


Mein älterer Sohn Sebastian (5j) hatte vor einiger Zeit einen "Schneckenekel", sie haben im Kindi Schnecken gesammelt und das war ihm wohl sehr unangenehm, denn noch Tage danach hat er gemeint es würde ihm grausen wenn er daran denkt. Da war mir schon sehr mulmig, aber es hatte sich wieder gelegt, er kann die Dinger wieder anfassen ohne ein Problem.
Nun aber fängt er an schon früh morgens nach dem Aufwachen so dinge zu sagen wie: mama, ich hab einen schlimmen Gedanken, David ist tot und ich und du, und papa bringt auch jemanden um" ich reagiere darauf mit einem Lächeln und sage "du hast aber Phantasie" zwei minuten später sagt er "ich muss schon wieder was schlimmes denken, Papa und ich rutschen unter die Erde und da sind Laserstrahlen (wie in einem Computerspiel bei seinem Cousin) und die zerschneiden Papa!" ich darauf "meine Güte, solche Gedanken sind doch normal, vergiss das mal und lächle wieder. Den dritten Gedanken der noch kam, den hab ich schon wieder vergessen, aber was hat das zu bedeuten?!??!!?
Ist das eine Entwicklungsphase wo er die "endlichkeit des Lebens" begreift und es ihn so beschäftigt?
Ich muss dazu sagen, dass er nicht sehr darunter zu leiden scheint, denn unmittelbar danach ist er wieder lustig und macht quatsch, auch hat der die Gedanken nur wenn er nicht abgelenkt ist - sonst nicht....




HILFE, ich drehe fast durch bei dem Gedanken, er könnte etwas ähnliches Entwickeln, das darf nicht sein!!!!
Ich habe nie über meine Gedanken gesprochen, er kanns also nicht abgeschaut haben.....
Was meint ihr dazu?????