ich möchte mich vorstellen
Verfasst: 13:06:2007 17:53
hallo, ich bin steffi und mein kleiner mann ist jetzt fast acht monate alt.
ich möchte euch einfach mal meine geschichte erzählen.
bei mir hat alles schon in der schwangerschaft angefangen, ich hatte ständig kopfschmerzen, es kribbelte immer so auf meiner haut und ich hatte ganz oft einfach so panische angst zu sterben.
man hat das alles auf die hormone geschoben aber ich wußte das irgendwas nicht stimmte.
man hat bei mir eine gestose festgestellt und das verschlimmerte die situation für mich sehr...d.h. ich litt solche höllenqualen das irgendwas passiert, mir oder dem kind...bis ich nach einer panikattacke mitten in der nacht in die klinik mußte.
am nächsten tag wurde die geburt eingeleitet, das erlebnis selber war schrecklich für mich. direkt nach der geburt fingen wahnvorstellungen an...alles war so laut, ich wollte dieses kind nicht, mir war ständig schwindelig und ich hatte immer die sirene eines krankenwagens im kopf.
außerdem konnte ich drei tage lang einfach nicht schlafen, nur faustan hat etwas geholfen.
zu hause wurde alles etwas besser, zwei wochen....danach entgleiste alles.
ich war ständig gereizt, hatte gedanken meinem süßen kind irgendwas anzutun...und ich hasste mich dafür. ich konnte ihn einfach nicht lieben. ich wußte das ich sterben mußte, konnte deswegen nicht alleine bleiben. meinen freund verließen einfach die kräfte.
ständig hörte ich die sirene und melodien.
mein freund kümmerte sich dann das ich mit unserem sohn in eine klinik kam, was wirklich unsere letzte rettung war. vier wochen wurde alles besser und wir verließen die klinik, zusammen mit der angst, das alles wieder anfängt. und diese angst hat mich am ende wieder reingeritten...das selbe spiel wie vorher, nichts ging mehr.
also wieder in die klinik...nur diesmal bekam ich zu den neuroleptika noch antidepressiva und endlich kam die liebe zu meinem sohn. es ist traurig das ich diese gefühle auf grund der tabletten entwickelt hab aber am ende bin ich überhaupt froh das sie da sind.
jezt ist alles anders, ich habe akzeptiert das mein körper mir signale sendet wenn ich halluzinationen habe und ich vertraue dem leben wieder.
ich bin immer noch ganz am anfang aber jetzt kann ich endlich genießen.
so, das ist jetzt etwas viel gewesen aber es tut gut, das hier zu erzählen.
also, liebe grüße steffi
ich möchte euch einfach mal meine geschichte erzählen.
bei mir hat alles schon in der schwangerschaft angefangen, ich hatte ständig kopfschmerzen, es kribbelte immer so auf meiner haut und ich hatte ganz oft einfach so panische angst zu sterben.
man hat das alles auf die hormone geschoben aber ich wußte das irgendwas nicht stimmte.
man hat bei mir eine gestose festgestellt und das verschlimmerte die situation für mich sehr...d.h. ich litt solche höllenqualen das irgendwas passiert, mir oder dem kind...bis ich nach einer panikattacke mitten in der nacht in die klinik mußte.
am nächsten tag wurde die geburt eingeleitet, das erlebnis selber war schrecklich für mich. direkt nach der geburt fingen wahnvorstellungen an...alles war so laut, ich wollte dieses kind nicht, mir war ständig schwindelig und ich hatte immer die sirene eines krankenwagens im kopf.
außerdem konnte ich drei tage lang einfach nicht schlafen, nur faustan hat etwas geholfen.
zu hause wurde alles etwas besser, zwei wochen....danach entgleiste alles.
ich war ständig gereizt, hatte gedanken meinem süßen kind irgendwas anzutun...und ich hasste mich dafür. ich konnte ihn einfach nicht lieben. ich wußte das ich sterben mußte, konnte deswegen nicht alleine bleiben. meinen freund verließen einfach die kräfte.
ständig hörte ich die sirene und melodien.
mein freund kümmerte sich dann das ich mit unserem sohn in eine klinik kam, was wirklich unsere letzte rettung war. vier wochen wurde alles besser und wir verließen die klinik, zusammen mit der angst, das alles wieder anfängt. und diese angst hat mich am ende wieder reingeritten...das selbe spiel wie vorher, nichts ging mehr.
also wieder in die klinik...nur diesmal bekam ich zu den neuroleptika noch antidepressiva und endlich kam die liebe zu meinem sohn. es ist traurig das ich diese gefühle auf grund der tabletten entwickelt hab aber am ende bin ich überhaupt froh das sie da sind.
jezt ist alles anders, ich habe akzeptiert das mein körper mir signale sendet wenn ich halluzinationen habe und ich vertraue dem leben wieder.
ich bin immer noch ganz am anfang aber jetzt kann ich endlich genießen.
so, das ist jetzt etwas viel gewesen aber es tut gut, das hier zu erzählen.
also, liebe grüße steffi