immer noch am verzweifeln und das 4 wochen vor der geburt
Moderator: Moderatoren
immer noch am verzweifeln und das 4 wochen vor der geburt
Hallo, habe jetzt lange zeit nur mitgelesen und seit meinem ersten eintrag im februar nicht mehr geschrieben und brauche mal wieder etwas Zuspruch.
erkläre nochmal kurz meine situation:
bin mittlerweile in der 36 SSW, hatte in der 19. SSwoche den beginn einer riesen Kriese. Zwangsgedanken quälen mich, Panik und innere Unruhe.
Ich hatte früher schon mal dieselben Probleme, dachte aber nach Therapie usw. ich wäre geheilt und wurde dann gewollt schwanger.
Tja und dann der Rückfall.
Mittlerweile nehme ich wieder Medikamente und fühle mich deswegen sehr schlecht, meine kleine macht mir sorgen da sie sich nicht zeitgerecht entwickelt, und nun kommt noch die Panik vor der Geburt und der Zeit danach hoch.
Kann neben meinen schlimmen Zwangsgedanken nichts anderes mehr denken, als daß ich das alles nicht schaffe und es mir nie besser gehen wird.
bin seit tagen nur am weinen, habe so Angst vor allem.
Ich weiß das es durchaus normal ist sich vor der Geburt solchen Ängsten ausgesetzt zu fühlen, aber ich habe das gefühl das nicht zu packen.
Habe auch Angst vor einer PPD, da ich ja in die ganze Situation schon total geschwächt reingehe,...
Alle versichern mir immer, wenn meine kleine da ist hätte ich gar keine Zeit mehr für solche Gedanken, auch die ZG´s, aber diese Beziehen sich ja hauptsächlich auf meine kleine.
Freude kann ich keine mehr empfinden, manchmal wünsche ich mir sogar nicht schwanger zu sein, oder möchte nur noch sterben.
bin seit 3 monaten in therapie habe jedoch das gefühl das diese alles nur noch verstärkt, ich lerne techniken um mit den ZG´s umzugehen, aber stattdessen verstärken sie sich nur.
was soll ich nur tun?
wie kann ich mich selbst stabilisieren und kraft sammeln für die Geburt und die zeit danach?
würde mich über antworten freuen.
erkläre nochmal kurz meine situation:
bin mittlerweile in der 36 SSW, hatte in der 19. SSwoche den beginn einer riesen Kriese. Zwangsgedanken quälen mich, Panik und innere Unruhe.
Ich hatte früher schon mal dieselben Probleme, dachte aber nach Therapie usw. ich wäre geheilt und wurde dann gewollt schwanger.
Tja und dann der Rückfall.
Mittlerweile nehme ich wieder Medikamente und fühle mich deswegen sehr schlecht, meine kleine macht mir sorgen da sie sich nicht zeitgerecht entwickelt, und nun kommt noch die Panik vor der Geburt und der Zeit danach hoch.
Kann neben meinen schlimmen Zwangsgedanken nichts anderes mehr denken, als daß ich das alles nicht schaffe und es mir nie besser gehen wird.
bin seit tagen nur am weinen, habe so Angst vor allem.
Ich weiß das es durchaus normal ist sich vor der Geburt solchen Ängsten ausgesetzt zu fühlen, aber ich habe das gefühl das nicht zu packen.
Habe auch Angst vor einer PPD, da ich ja in die ganze Situation schon total geschwächt reingehe,...
Alle versichern mir immer, wenn meine kleine da ist hätte ich gar keine Zeit mehr für solche Gedanken, auch die ZG´s, aber diese Beziehen sich ja hauptsächlich auf meine kleine.
Freude kann ich keine mehr empfinden, manchmal wünsche ich mir sogar nicht schwanger zu sein, oder möchte nur noch sterben.
bin seit 3 monaten in therapie habe jedoch das gefühl das diese alles nur noch verstärkt, ich lerne techniken um mit den ZG´s umzugehen, aber stattdessen verstärken sie sich nur.
was soll ich nur tun?
wie kann ich mich selbst stabilisieren und kraft sammeln für die Geburt und die zeit danach?
würde mich über antworten freuen.
Liebe Enola,
ich verstehe Deine Situation sehr gut. Es ist natürlich sehr schwer, einen Rat zu geben, wie Du Dich stabilisieren kannst. Eventuelle besteht ja auch die Möglichkeit, dass es Dir nach der Geburt besser geht als in der SSW. Vielleicht haben die Hormone auch einen Einfluss auf Deine gefühlte Krise (Zg, Unruhe und Panik). Und eventuelle geht es danach besser. Das kann natürlich niemand voraussagen aber die Möglichkeit besteht. Bei mir begann die Unruhe auch bereits gegen Ende der 3. Schwangerschaft. Und tatsächlich entwickelte sich dann nach der Geburt eine PPD. Aber wenn Du schon jetzt darauf vorbereitet bist, dass dies bei Dir passieren könnte bist Du doch etwas darauf vorbereitet. Vielleicht nimmst Du schon ärztlichen Kontakt auf, so dass eventuelle schnell bei einer heranziehenden Krise reagiert werden kann. Ich hatte viel zu lange gezögert und wollte mal wieder alles selber regeln. Das hat meine PPD sehr verschlechtert.
Ich bin sicher, Du wirst es schaffen. Der Weg ist wirklich beschwerlich. Aber geh ihn nicht allein sondern hol Dir Hilfe.
Bei mir hat die PPD fast 2 Jahre gedauert. Seit 5 Jahren bin ich genesen und habe aber dennoch immer einen Gedanken an diese Zeit und fühle mit.
Alles Liebe Balu
ich verstehe Deine Situation sehr gut. Es ist natürlich sehr schwer, einen Rat zu geben, wie Du Dich stabilisieren kannst. Eventuelle besteht ja auch die Möglichkeit, dass es Dir nach der Geburt besser geht als in der SSW. Vielleicht haben die Hormone auch einen Einfluss auf Deine gefühlte Krise (Zg, Unruhe und Panik). Und eventuelle geht es danach besser. Das kann natürlich niemand voraussagen aber die Möglichkeit besteht. Bei mir begann die Unruhe auch bereits gegen Ende der 3. Schwangerschaft. Und tatsächlich entwickelte sich dann nach der Geburt eine PPD. Aber wenn Du schon jetzt darauf vorbereitet bist, dass dies bei Dir passieren könnte bist Du doch etwas darauf vorbereitet. Vielleicht nimmst Du schon ärztlichen Kontakt auf, so dass eventuelle schnell bei einer heranziehenden Krise reagiert werden kann. Ich hatte viel zu lange gezögert und wollte mal wieder alles selber regeln. Das hat meine PPD sehr verschlechtert.
Ich bin sicher, Du wirst es schaffen. Der Weg ist wirklich beschwerlich. Aber geh ihn nicht allein sondern hol Dir Hilfe.
Bei mir hat die PPD fast 2 Jahre gedauert. Seit 5 Jahren bin ich genesen und habe aber dennoch immer einen Gedanken an diese Zeit und fühle mit.
Alles Liebe Balu
liebe enola, ich würde mich auch eher auf den krisenfall nach der geburt vorbereiten. vielleicht suchst du dir eine haushaltshilfe, mütterpflegerin, hebamme für die ersten tage danach oder erkundigst dich, wie man diese beantragst bzw. füllst schon alles auch, damit du schnell hilfe bekommst. gibt es kurse in deiner gegend, die dir helfen könnten, kontakt zu anderen müttern zu finden, bzw. deinen tag zu strukturieren. Leute aktivieren, die spazieren, die mit der kleinen spazieren gehen, während du schläfst.
weißt du, das gute an deiner situation ist, dass du vorgewarnt bist und vorkehrungen treffen kannst und nicht erst den helden spielen und möglichjerweise zusammenbrechen musst.
sprich doch die derzeitige situation mit deinen zg s nochmal beim arzt an. vielleicht ist das noch nicht die richtige medikation...
und sei dir sicher...das alles ist temporär...
alles liebe
k
weißt du, das gute an deiner situation ist, dass du vorgewarnt bist und vorkehrungen treffen kannst und nicht erst den helden spielen und möglichjerweise zusammenbrechen musst.
sprich doch die derzeitige situation mit deinen zg s nochmal beim arzt an. vielleicht ist das noch nicht die richtige medikation...
und sei dir sicher...das alles ist temporär...
alles liebe
k
Hallo enola..
Es tut mir sehr leid, dass es dir zur Zeit nicht gut geht...Mir ging es in der ss auch nicht gut..
Hier kannst du über mich lesen:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... php?t=1540
Ich empfehle dir körperidentisches Progesteron auszuprobieren. Die Kapsel heißen Utrogest.
Lies das hier bitte auch:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... highlight=
Besser wirken sie, wenn man sie vaginal anwendet.
Bitte versuche es mal! Du kannst auch bei der Frau Buchner anrufen und sie fragen: www.hormonselbsthilfe.de
Was meinst du?
Es tut mir sehr leid, dass es dir zur Zeit nicht gut geht...Mir ging es in der ss auch nicht gut..
Hier kannst du über mich lesen:
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Ich empfehle dir körperidentisches Progesteron auszuprobieren. Die Kapsel heißen Utrogest.
Lies das hier bitte auch:
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Besser wirken sie, wenn man sie vaginal anwendet.
Bitte versuche es mal! Du kannst auch bei der Frau Buchner anrufen und sie fragen: www.hormonselbsthilfe.de
Was meinst du?
Schwangerschaftsdepression
Hallo enola,
ich kenne das gut. Ich bekam in der 30 SSW Panikattacken, Unruhe etc und dachte, dass ich es nicht durchhalten kann. das war ganz schrecklich. Zum Glück hatte ich eine tolle Frauenärztin, die mich gleich zu Psychiaterin schickte. Ich fing dann auch noch während der SS mit Remergil 15mg an. Damit ging es mir ein bisschen besser, aber nicht gut, ich hatte immer noch Panik und insbesondere Unruhezustände, die sich über Stunden hinzogen und in denen ich total unfähig zu allem war. Gleichzeitig ging ich die letzten 6 Wochen der SS in eine psychiatrische Tagesklinik. Das half mir, den Tag zu überstehen. Meine Hoffnung war, dass der Spuk nach der Geburt vorbei sein würde, wenn die Hormone sich wieder eingependelt haben. Das haben sie auch, aber leider geht das auch nach der Geburt nicht von heute auf morgen. Aber als die Lütte erst mal geboren war, habe ich eine höhere Dosis genommen und war gleich BESCHWERDEFREI! Nach 1 Jahr habe ich die Medis ausgeschlichen und es geht mir gut. Ist jetzt 3 Jahre her.
Ich weiß, wie schlimm das ist. Aber die letzten Wochen hälst Du auch noch durch!
Ach ja, zur Geburt. Mir ging es so beschissen, dass ich einen Kaiserschnitt bekommen habe in Vollnarkose. Ofiziell weil die Lütte in BEL war, aber kein Arzt wollte mich durch eine normale Geburt prügeln, wenn ich nicht kann. Die Hebammen waren da schon härter und heben mich zum Teil beschimpft, was ich meinem Kind antue etc. Naja, es geht ja um ihrem Job, den sie verteidigen müssen. Bei einem Kaiserschnitt gibt es nichts für sie zu tun und sie werden quasi arbeitslos.
Wegen der Medis in der SS kann ich Dich beruhigen. Meine Lütte hat alles gut überstanden, auch den KS und die Vollnarkose. Sie ist ein sehr fröhliches und gesundes Kind.
Tu, was für Dich gut ist. Suche Hilfe!
Mara
ich kenne das gut. Ich bekam in der 30 SSW Panikattacken, Unruhe etc und dachte, dass ich es nicht durchhalten kann. das war ganz schrecklich. Zum Glück hatte ich eine tolle Frauenärztin, die mich gleich zu Psychiaterin schickte. Ich fing dann auch noch während der SS mit Remergil 15mg an. Damit ging es mir ein bisschen besser, aber nicht gut, ich hatte immer noch Panik und insbesondere Unruhezustände, die sich über Stunden hinzogen und in denen ich total unfähig zu allem war. Gleichzeitig ging ich die letzten 6 Wochen der SS in eine psychiatrische Tagesklinik. Das half mir, den Tag zu überstehen. Meine Hoffnung war, dass der Spuk nach der Geburt vorbei sein würde, wenn die Hormone sich wieder eingependelt haben. Das haben sie auch, aber leider geht das auch nach der Geburt nicht von heute auf morgen. Aber als die Lütte erst mal geboren war, habe ich eine höhere Dosis genommen und war gleich BESCHWERDEFREI! Nach 1 Jahr habe ich die Medis ausgeschlichen und es geht mir gut. Ist jetzt 3 Jahre her.
Ich weiß, wie schlimm das ist. Aber die letzten Wochen hälst Du auch noch durch!
Ach ja, zur Geburt. Mir ging es so beschissen, dass ich einen Kaiserschnitt bekommen habe in Vollnarkose. Ofiziell weil die Lütte in BEL war, aber kein Arzt wollte mich durch eine normale Geburt prügeln, wenn ich nicht kann. Die Hebammen waren da schon härter und heben mich zum Teil beschimpft, was ich meinem Kind antue etc. Naja, es geht ja um ihrem Job, den sie verteidigen müssen. Bei einem Kaiserschnitt gibt es nichts für sie zu tun und sie werden quasi arbeitslos.
Wegen der Medis in der SS kann ich Dich beruhigen. Meine Lütte hat alles gut überstanden, auch den KS und die Vollnarkose. Sie ist ein sehr fröhliches und gesundes Kind.
Tu, was für Dich gut ist. Suche Hilfe!
Mara
Re: Schwangerschaftsdepression
Hallo Mara..Mara hat geschrieben:Hallo enola,
ich kenne das gut. Ich bekam in der 30 SSW Panikattacken, Unruhe etc und dachte, dass ich es nicht durchhalten kann. das war ganz schrecklich. Zum Glück hatte ich eine tolle Frauenärztin, die mich gleich zu Psychiaterin schickte. Ich fing dann auch noch während der SS mit Remergil 15mg an. Damit ging es mir ein bisschen besser, aber nicht gut, ich hatte immer noch Panik und insbesondere Unruhezustände, die sich über Stunden hinzogen und in denen ich total unfähig zu allem war. Gleichzeitig ging ich die letzten 6 Wochen der SS in eine psychiatrische Tagesklinik. Das half mir, den Tag zu überstehen. Meine Hoffnung war, dass der Spuk nach der Geburt vorbei sein würde, wenn die Hormone sich wieder eingependelt haben. Das haben sie auch, aber leider geht das auch nach der Geburt nicht von heute auf morgen. Aber als die Lütte erst mal geboren war, habe ich eine höhere Dosis genommen und war gleich BESCHWERDEFREI! Nach 1 Jahr habe ich die Medis ausgeschlichen und es geht mir gut. Ist jetzt 3 Jahre her.
Ich weiß, wie schlimm das ist. Aber die letzten Wochen hälst Du auch noch durch!
Ach ja, zur Geburt. Mir ging es so beschissen, dass ich einen Kaiserschnitt bekommen habe in Vollnarkose. Ofiziell weil die Lütte in BEL war, aber kein Arzt wollte mich durch eine normale Geburt prügeln, wenn ich nicht kann. Die Hebammen waren da schon härter und heben mich zum Teil beschimpft, was ich meinem Kind antue etc. Naja, es geht ja um ihrem Job, den sie verteidigen müssen. Bei einem Kaiserschnitt gibt es nichts für sie zu tun und sie werden quasi arbeitslos.
Wegen der Medis in der SS kann ich Dich beruhigen. Meine Lütte hat alles gut überstanden, auch den KS und die Vollnarkose. Sie ist ein sehr fröhliches und gesundes Kind.
Tu, was für Dich gut ist. Suche Hilfe!
Mara
Das finde ich unglaublich..was für ein Recht hatten die Hebammen denn?
Dem Kind sowas antun..so ein Unsinn zu behaupten. Kaiserschnitte retten Leben...Wenn es dir nicht gut ging, sollte man auch an dich denken..Du hattest auch eine Menge durchgemacht und überstanden..
Mir wollten sie keine PDA geben..ich bestand aber darauf..
Hallo, erstmal lieben dank für eure antworten, es tut gut verstanden zu werden.
es ist immer noch ein tägliches auf und ab, mich quälen vor allem die Zwangsgedanken und die Angst und Panik.
Über die Geburt mache ich mir auch total Sorgen, weiß nicht ob ich das durchstehe, habe mir auch schon überlegt meine Frauenärztin zu fragen ob man einen Kaiserschnitt machen kann, da ich Angst habe es auf anderem wege psychisch nicht zu schaffen.
ich trau mich aber nicht das zu fragen, ich denke sie wird mich nicht verstehen und weil ich dann wiederum denke das ich es einfach versuchen sollte, vielleicht packe ich es ja doch.
Habe ehrlich gesagt die letzten wochen gehofft das meine kleine sich nicht dreht und ein kaiserschnitt gemacht werden muss, nun liegt sie aber doch richtig,...
meine Frauenärtzin versteht nicht mal das ich nicht stillen will, hat bei mir mit den ZG´s zu tun, wie soll ich also alles andere erklären.
Bei einer Tagesklinik hatte ich auch vorgesprochen die wollten mich aber nicht aufnehmen wegen meiner Sonderstellung als Schwangere und weil sie keine Zwangsgedanken behandeln können.
Stationär möchte ich nicht gehen, da habe ich Angst vor.
Es ist schon krass wie einen so eine Krankheit doch verändert, ich kann mir ein Leben wie ich es vorher hatte schon gar nicht mehr vorstellen was mich sehr traurig stimmt.
Es bleibt mir nur die Hoffnung das es nach der Geburt besser wird und nicht noch schlimmer, leider macht mir mein Psychiater und meine Hebamme da wenig Hoffnung, nur mein Therapeut meint es kann auch gut werden.
Nochmals danke für die Anteilnahme und auch Euch allen alles gute auf dem Weg der Genesung.
es ist immer noch ein tägliches auf und ab, mich quälen vor allem die Zwangsgedanken und die Angst und Panik.
Über die Geburt mache ich mir auch total Sorgen, weiß nicht ob ich das durchstehe, habe mir auch schon überlegt meine Frauenärztin zu fragen ob man einen Kaiserschnitt machen kann, da ich Angst habe es auf anderem wege psychisch nicht zu schaffen.
ich trau mich aber nicht das zu fragen, ich denke sie wird mich nicht verstehen und weil ich dann wiederum denke das ich es einfach versuchen sollte, vielleicht packe ich es ja doch.
Habe ehrlich gesagt die letzten wochen gehofft das meine kleine sich nicht dreht und ein kaiserschnitt gemacht werden muss, nun liegt sie aber doch richtig,...
meine Frauenärtzin versteht nicht mal das ich nicht stillen will, hat bei mir mit den ZG´s zu tun, wie soll ich also alles andere erklären.
Bei einer Tagesklinik hatte ich auch vorgesprochen die wollten mich aber nicht aufnehmen wegen meiner Sonderstellung als Schwangere und weil sie keine Zwangsgedanken behandeln können.
Stationär möchte ich nicht gehen, da habe ich Angst vor.
Es ist schon krass wie einen so eine Krankheit doch verändert, ich kann mir ein Leben wie ich es vorher hatte schon gar nicht mehr vorstellen was mich sehr traurig stimmt.
Es bleibt mir nur die Hoffnung das es nach der Geburt besser wird und nicht noch schlimmer, leider macht mir mein Psychiater und meine Hebamme da wenig Hoffnung, nur mein Therapeut meint es kann auch gut werden.
Nochmals danke für die Anteilnahme und auch Euch allen alles gute auf dem Weg der Genesung.
liebe enola, auch wenn dir eine "normale" geburt unerträglich erscheinen mag, ein kaiserschnitt ist auch nicht ohne. du hast danach einen bauchschnitt... und du sollst dein kind als tragling behandeln etc... obwohl du anfangs nicht einmal selbst gerade stehen kannst... dein eigener genesungsprozess dauert mit sicherheit länger...
aber- wie auch immer- dein kind wird sich schon mit dir seinen weg suchen.
was das stillen betrifft, solltest du einfach sehen, wie du dich fühlst und dir von niemanden reinquatschen lassen. unser baby war durchaus in der lage von brust UND flasche zu trinken. ich hab mich anfangs sehr unter druck gefühlt und habe leider nicht konsequent mit flasche gefüttert, wobei einem da - nebenbei gesagt- auch mal jemand entlasten kann. infektanfällig können später ungestillte wie gestillte kinder sein...
gibt es bei euch nicht eine mutter- kind- station?
so etwas für dich zu suchen wäre eigentlich auch wichtiger von arzt und hebamme als pessimistische prognosen.
ich weiß inzwischen, es gibt hilfe, aber man muss sie finden.
ich denke, die mutter- kind- stationen sind extrem hilfreich, um erstmal in der neuen situation anzukommen.
es wird wieder besser und du wirst dich wiedererkennen.
für dich und dein baby alles liebe
k
aber- wie auch immer- dein kind wird sich schon mit dir seinen weg suchen.
was das stillen betrifft, solltest du einfach sehen, wie du dich fühlst und dir von niemanden reinquatschen lassen. unser baby war durchaus in der lage von brust UND flasche zu trinken. ich hab mich anfangs sehr unter druck gefühlt und habe leider nicht konsequent mit flasche gefüttert, wobei einem da - nebenbei gesagt- auch mal jemand entlasten kann. infektanfällig können später ungestillte wie gestillte kinder sein...
gibt es bei euch nicht eine mutter- kind- station?
so etwas für dich zu suchen wäre eigentlich auch wichtiger von arzt und hebamme als pessimistische prognosen.
ich weiß inzwischen, es gibt hilfe, aber man muss sie finden.
ich denke, die mutter- kind- stationen sind extrem hilfreich, um erstmal in der neuen situation anzukommen.
es wird wieder besser und du wirst dich wiedererkennen.
für dich und dein baby alles liebe
k
Hallo enola,
> mich quälen vor allem die Zwangsgedanken und die Angst und Panik.
Stimmt, Zwangsgedanken hatte ich auch. Ich dachte ständig, mir mischt jemand Drogen unters Essen etc.
> Über die Geburt mache ich mir auch total Sorgen, ...
ich trau mich aber nicht das zu fragen, ich denke sie wird mich nicht verstehen
Meine Herren, wenn sie das nicht versteht, ist sie nicht die richtige Ärztin für Deine Situation. Kannst Du Dir jemand anderes suchen?
> und weil ich dann wiederum denke das ich es einfach versuchen sollte, vielleicht packe ich es ja doch.
Klar kannst Du das, aber es wäre gut, eine Alternative zu haben. Zu wissen, wo Du hingehen kannst, wenn Du Dich doch für einen KS entschließt.
> meine Frauenärtzin versteht nicht mal das ich nicht stillen will, hat bei mir mit den ZG´s zu tun, wie soll ich also alles andere erklären.
Geh zu jemand anderem!
> Bei einer Tagesklinik hatte ich auch vorgesprochen die wollten mich aber nicht aufnehmen wegen meiner Sonderstellung als Schwangere und weil sie keine Zwangsgedanken behandeln können.
Ok, wenn sie nicht kompetent sind, ist es fair, wenn sie es zugeben. Ich bin dennoch verwundert, weil ich damals gerade deshalb ganz schnell einen Platz bekommen habe, WEIL ich schwanger war und alle sicher gehen wollten, dass auch für die Lütte alles sicher ist. Allerdings hat meine Frauenärztin damals auch für mich angerufen und meinen Anruf angekündigt.
Mir kommen gerade Zweifel, dass es auch daran gelegen haben könnte, dass ich privat versichert bin.
> Stationär möchte ich nicht gehen, da habe ich Angst vor.
Ist auch nicht nötig, denke ich. Würde ich auch nicht wollen.
> Es ist schon krass wie einen so eine Krankheit doch verändert,
Das fand ich auch immer schlimm. Als ob es mein altes ICH nicht mehr gibt.
> Es bleibt mir nur die Hoffnung das es nach der Geburt besser wird und nicht noch schlimmer,
Das wird es sicherlich!!!
> leider macht mir mein Psychiater und meine Hebamme da wenig Hoffnung, nur mein Therapeut meint es kann auch gut werden.
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob Du in den richtigen Händen bist?! Wie kommen die denn darauf?
Gute Besserung!
> mich quälen vor allem die Zwangsgedanken und die Angst und Panik.
Stimmt, Zwangsgedanken hatte ich auch. Ich dachte ständig, mir mischt jemand Drogen unters Essen etc.
> Über die Geburt mache ich mir auch total Sorgen, ...
ich trau mich aber nicht das zu fragen, ich denke sie wird mich nicht verstehen
Meine Herren, wenn sie das nicht versteht, ist sie nicht die richtige Ärztin für Deine Situation. Kannst Du Dir jemand anderes suchen?
> und weil ich dann wiederum denke das ich es einfach versuchen sollte, vielleicht packe ich es ja doch.
Klar kannst Du das, aber es wäre gut, eine Alternative zu haben. Zu wissen, wo Du hingehen kannst, wenn Du Dich doch für einen KS entschließt.
> meine Frauenärtzin versteht nicht mal das ich nicht stillen will, hat bei mir mit den ZG´s zu tun, wie soll ich also alles andere erklären.
Geh zu jemand anderem!
> Bei einer Tagesklinik hatte ich auch vorgesprochen die wollten mich aber nicht aufnehmen wegen meiner Sonderstellung als Schwangere und weil sie keine Zwangsgedanken behandeln können.
Ok, wenn sie nicht kompetent sind, ist es fair, wenn sie es zugeben. Ich bin dennoch verwundert, weil ich damals gerade deshalb ganz schnell einen Platz bekommen habe, WEIL ich schwanger war und alle sicher gehen wollten, dass auch für die Lütte alles sicher ist. Allerdings hat meine Frauenärztin damals auch für mich angerufen und meinen Anruf angekündigt.
Mir kommen gerade Zweifel, dass es auch daran gelegen haben könnte, dass ich privat versichert bin.
> Stationär möchte ich nicht gehen, da habe ich Angst vor.
Ist auch nicht nötig, denke ich. Würde ich auch nicht wollen.
> Es ist schon krass wie einen so eine Krankheit doch verändert,
Das fand ich auch immer schlimm. Als ob es mein altes ICH nicht mehr gibt.
> Es bleibt mir nur die Hoffnung das es nach der Geburt besser wird und nicht noch schlimmer,
Das wird es sicherlich!!!
> leider macht mir mein Psychiater und meine Hebamme da wenig Hoffnung, nur mein Therapeut meint es kann auch gut werden.
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob Du in den richtigen Händen bist?! Wie kommen die denn darauf?
Gute Besserung!
Zitat:
liebe enola, auch wenn dir eine "normale" geburt unerträglich erscheinen mag, ein kaiserschnitt ist auch nicht ohne. du hast danach einen bauchschnitt... und du sollst dein kind als tragling behandeln etc... obwohl du anfangs nicht einmal selbst gerade stehen kannst... dein eigener genesungsprozess dauert mit sicherheit länger...
Antwort:
Also, klar, ein KS ist kein Spaziergang. Aber ein NotKS und ein geplanter KS sind nicht zu vergleichen.
Ich bin mit meiner Entscheidung, einen geplanten KS zu bekommen glücklich. Es war alles sehr entspannt und ich hatte erträgliche Schmerzen. Nach 3 Tagen konnte ich den ersten Spaziergang machen. Und es ist echt Wumpe, ob man das Kind in den ersten 3 Tagen selber wickelt oder trägt. Es genügt in meinen Augen völlig, dass meine Lütte 23 Stunden an meiner Seite gelegen hat.
liebe enola, auch wenn dir eine "normale" geburt unerträglich erscheinen mag, ein kaiserschnitt ist auch nicht ohne. du hast danach einen bauchschnitt... und du sollst dein kind als tragling behandeln etc... obwohl du anfangs nicht einmal selbst gerade stehen kannst... dein eigener genesungsprozess dauert mit sicherheit länger...
Antwort:
Also, klar, ein KS ist kein Spaziergang. Aber ein NotKS und ein geplanter KS sind nicht zu vergleichen.
Ich bin mit meiner Entscheidung, einen geplanten KS zu bekommen glücklich. Es war alles sehr entspannt und ich hatte erträgliche Schmerzen. Nach 3 Tagen konnte ich den ersten Spaziergang machen. Und es ist echt Wumpe, ob man das Kind in den ersten 3 Tagen selber wickelt oder trägt. Es genügt in meinen Augen völlig, dass meine Lütte 23 Stunden an meiner Seite gelegen hat.