fing gerade in dieser Zeit auch an, richtig beweglich zu werden: sie fing während der Schwangerschaft an zu krabbeln, an der Hand zu laufen und immer flinker zu werden. Außerdem hatte sie nur noch Dummheiten im Kopf und bis heute kennt sie kein nein oder ignoriert es geflissentlich. Sprich der Stress wurde größer und ich durfte nur noch flitzen.
Lara wuchs im Bauch zu einem Riesenbaby, ich hatte einen Bauchumfang von fast 140 cm, was das ganze nicht einfacher machte. Und sie wollte nicht rauskommen.
Mehrfach bin ich mit Fehlalarmen in die Klinik, immer durfte ich wieder heim.
Als ich dann eine Woche überfällig war, wurde die Geburt eingeleitet, da sonst aufgrund der angenommenen Größe ein Kaiserschnitt fällig gewesen wäre.
Eingeleitete Geburten sollen allgemein nicht lustig sein, meine war es definitiv nicht. Ich hatte Wehen (und zwar heftige) aber es tat sich nichts, der Mutternmund wollte nicht verstreichen. Nach einer Weile platzte dann die Fruchtblase, ab da wurde es dann allerdings richtig schnell, mein Mann hat es kaum noch ins KH geschafft, um die Geburt mitzuerleben.
Es ging dann auch so schnell, dass keine PDA mehr möglich war – und ich immer im Hinterkopf hatte, ob ich mein Kind dann überhaupt noch würde sehen können, weil es dann natürlich auch irgendwann hieß, ich solle doch auch pressen...
Gott sei Dank ging alles gut, sowohl Lara als auch ich haben alles gesund überstanden.
Nach der Geburt habe ich Lara nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen, selbst zum Waschen und der ersten Untersuchung musste mein Bett so stehen, dass ich alles im Blick hatte.
Lara war von Anfang an ein sehr anstrengendes Kind. Sie schlief extrem wenig, dafür schrie sie viel. Ich durfte sie andauernd an der Brust haben, nur da war sie friedlich. Schlafen wollte sie auch nur mit Hautkontakt, allein im Bett zu sein für sie eine Zumutung.
Zu Hause konnte ich Gott sei Dank auf die Omas zurück greifen, so dass auch für Gesa weiterhin umfassend gesorgt wurde, weil ich zu nix mehr kam.
Im April und Mai hatte mein Mann dann Elternzeit genommen, damit die Omas auch mal Pause hatten und wir nicht immer jemanden brauchten, der uns hilft, weil ich ja nur noch für Lara da war (sein musste).
Als Lara 6 Wochen alt war, hatte sie von einem Tag auf den anderen hohes Fieber, so dass wir gleich zum Arzt gingen und von dort sofort in die Klinik geschickt wurden. Sie kam wieder auf die Intensiv, da eine Neugeboreneninfektion angenommen wurde, die tödlich verlaufen könnte. In dieser Station war aber nicht möglich, dass ich bei ihr blieb; ein Elternverein hatte aber wenigstens eine Wohnung in der Nähe des KH angemietet, so dass ich da wohnen und zu jeder nächtlichen Stillmahlzeit rüberrennen konnte (Tagsüber war ich eh da – das ganze passierte natürlich als ich mit den Kindern bei Freunden zu Besuch war, die gute 300 km von uns entfernt wohnen...).
Zu der Zeit habe ich sie glaub ich noch richtig lieb gehabt.
Ich weiß auch nicht mehr, wann es anfing; irgendwann merkte ich, dass ich sie kaum noch lieb habe, dass mich ihr Geschrei nur noch nervt, ich habe sie angeschrieen, wenn sie mal wieder nicht schlafen wollte. Nach außen muss ich weiter wie eine gute Mutter gewirkt haben, innerlich war ich manches Mal kurz davor, ihr ein Kissen aufs Gesicht zu legen, sie zu schütteln bis sie ruhig ist, uns beide gegen einen Baum zu setzen. Wenn sie mich angelacht hat, war das für mich der reine Hohn, ich wollte nicht mehr raus, die kleinste Kleinigkeit machte mich stinksauer, ich fing an, auch Gesa anzuschreien und mein Mann war natürlich der größte Blitzableiter.
Ich habe immer einige Tage „funktioniert“, irgendwann einen „Mini-Zusammenbruch“ mit Tränen und Geschrei gekriegt und dann weiter gemacht.
Dass das so nicht sein konnte, war mir auch irgendwie klar, aber ich konnte mich auch nicht aufraffen, ich wollte mich nur noch verkriechen und nichts mehr sehen und hören.
Irgendwann fiel mir dann ein, dass es für so was bestimmt auch was im Netz geben musste, durch Gesas Behinderung habe ich auch ein wundervolles Forum gefunden, in dem wir auch sehr gute Freunde gefunden haben.
Damit bin ich hier gelandet; ich habe erst mal etwas gelesen und mich in vielen Sachen wieder erkannt. Ich habe mir Vitamine besorgt und schlucke die nun fleißig. Ich habe meinen Mann verdonnert, mir täglich etwas Freiraum für mich zu verschaffen; ich muss ihn zwar jeden Tag wieder daran erinnern, aber dann krieg ich etwas Zeit für mich.
Tja, und ich weiß nicht, woran es liegt oder ob die Depressionen einfach verschwinden können oder was auch immer, auf jeden Fall geht es mir seit 2, 3 Tagen wieder halbwegs gut. Noch am Samstag hätte mein Bericht sich ganz anders angehört. Da hätte es wahrscheinlich eher nach einer Kinderhasserin angehört, die kurz davor steht, ihre Kinder zu hauen.
Da ich die momentane Lage einfach nicht einschätzen kann und auch Angst habe, morgen wieder meine Kinder anzuschreien und ein Lachen von Lara wieder nur als Hohn und Spott zu empfinden, mute ich Euch jetzt diesen Aufsatz zu.
Ich hatte auch schon überlegt, zum Arzt zu gehen, aber zu wem? Und was sag ich dem? Der nächste Arzt auf Eurer Liste ist doch ziemlich weit weg, und wie such ich einen Psychologen, der Erfahrung hat?
Vielleicht kommt außerdem dazu, dass eine Tante von mir in psychologischer Behandlung war – und die Dame ist seitdem schlicht und ergreifend abgedreht. Davor, dass mir so was dann auch passiert habe ich doch ein wenig Angst. Mal abgesehen davon, dass sie einen Großteil ihrer Phobien immer noch hat...
So, dann erst mal vielen Dank fürs Lesen, sich das ganze mal von der Seele zu schreiben tat auch gut, ich wird Euch jetzt öfter mal „belästigen“, ich hoffe weiterhin mit guten Nachrichten.
ich bin jetzt also auch hier gelandet.
Ich weiß immer noch nicht, ob ich hier richtig bin, jetzt wieder noch weniger, weil es mir seit vorgestern wieder relativ gut geht; aber ich sollte am Anfang beginnen.
Sylvester 03/04 beschlossen wir, ein Kind zu bekommen: das Haus war gebaut, die Arbeitssituationen geklärt, also alles bereit für Nachwuchs. Ich war nicht ganz begeistert davon, aber mein Mann wollte unbedingt ein Kind, also los. Ich wurde auch sofort schwanger und wir haben am 30.10.04 unser erstes Kind bekommen, Gesa.
Gesa kam nach einer schönen Geburt auf die Welt. Mittags setzten ganz klassisch die Wehen ein, gegen halb 9 abends meinte ich, es sei Zeit für die Klinik, da bekam ich eine PDA (wegen starker Kurzsichtigkeit meinerseits wurde das empfohlen, es hieß bei zu starken Schmerzen oder zu starkem Pressen kann sich bei mir die Netzhaut ablösen), 00:39 Uhr kam Gesa mit Hilfe der Saugglocke problemlos auf die Welt.
Nach kürzester Zeit hatte sie jedoch Anpassungsschwierigkeiten (Sauerstoffmangel) und wurde dann sofort in die Kinderklinik auf die Intensivstation gebracht. Schon während wir auf den Krankenwagen warteten wurde ich immer wieder gefragt, ob Zusatzuntersuchungen während der Geburt gemacht wurden, aber keiner der 4 (!) anwesenden Ärzte sagte den Grund für die blöde Fragerei, erst die Hebamme sagte uns dann später, als Gesa weg war, dass sie vermutlich mit Down Syndrom geboren wurde, was sich dann auch bestätigte.
Gott sei Dank stellte sich heraus, dass Gesa kerngesund mit Sonderausstattung war, trotzdem musste sie einige Zeit auf der Intensiv- und später einer Päppelstation des KH bleiben.
Zuhause wurde sie liebevoll von allen empfangen und sie ist auch heute noch der absolute Sonnenschein der gesamten Familie.
Als wir von der Behinderung erfahren haben stand für uns dann das zweite Kind fest, obwohl eigentlich nur dieses eine geplant war. Ich wollte eigentlich nach einem Jahr wieder arbeiten und Gesa sollte zur Krippe. Naja, alles kam anders und ich bin immer noch zu Hause.
Auf jeden Fall wollten wir recht schnell ein weiteres Kind, um auch ein „normales“ Kind zu haben, um Gesa ein Geschwisterchen zur Seite zu stellen. Relativ schnell war ich auch wieder schwanger, ich war absolut happy, alles klappte wie gewünscht, allerdings hatte ich dann im Oktober 05 eine Fehlgeburt.
Im April 06 stand dann fest, dass ich wieder schwanger war. Ich hatte nur noch Angst: Angst vor einer weiteren Fehlgeburt, Angst vor einer weiteren Behinderung (Abtreibung kommt für mich nicht in Betracht, daher wollten wir das Risiko einer Fehlgeburt nicht auch noch durch Untersuchungen erhöhen), Angst vor allen und jedem.
Gesa fing gerade in dieser Zeit auch an, richtig beweglich zu werden: sie fing während der Schwangerschaft an zu krabbeln, an der Hand zu laufen und immer flinker zu werden. Außerdem hatte sie nur noch Dummheiten im Kopf und bis heute kennt sie kein nein oder ignoriert es geflissentlich. Sprich der Stress wurde größer und ich durfte nur noch flitzen.
Lara wuchs im Bauch zu einem Riesenbaby, ich hatte einen Bauchumfang von fast 140 cm, was das ganze nicht einfacher machte. Und sie wollte nicht rauskommen.
Mehrfach bin ich mit Fehlalarmen in die Klinik, immer durfte ich wieder heim.
Als ich dann eine Woche überfällig war, wurde die Geburt eingeleitet, da sonst aufgrund der angenommenen Größe ein Kaiserschnitt fällig gewesen wäre.
Eingeleitete Geburten sollen allgemein nicht lustig sein, meine war es definitiv nicht. Ich hatte Wehen (und zwar heftige) aber es tat sich nichts, der Mutternmund wollte nicht verstreichen. Nach einer Weile platzte dann die Fruchtblase, ab da wurde es dann allerdings richtig schnell, mein Mann hat es kaum noch ins KH geschafft, um die Geburt mitzuerleben.
Es ging dann auch so schnell, dass keine PDA mehr möglich war – und ich immer im Hinterkopf hatte, ob ich mein Kind dann überhaupt noch würde sehen können, weil es dann natürlich auch irgendwann hieß, ich solle doch auch pressen...
Gott sei Dank ging alles gut, sowohl Lara als auch ich haben alles gesund überstanden.
Nach der Geburt habe ich Lara nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen, selbst zum Waschen und der ersten Untersuchung musste mein Bett so stehen, dass ich alles im Blick hatte.
Lara war von Anfang an ein sehr anstrengendes Kind. Sie schlief extrem wenig, dafür schrie sie viel. Ich durfte sie andauernd an der Brust haben, nur da war sie friedlich. Schlafen wollte sie auch nur mit Hautkontakt, allein im Bett zu sein für sie eine Zumutung.
Zu Hause konnte ich Gott sei Dank auf die Omas zurück greifen, so dass auch für Gesa weiterhin umfassend gesorgt wurde, weil ich zu nix mehr kam.
Im April und Mai hatte mein Mann dann Elternzeit genommen, damit die Omas auch mal Pause hatten und wir nicht immer jemanden brauchten, der uns hilft, weil ich ja nur noch für Lara da war (sein musste).
Als Lara 6 Wochen alt war, hatte sie von einem Tag auf den anderen hohes Fieber, so dass wir gleich zum Arzt gingen und von dort sofort in die Klinik geschickt wurden. Sie kam wieder auf die Intensiv, da eine Neugeboreneninfektion angenommen wurde, die tödlich verlaufen könnte. In dieser Station war aber nicht möglich, dass ich bei ihr blieb; ein Elternverein hatte aber wenigstens eine Wohnung in der Nähe des KH angemietet, so dass ich da wohnen und zu jeder nächtlichen Stillmahlzeit rüberrennen konnte (Tagsüber war ich eh da – das ganze passierte natürlich als ich mit den Kindern bei Freunden zu Besuch war, die gute 300 km von uns entfernt wohnen...).
Zu der Zeit habe ich sie glaub ich noch richtig lieb gehabt.
Ich weiß auch nicht mehr, wann es anfing; irgendwann merkte ich, dass ich sie kaum noch lieb habe, dass mich ihr Geschrei nur noch nervt, ich habe sie angeschrieen, wenn sie mal wieder nicht schlafen wollte. Nach außen muss ich weiter wie eine gute Mutter gewirkt haben, innerlich war ich manches Mal kurz davor, ihr ein Kissen aufs Gesicht zu legen, sie zu schütteln bis sie ruhig ist, uns beide gegen einen Baum zu setzen. Wenn sie mich angelacht hat, war das für mich der reine Hohn, ich wollte nicht mehr raus, die kleinste Kleinigkeit machte mich stinksauer, ich fing an, auch Gesa anzuschreien und mein Mann war natürlich der größte Blitzableiter.
Ich habe immer einige Tage „funktioniert“, irgendwann einen „Mini-Zusammenbruch“ mit Tränen und Geschrei gekriegt und dann weiter gemacht.
Dass das so nicht sein konnte, war mir auch irgendwie klar, aber ich konnte mich auch nicht aufraffen, ich wollte mich nur noch verkriechen und nichts mehr sehen und hören.
Irgendwann fiel mir dann ein, dass es für so was bestimmt auch was im Netz geben musste, durch Gesas Behinderung habe ich auch ein wundervolles Forum gefunden, in dem wir auch sehr gute Freunde gefunden haben.
Damit bin ich hier gelandet; ich habe erst mal etwas gelesen und mich in vielen Sachen wieder erkannt. Ich habe mir Vitamine besorgt und schlucke die nun fleißig. Ich habe meinen Mann verdonnert, mir täglich etwas Freiraum für mich zu verschaffen; ich muss ihn zwar jeden Tag wieder daran erinnern, aber dann krieg ich etwas Zeit für mich.
Tja, und ich weiß nicht, woran es liegt oder ob die Depressionen einfach verschwinden können oder was auch immer, auf jeden Fall geht es mir seit 2, 3 Tagen wieder halbwegs gut. Noch am Samstag hätte mein Bericht sich ganz anders angehört. Da hätte es wahrscheinlich eher nach einer Kinderhasserin angehört, die kurz davor steht, ihre Kinder zu hauen.
Da ich die momentane Lage einfach nicht einschätzen kann und auch Angst habe, morgen wieder meine Kinder anzuschreien und ein Lachen von Lara wieder nur als Hohn und Spott zu empfinden, mute ich Euch jetzt diesen Aufsatz zu.
Ich hatte auch schon überlegt, zum Arzt zu gehen, aber zu wem? Und was sag ich dem? Der nächste Arzt auf Eurer Liste ist doch ziemlich weit weg, und wie such ich einen Psychologen, der Erfahrung hat?
Vielleicht kommt außerdem dazu, dass eine Tante von mir in psychologischer Behandlung war – und die Dame ist seitdem schlicht und ergreifend abgedreht. Davor, dass mir so was dann auch passiert habe ich doch ein wenig Angst. Mal abgesehen davon, dass sie einen Großteil ihrer Phobien immer noch hat...
So, dann erst mal vielen Dank fürs Lesen, sich das ganze mal von der Seele zu schreiben tat auch gut, ich wird Euch jetzt öfter mal „belästigen“, ich hoffe weiterhin mit guten Nachrichten.