Wie lange soll das noch so weiter gehen? Kann nicht mehr!

Nojiko · Beitrag von **Nojiko** » 16:07:2007 12:51

Hallo Leute.
Ich muss euch heute mal schreiben. Ich fÃ¼hle mich dermaÃŸen schlecht. Meine Tochter macht gerade ihren Mittagschlaf. Sie hat bald Geburtstag und wird 3 J. alt. Es tut mir selber in der Seele weh das hier so zu schreiben, aber wie kann es sein, dass ich nach so einer langen Zeit immer noch den Wunsch danach habe, die Zeit zurÃ¼ckdrehen zu kÃ¶nnen und sie niemals bekommen zu haben? Ich will keine Mutter sein, aber ich bin es leider. Ich habe vor ca. 2 Monaten eine Thera angefangen, habe aber nicht das GefÃ¼hl das mir das etwas bringt. Die Dinge bzw. die GefÃ¼hle die ich habe sind eben so wie sie sind. Man kann GefÃ¼hle auch nicht erzwingen, auch nicht mit so einer therapie. Mein grÃ¶ÃŸter Wunsch im Leben ist es, KEIN Kind zu haben und einfach nur fÃ¼r mich alleine zu sein. Ich weiÃŸ, dass mir niemand so wirklich helfen kann, ich muss da jetzt noch ein viele Jahre durch. Und ich bin so froh, wenn sie endlich erwachsen wird und auf eigenen Beinen steht. Nur dann bin ich auch schon eine "Oma"... super leben war das dann fÃ¼r mich, echt toll. Leute, ihr kÃ¶nnt euch nicht vorstellen, was ich manchmal fÃ¼r Gedanken habe.... ich schÃ¤me mich dafÃ¼r, ehrlich. Aber die Gedanken sind einfach da, insgeheim wÃ¼nsche ich mir dinge, das sollte keine Mutter denken sowas.! Echt, ich fÃ¼hl mich super schlecht mit diesen bÃ¶sen Gedanken. So denkt keine gute Mutter und ich weiÃŸ auch, dass ich keine tolle mutter bin. Es fehlt ihr an nichts, auÃŸer, dass ich absolut keine Lust dazu haben mit ihr zu leben, den alltag zu verbringen usw. Alles eben. Sie beraubt mich meines Lebens. Es kÃ¶nnte alles so schÃ¶n sein wie frÃ¼her, ohne Kind. Dieses unbeschwerte leben, keine Verantwortung. Und dann habe ich noch nicht mal einen partner an meiner Seite der mich unterstÃ¼tzt. So, ich wollte mich nur mal hier ausjammern, wie immer. Danke fÃ¼rs lesen. Bitte nehmt es mir nicht Ã¼bel, aber im Moment bin ich sowas von niedergeschlagen und weiÃŸt nicht wie ich aus der Nummer rauskomme. BlÃ¶der spruch, ich weiÃŸ, ich werd nie daraus kommen, es sei denn es passiert was... aber das wÃ¼rde mir dann auch wieder total leid tun fÃ¼r mein kind, wenn ihr dann wirklich was passiert. Ich versteh mich selbst nicht. Meine Therapeutin hats auch nicht leicht mit mir.
Ich wÃ¼nsche euch einen schÃ¶nen Tag und danke.
Liebe GrÃ¼ÃŸe. Nojiko

ubure · Beitrag von **ubure** » 17:07:2007 13:02

Hallo,

sldo, nach allem, was ich von Dir chon gelesen habe und auch nach diesem Posting wieder kann ich Dir eigentlich nur eines raten: Ã¼berlege Dir ernsthaft, Dein Kind in eine Pflegefamilie zu geben oder evtl. gleich zur Adoption freizugeben.
Ich denke nicht, dass es dem Kind zumutbar ist, die ganze Zeit wÃ¤hrend Deiner Selbstfindung oder was immer da abgeht, bei Dir sein zu mÃ¼ssen. Du schreibst, es fehtl ihr an nichts.Das mag wirklich so sein, aber das wichtigste, die Mutterliebe fehlt. Und da liegt der Hund begraben. Damit machst Du Dein Kind zum seelischen KrÃ¼ppel.
Wenn nach o langer Zeit immer noch kein GefÃ¼hl fÃ¼r Dein Kind da ist bzw. der Wunsch, es gÃ¤be Deine Tochter nicht, stÃ¤rker als alles andere ist, dann bezweifle ich, dass sich das in absehbarer Zeit Ã¤ndert.Zeit, die wichtig ist fÃ¼r Dein Kind, um sich nnoch einigermaÃŸen psychisch normal zu entwickeln.
Du bist Deinem Kind zumindest diesen Schritt schuldig, wenn Du sonst ncihts fÃ¼r es tun kannst.

Viele GrÃ¼ÃŸe,
Inez

Nora · Beitrag von **Nora** » 18:07:2007 7:36

Hallo Nojiko,

so wie ich das sehe, ist es wirklich an der Zeit, dass Du ernsthaft darÃ¼ber nachdenken muÃŸt, ob eine Pflegefamilie etc. fÃ¼r Deine Tochter zunÃ¤chst doch besser wÃ¤re. Du schreibst ja, dass Du keinerlei Fortschritte gemacht hast und es Dir sehr schlecht damit geht, dass Du Deine Tochter nicht annehmen kannst und keine Liebe empfindest. Damit geht es Dir sehr schlecht und ich glaube, Deiner Tochter geht es damit auch nicht gut. So klein sie auch sind, aber sie spÃ¼ren das. Und es wÃ¤re sehr schlimm, wenn das die nÃ¤chsten Jahre so weitergeht - fÃ¼r sie und auch fÃ¼r Dich. Du wirst Dich weiterhin im Kreis drehen. Wenn Du wirklich erreichen mÃ¶chtest, dass es Dir und Deiner Tochter besser geht, dann sollstest Du jetzt konkret Ã¼ber die MÃ¶glichkeit einer Pflegefamilie nachdenken. Du schreibst selbst, dass es Dein grÃ¶ÃŸter Wunsch ist, wieder allein zu sein. Deine Tochter spÃ¼rt das mit Sicherheit und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihr damit gut geht. Es ist keine Schande, wenn man sich Hilfe holt. Es muÃŸ ja nicht heiÃŸen, dass sich nie ein GefÃ¼hl fÃ¼r deine Tochter entwicklet und sie fÃ¼r immer woanders aufwÃ¤chst. Aber mit dem was Du bis jetzt gemacht hast scheint sich nix zu verbessern also muÃŸt Du einen neuen Weg einschlagen.

Alles Gute,
Nora

Melli79 · Beitrag von **Melli79** » 18:07:2007 21:58

Liebe Nojiko,

mÃ¶chtest Du wirklich keine Mutter sein oder wÃ¼nscht Du Dir nur Deine Freiheit, SelbststÃ¤ndigkeit und Unbeschwertheit zurÃ¼ck??

Ich gebe Dir recht das man keine GefÃ¼hle erzwingen kann, aber manchmal tÃ¤uschen sie einen und die Probleme liegen woanders(z.B. in der Krankheit selber) und ich glaube zwei Monate GesprÃ¤chstherapie bewirken keine Wunder und Du stehst erst am Anfang!

Hast Du Deiner Thera mal Deine Lage so geschildert wie Du sie hier aufgeschrieben hast?WÃ¤re eine Verhaltenstherapie vielleicht sinnvoller? Vertraust Du Deiner Thera oder hast Du das GefÃ¼hl sie versteht nur die HÃ¤lfte?

Ich habe das GefÃ¼hl das Du noch mehr oder eine andere Art von Hilfe brauchst und auch Zeit fÃ¼r Dich in der Du nur Sachen machst, die Dir gut tun!

Ich bin fest davon Ã¼berzugt daÃŸ es jemanden gibt der Dir Helfen kann, nur leider ist es manchmal eine langwierige Suche nach einem richtigen Therapeuten. Hast Du in der nÃ¤he keine Fachklinik bei der Du Dich informieren kannst??
Ich glaube das wÃ¤re sehr wichtig!!

Liebe GrÃ¼ÃŸe

Melli

Nojiko · Beitrag von **Nojiko** » 19:07:2007 2:29

Hallo ihr.
Erstmal danke fÃ¼r eure Postings.
Ich habe schon mal Ã¼ber eine Pflegefamilie nachgedacht und auch Ã¼ber Adoption, aber ganz ehrlich, ob ihr es mir glaubt oder nicht: Ich kÃ¶nnte sie niemals anderen/fremden Menschen Ã¼berlassen und das will ich auch gar nicht! Sie ist mein Kind und ich habe mit ihr die ersten 3 Jahre durchgemacht, die nicht gerade einfach waren und jetzt soll ich sie an andere Menschen abgeben? Ich kann mir das einfach Ã¼berhaupt nicht vorstellen. Ich wÃ¼rde kÃ¤mpfen wie eine LÃ¶win, wenn ich auch nur daran denke, dass man mir mein Kind nehmen wÃ¼rde! Ich weiÃŸ, dass das jetzt der totale Widerspruch ist den ich hier Ã¤uÃŸere, aber so sind meine GefÃ¼hle. Einerseits ist sie ein totaler StÃ¶rfaktor in meinem Leben, sie hindert mich daran Dinge zu tun, die ich gerne tun mÃ¶chte bezogen auf mein Leben, meine Freiheit usw. Andererseits glaube ich, dass, wenn ich sie abgeben wÃ¼rde, ich mir so dermaÃŸen schlecht vorkommen wÃ¼rde. Mensch, es muss doch auch so zu schaffen sein, dass ich sie groÃŸ kriege???!!! Zur Thera habe ich einen guten Draht und selbst sie sagt, dass es das verkehrteste ist, meine Tochter abzugeben. Sie meint ich liebe sie Ã¼ber alles, nur mir sei es nicht bewusst, es steckt tief innen in mir drin. Ich fÃ¼hle mich schon recht wohl in der Thera muss ich sagen. Aber irgendwie sind meine GefÃ¼hle noch dieselben wie vorher auch. Das schlimmste ist ja auch immer fÃ¼r mich, mich mit ihr an freien Tagen, z. B. wochenende zu beschÃ¤ftigen. Ich habe da keine Lust zu. Ich muss da echt meinen inneren Schweinehund Ã¼berwinden, um mit ihr etwas zu unternehmen. Und am Tage, in der Wohnung geht sie mir sowas von auf die Nerven, dass ich fast durchdrehe. Sie geht Ã¼berall dran, nervt, fordert mich zum spielen auf usw. Und ich habe meinen Haushalt zu machen und keine Zeit und Lust mit ihr tralala zu machen. Ich wÃ¼nschte sie wÃ¤ren schon 12 oder 15 Jahre alt, dann hÃ¤tte sie ihren eigenen Freundeskreis und ich mÃ¼sste nicht mehr sooo prÃ¤sent fÃ¼r sie sein wie ich es jetzt sein muss/bin. Ich hoffe, ich werde die Jahre noch gut und vor allem ganz ganz schnell rumkriegen. Denn Genuss ist diese Zeit bisher nicht gewesen, es war und ist einen einzige QuÃ¤lerei so ein kleines Kind.
Kleine Kinder groÃŸe Sorgen, groÃŸe Kinder kleine Sorgen. So ist das nunmal. Ich hoffe die Zeit geht schnell vorbei.
LG
Nojiko

ubure · Beitrag von **ubure** » 19:07:2007 10:48

Hallo nochmal,

ich bin der Meinung, dass hier im Interesse des Kindes gehandelt werden mÃ¼sste, nicht in Deinem, so leid es mir tut. Das ist ein Experimentieren auf Kosten Deines Kindes.

Der Schuss kann sehr schnell nach hinten losgehen.

Du hast Deine Einstellung dem Kind in DREI!!! Jahren nicht geÃ¤ndert. Ich finde es in hÃ¶chsten MaÃŸe verantwortungslos, ein Kind ohne Liebe aufwachsen zu lassen.

Tut mir leid, wenn ich das alles so sagen muss, aber so langsam werde ich echt sauer, bei allem VerstÃ¤ndnis fÃ¼r Deine Erkrankung (wobei ich auch so allmÃ¤hlich vermute, dass diese Ablehnung nicht mal was mit der Krankheit zu tun hat - so was gibt es ja auch so.).

LG,
Inez

Nojiko · Beitrag von **Nojiko** » 19:07:2007 11:17

Ich mache weiter meine Therapie mit dem Ziel, dass ich mehr SpaÃŸ an meiner Tochter habe. Wie gesagt, ich gebe sie um nichts in der Welt ab. Trotzdem danke fÃ¼r euere Meinungen.
Ich wÃ¼nsche euch alles Gute.
LG
Nojiko

Nenette · Beitrag von **Nenette** » 19:07:2007 12:25

Hallo Nojiko,

ich denke, dass solche Gedanken und GefÃ¼hle, wie du sie hast, vorkommen kÃ¶nnen, auch wenn es traurig ist und man so diese wichtige und eigentlich auch wundervolle Zeit im Leben eines Babys und Kleinkindes verpasst. (Vielleicht bereust du spÃ¤ter, wenn deine Tochter dann wirklich grÃ¶ÃŸer ist, dass du diese Zeit nicht genossen hast und trauerst dem hinterher, wer weiÃŸ.) Auch ich mÃ¶chte manchmal am liebsten die Zeit zurÃ¼ckdrehen und mein frÃ¼heres, unbeschwertes Leben wieder fÃ¼hren kÃ¶nnen. Ich denke, so geht es einigen hier. FrÃ¼her, da war man ja gesund. Alles war so leicht und das Leben lebenswert. Andererseits weiÃŸ ich aber auch, dass ich mich doch immer wieder fÃ¼r mein Kind entscheiden wÃ¼rde, auch wenn es mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt hat. Manchmal denke ich auch, ich wÃ¼rde die Zeit an die Stelle zurÃ¼ckdrehen kÃ¶nnen, an der meine Depression anfing (bei mir schon in der Schwangerschaft) und mit meinem heutigen Wissen anders handeln, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Aber es ist nunmal so, wie es ist. Die Dinge sind geschehen, und es lÃ¤sst sich nicht mehr daran rÃ¼tteln. Sich die ganze Zeit zu fragen: "Was wÃ¤re wenn...?" ist meiner Meinung nach ungesund und Ã¤ndert am Grundproblem absolut nichts.
Ich persÃ¶nlich wÃ¼rde dir raten, dir ein bisschen Entlastung zu suchen, so weit es irgendwie mÃ¶glich ist. Was ist mit dem Kindsvater? Er trÃ¤gt doch genauso die Verantwortung fÃ¼r Eure gemeinsame Tochter. Kann er sie dir nicht manchmal abnehmen? Gibt es GroÃŸeltern oder sonstige Verwandte und/oder Freunde in der NÃ¤he, die von Zeit zu Zeit einspringen kÃ¶nnten? Es ist wichtig, dir RÃ¤ume fÃ¼r dich zu schaffen, ohne dass jedoch dein Kind dabei zu kurz kommt.
Ich kenne dich und deine Tochter natÃ¼rlich nicht, weiÃŸ nicht, wie der Alltag bei Euch ablÃ¤uft. Aber wenn es so stimmt, wie du schreibst, dass du dein Kind nicht vernachlÃ¤ssigst (auch nicht emotional) oder es auf irgendeine Art und Weise schlecht behandelst, so halte ich persÃ¶nlich eine Adoption oder auch eine Pflegefamilie fÃ¼r die falsche Entscheidung. Meiner Meinung nach ist ein Kind immer am besten bei seinen eigenen Eltern bzw. einem Elternteil aufgehoben. Deine Tochter ist ja kein Baby mehr. Daher denke ich, dass eine vorÃ¼bergehende Aufnahme in einer Pflegefamilie z.B. weitaus traumatischer sein kann. NatÃ¼rlich hÃ¤ngt alles davon ab, wie du nun wirklich mit deinem Kind umgehst. Du schreibst, dass du nicht gerne mit ihr spielst. Ok, so geht es vielen. (Mir z.B. fehlt es da schlicht und ergreifend an KreativitÃ¤t. Mir fallen einfach nur wenig Spiele fÃ¼r Babys oder Kleinkinder ein. Und das hat bestimmt nichts mit meiner Erkrankung zu tun.) Aber bist du denn sonst fÃ¼r dein Kind prÃ¤sent? Sprichst du mit ihr? Bist du zÃ¤rtlich zu ihr? Oder zeigst du ihr permanent, dass sie eigentlich unerwÃ¼nscht ist? Und wie reagiert deine Tochter auf dich?
Von einer Therapie wÃ¼rde ich nach so kurzer Zeit auch noch keine Wunder erwarten. Wenn du jedoch das GefÃ¼hl hast, dass du Ã¼berhaupt nicht vorankommst, so wÃ¼rde ich mir an deiner Stelle auch, wie Melli schon schrieb, eine andere Therapieform suchen. Auf jeden Fall war es schon mal ein wichtiger Schritt, den du gegangen bist, indem du eine Therapie begonnen hst.
Also, ich hoffe, dass du einen Weg fÃ¼r dich finden wirst, um deiner Tochter irgendwie nÃ¤her zu kommen. Ich denke, das ist mÃ¶glich. Aber natÃ¼rlich musst du auch wollen und darfst nicht (entschuldige bitte den Vergleich) wie ein Kind wÃ¼tend mit dem FuÃŸ aufstampfen und rufen: "Ich will aber nicht!" Denn so kamen mir deine Schilderungen manchmal ein bisschen vor.

(Das war jetzt kein Angriff. Und zu deiner Beruhigung: Auch mir geht es von Zeit zu Zeit so. Man weigert sich einfach, erwachsen zu werden.)

Alles Gute

Nenette

PS: Wie alt ist deine Tochter nun eigentlich? Schriebst du nicht bei deiner Vorstellung, dass sie knapp zwei Jahre alt wÃ¤re? Bin ein bisschen verwundert, denn in diesem Thread berichtest du von einem knapp drei Jahre altem Kind.

Patricia · Beitrag von **Patricia** » 19:07:2007 12:36

Ich hab mir nun mal die MÃ¼he gemacht und Deine BeitrÃ¤ge von Anfang an durchgelesen. Ich bin ein Mensch der wirklich sehr, sehr viel VerstÃ¤ndnis aufbringt und ich kann leider auch ein Lied von fehlenden MuttergefÃ¼hlen singen. Ich weiÃŸ wie grausam, auswegslos und hoffnungslos man sich in dieser Situation fÃ¼hlt. Man fÃ¼hlt sich eingesperrt, seinem Leben beraubt, die Anwesenheit des Kindes kostet ALLE Kraft die man noch hat. Abends ist man so fertig dass man heulend zu Boden sinkt.

Trotzdem bin ich der Meinung dass man JEDEM Menschen mit ein wenig Respekt begegnen kann!! Dazu braucht es keine Liebe!! Nur ein wenig Anstand.

Bei Dir allerdings finde ich nur puren Hass. Die Aussagen die Du Ã¼ber den Ã¤tzenden, nervigen Balg der besser gestorben oder abgetrieben worden wÃ¤re los lÃ¤sst zeugen wirklich von unglaublich groÃŸem Hass gegenÃ¼ber Deinem Kind. Dies macht Deine Tochter nun schon seit 3 Jahren mit! Ich hatte selbst eine schreckliche Kindheit und werde sie wohl nie Ã¼berwinden. Glaube mir, Deine Tochter spÃ¼rt GANZ SICHER Deinen Hass und wenn Du ihn noch so sehr verbergen mÃ¶chtest. Die Kinder haben feine Antennen und was nun "schief geht" wird Dein Kind unwiderruflich prÃ¤gen - fÃ¼rs ganze Leben!

Ich glaube auch dass Du Dich zum einen sehr hineingesteigert hast und zum anderen glaube ich auch dass Du Dich wirklich total gehen lÃ¤sst. Du sprichst in jedem Beitrag nur von negativen GefÃ¼hlen gegenÃ¼ber Deiner Tocher. Da ist nicht der leiseste Funke an Zuneigung oder Respekt zu spÃ¼ren. Du denkst an Dich, fÃ¼hlst Dich vom Leben betrogen, willst Deinen Interessen und wÃ¼nschen nachgehen und hasst es Mutter zu sein. An allem ist nur dieses Balg schuld.. wÃ¤re doch nur nach der Geburt etwas passiert... an dem Du keine Schuld trÃ¤gst.. hÃ¤ttest Du sie doch nur abgetrieben - so sprichst Du stÃ¤ndig!

Du sagst in einem Thread dass Du Deiner Tochter alles nÃ¶tige gibst und im nÃ¤chsten dass sie sich auf den Kopf stellen kann aber dass Du es nicht einsiehst Dich am Wochenende auch noch um dieses lÃ¤stige, nervige Balg zu kÃ¼mmern. Soll sie doch allein in ihrem Zimmer spielen, Du brauchst Deine Ruhen und die nimmst Du Dir auch.

So viel Egoismus ist doch beim besten Willen nicht das, was Deine Tochter braucht!!! WeiÃŸt Du eigentlich dass Du sie mit Deinem Verhalten schwerstens psychisch schÃ¤digst? WeiÃŸt Du wie schwer sie es im Leben haben wird?! Das ist Deine Schuld. Hier muss ich einfach von Schuld sprechen.... Du hast Dich in den 3 Jahren nicht bemÃ¼ht eine Bindung aufzubauen, im Gegenteil in jedem Beitrag versteifst Du Dich mehr darauf wie lÃ¤stig sie doch ist und dass sie Dir Dein Leben raubt. Du gibst Dir nicht die geringste MÃ¼he daran etws zu Ã¤ndern. Auch ein noch so kranker Mensch kann sich zusammen reiÃŸen, bei Dir sehe ich da keine Spur von! Deswegen kann ich hier nur von Schuld sprechen. Es ist verdammt beschissen und extrem schwer aus einer Depression heraus einen Bezug und dann Liebe zum Kind aufzubauen. Das weiÃŸ hier jede Frau! Aber die anderen unterscheiden sich in einem Punkt: sie wollen ihren Kinder lieben und geben sich auch MÃ¼he!

Ich bin von Deinen BeitrÃ¤gen teilweise zutiefst geschockt und das obwohl ich selbst wirklich sehr krank war und alles mitgenommen hatte. Du schreibst dass es keine Frau gibt, die Dich versteht, die genauso denkst wie Du. Das ist alles, was Du willst - eine socleh Frau zu finden. Aber wofÃ¼r?? Und glaubst Du wirklich dass es uns anders geht? Es ist unmÃ¶glich einen Menschen zu finden der GENAUSO dekt wie man selbst, schlieÃŸlich ist jeder Mensch individuell!

Ich sehe das wie die andern: Deine Tochter sollte dringend und schnellstens vor Dir geschÃ¼tzt werden!!! Du sagst Du denkst da widersprÃ¼chlich weil Du sie nicht weg geben mÃ¶chtest. FÃ¼r mich spiegelt sich hier jedoch ganz klar einfach nur Dein Egoismus wieder. Du gibst Deine Tochter nur persÃ¶nlichen GrÃ¼nden nicht ab. Du weiÃŸt es wÃ¤re das beste fÃ¼r Sie aber Du verweigerst es ihr weil Du Dir eingestehen mÃ¼sstest dass Du versagt hast. Ich fÃ¼rchte Du wirst nicht allein in der Lage sein diesen Schritt zu gehen da Du einfach zu egoistisch bist.

Deinem Kind muss geholfen werden, sieh das doch ein!!! Hole Dir endlich wirklich professionell Hilfe! Begebe Dich umgehend in eine Klinik oder wende Dich ans Jugendamt! Tu endlich was!!!!

bellami1983 · Beitrag von **bellami1983** » 19:07:2007 13:28

Hallo Nojiko,

es fÃ¤llt mir auch schwer etwas wirklich Hilfreiches dazu zu sagen, denn du bist in Therapie und mehr wÃ¼rde ich dir jetzt auch nicht raten kÃ¶nnen.

Was mich schon wirklich interessiert ist, ob du deiner Therapeutin die ganze Wahrheit Ã¼ber deine Gedanken gegenÃ¼ber deinem Kind erzÃ¤hlt hast und was sie darÃ¼ber denkt?

Mir liegt es ferner dir VorwÃ¼rfe zu machen, im Gegenteil, auch ich denke manchmal sehr blÃ¶d Ã¼ber meinen Sohn, mÃ¶chte aber nur eins: IHN LIEBEN UND IHN AUFWACHSEN SEHEN! Mir tun die GefÃ¼hle manchmal leid, die ich manchmal habe fÃ¼r ihn, aber wirklich Hass ist da keineswegs dabei, sondern Hilflosigkeit meinerselbst. Ich wÃ¼rde soooooo gern gesund sein, um eine gute Mutter zu sein und wÃ¼nsche ihn mir nie fort. Denn Fakt ist, wÃ¼rde er mir weggenommen werden, wÃ¼rde ich zerbrechen.

Deine RealitÃ¤t sieht mir etwas anders aus. Du willst dein Kind nicht und aus dem Grunde muss ich mich Patricia anschlieÃŸen dass es enorm wichtig ist, dass du dir jetzt richtige Hilfe - sprich wahrscheinlich sollte es schon eine Klinik sein - suchst und auch annimmst. Sonst spricht es wirklich fÃ¼r Egoismus dein Kind nur aus dem Grunde nicht - wenigstens vorÃ¼bergehend - wegzugeben zu Pflegeeltern (oder Kindesvater, was ist damit?), dass du sie nicht weggeben kannst. Dies wirkt wie ein kleines Kind fÃ¼r mich, dass zwar eigentlich weiÃŸ was das Beste fÃ¼r es ist, aber sich dennoch total aus egoistischen GrÃ¼nden dagegen wehrt.

Es ist wichtig, dass du dir eingestehst, dass du eine sehr groÃŸe Verantwortung hast fÃ¼r dein Kind und du dazu verpflichtet bist dafÃ¼r zu sorgen, dass es seelisch und kÃ¶rperlich gesund aufwÃ¤chst.
Dass deine Kleine Narben aus den vergangenen drei Jahren davontragen wird, ist denke ich auch dir bewusst, aber dennoch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass sich euer VerhÃ¤ltnis zum Besseren kehren kann, wenn du bereit dazu bist, dir endlich richtig helfen zu lassen und dafÃ¼r auch manchmal den steinigen Weg in Kauf zu nehmen.

Notfalls setz dich wirklich mit dem Jugendamt in Verbindung und vereinbare einen Termin, da kannst du dann alles schildern, wenn du magst und vielleicht findet ihr gemeinsam eine LÃ¶sung. Ebenso kann man auch mit Kind in eine Klinik, was ich an sich am besten finden wÃ¼rde.

Es ist der falsche Weg und zwar so richtig falsch, dem Kind dafÃ¼r die Schuld zu geben, dass es hier auf der Erde ist. Sie liebt dich und wird wahrscheinlich seit sie denken kann um deine Liebe bemÃ¼ht sein. Wenn sie aber nur Ablehnung erfÃ¤hrt, wird sie sehr krank werden und darum ist der Punkt da, wo du eingreifen musst und solltest.

Wenn man ab und an einfach mal keinen Bock hat auf Spielchen, Kuscheln oder sonst was, ist das sicherlich in Ordnung und auch vollkommen normal. Aber durchgehend und permanent Ablehnung? Nein Nojiko, da stimmt etwas nicht.

Ich wÃ¼nsch dir aber von ganzen Herzen, dass ihr das schafft und eine LÃ¶sung fÃ¼r eure Probleme findet.

Wo ist der Kindesvater? Was macht er mit seinem Kind, hat er Ã¼berhaupt Kontakt zu ihr? Ich denke dies zu beleuchten spielt bestimmt auch eine groÃŸe Rolle.

Liebe GrÃ¼ÃŸe sendet dir

Isabell

Melli79 · Beitrag von **Melli79** » 19:07:2007 21:48

Hallo Nojiko,

ich bin sehr aufgewÃ¼hlt und komme Ã¼ber Deine Berichte nicht weg.

Liebst Du Dein Kind und muÃŸt nur Deinem Unmut freien Lauf lassen oder hasst Du es wirklich?

Mir geht ein Schauer dem nÃ¤chsten den RÃ¼cken runter wenn ich Deine auch Ã¤lteren Berichte lese und ich kann nur sagen ich wÃ¼rde fÃ¼r mein Kind alles tun!!!!! Ich wÃ¼rde ihm alle Schmerzen und Unannehmlichkeiten der Welt abnehmen!!!!!!!!!!!!!!!

Wir hatten eine sehr schwere Zeit und mir ging es furchtbar schlecht und mit der eingeschrÃ¤nkten Freiheit haben hier bestimmt viele zu tun, aber die Kinder kÃ¶nnen nichts dafÃ¼r!!!!!!!!!! Ich hÃ¤tte und habe meinem Kind nie die Schuld dafÃ¼r gegeben!!!!!!!!!!1

NatÃ¼rlich hat jeder mal die Phase das er keine Lust hat sich zu kÃ¼mmern aber das ist unsere Pflicht!!!!!!!!
Du wÃ¼nscht Dir das Deine Tochter groÃŸ ist und Du Dich nicht so kÃ¼mmern muÃŸt, aber diese Zeit kommt nie mehr zurÃ¼ck, sie ist verloren wenn Du Dich so hÃ¤ngen lÃ¤sst und nicht genieÃŸen kannst oder willst!!!!!!!!

Grade am Wochenende ist Familienzeit und Deine Tochter braucht Dich!!!Du muÃŸt Dir endlich klar darÃ¼ber werden daÃŸ Du die FÃ¤den in der Hand hÃ¤lst und die Verantwortung fÃ¼r Deine Tochter trÃ¤gst!!!!

Ich kann nur sagen, daÃŸ das was Du teilweise geschrieben hast, fÃ¼r mich persÃ¶nlich, Inhalte von Zwangsgedanken war und ich so niemals Ã¼ber mein Kind reden wÃ¼rde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Im Gegenteil!!!!!!!!!!!!!!! Es hat mich immer tierisch belastet!!!!!!!!!

Ich hoffe instÃ¤ndig daÃŸ Du Dir das alles noch einmal durch den Kopf gehen lÃ¤sst und Dir schnell professionelle Hilfe holen wirst!!!!!
Du sagst Deiner Tochter fehlt es an nichts, aber wenn sie immer von Dir abgewiesen wird spÃ¼rt sie das sehr wohl, natÃ¼rlich brauchst Du auch Zeit fÃ¼r Dich, aber das muÃŸ sich die Waage halten.

Es liegt an Dir etwas zu verÃ¤ndern also wirst Du Dich Deinen Gedanken stellen mÃ¼ssen und etwas verÃ¤ndern, so seit Ihr z.Z. beide nicht glÃ¼cklich!!!

Ich kann nur immer wieder sagen: HOL DIR HILFE, SO GEHT ES NICHT WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Melli

Jutta · Beitrag von **Jutta** » 20:07:2007 12:05

Hallo,

deine Berichte sind schauderhaft. Sie kommen mir so kalt vor. Das man Probleme mit dem Kind hat, dass ich kann ich verstehen. Das haben hier wohl die meisten Frauen, die von einer PPD gebeutel sind/wurden. Aber das man kurz vor dem 3. Geburtstag des Kindes schreibt, dass man genervt davon ist, am Wochenende damit zu spielen und man es kaum abwarten kann, bis sie auf eigenen Beinen steht, dass kann ich nicht verstehen. Du machst eine Therapie, damit du mehr SpaÃŸ an deiner Tochter hast? Warum solltest du SpaÃŸ an deiner Tochter haben? Sie ist doch nicht auf der Welt, um dir SpaÃŸ zu bereiten. Im Leben geht es mehr als nur immer um SpaÃŸ.

An deiner Stelle wÃ¼rde ich mir ganz dringend Ã¤rztliche Hilfe suchen. Wie soll das denn weiter gehen? Dann wÃ¼rde ich versuchen, meine Tochter in einen Kindergarten/Krabbelstube anzumelden. Evtl. tut dir Abstand zu deiner Tochter ja gut.

GruÃŸ Jutta

Nojiko · Beitrag von **Nojiko** » 20:07:2007 12:32

Hallo.
Auf die Frage, ob ich mein Kind liebe, kann ich leider nicht antworten. Ich glaube, dafÃ¼r mÃ¼sste man mich mal testen, und mich vor eine Situation stellen und ich mÃ¼sste fÃ¼hlen wie ich reagieren.
Ich hab mit ihrem papa drÃ¼ber gesprochen, ob sie nicht bei ihm aufwachsen kÃ¶nne, aber das geht leider nicht, weil er zu viel zu unmÃ¶glichen Zeiten arbeiten muss. Sie hat leider nur 1 mal die woche fÃ¼r ein paar stÃ¼ndchen kontakt zu ihm, mehr zeit bleibt nicht.
Egoismus ist es sicherlich, dass ich meine tochter nciht abgebe. und ja, ich wÃ¼rde mich vor der gesamten gesellschaft schÃ¤men mein kind weggegeben zu haben. vor meiner verwandtschaft, vor fremden leuten, vor allen. es ist insofern egoismus, dass ich nicht als rabenmutter abgestempelt werden mÃ¶chte. also erhalte ich eine schÃ¶ne welt aufrecht die es so in wirklichkeit gar nicht gibt. ich habe einen groÃŸen fehler gemacht und ich bin bereit ihn auszubaden.
mir ist sehr wohl bewusst, dass es im leben nicht immer nur um spaÃŸ geht. das ist wohl klar. ganz im gegenteil. so dumm bin ich nun auch nicht.
es ist meine pflicht mich die kommenden jahre um mein kind zu kÃ¼mmern und ihr das beste zu geben. und gott weiÃŸ, wie sehr ich mich darum bemÃ¼he. wenn ich eure beitrÃ¤ge manchmal so lese, dann spÃ¼re ich, dass ihr eigentlich verstÃ¤ndlicherweise ja auch, gar nicht wisst, wie es wirklich aussieht. ich habe ein freundliches, normales verhÃ¤ltnis zu meiner tochter. der umgang ist ganz normal. hier passiert nichts schlimmes. eure beitrÃ¤ge klingen so. das ganze was ich hier niederschreibe sind meine gefÃ¼hle. das ist nichts was ich an ihr auslasse, nein. sie kann am allerwenigstens dafÃ¼r, dass sie auf erden ist. das ist ganz allein meine schuld. und ich werde dafÃ¼r bÃ¼ÃŸen. ein kind in die welt zu setzen und es dann abzugeben ist ziemlich einfach, aber ein kind in die welt zu setzen und es dann groÃŸ ziehen und alles erdenklich gute versuchen zu tun ist eine ganz andere sache und das tue ich. meine berichte sind nicht schÃ¶n, ich weiÃŸ. ich habe meinen gefÃ¼hlen freien lauf gelassen und ich kann nichts fÃ¼r meine gefÃ¼hle. hilfe habe ich mir bereits geholt von arzt und therapeut. und damit geht es mir ganz gut. was es mir im endeffekt bringt werde ich sehen. auch so eine therapie braucht zeit.
lg.
N.

Patricia · Beitrag von **Patricia** » 20:07:2007 12:47

Nojiko hat geschrieben:Hallo.

und gott weiÃŸ, wie sehr ich mich darum bemÃ¼he. wenn ich eure beitrÃ¤ge manchmal so lese, dann spÃ¼re ich, dass ihr eigentlich verstÃ¤ndlicherweise ja auch, gar nicht wisst, wie es wirklich aussieht. ich habe ein freundliches, normales verhÃ¤ltnis zu meiner tochter. der umgang ist ganz normal. hier passiert nichts schlimmes. eure beitrÃ¤ge klingen so. das ganze was ich hier niederschreibe sind meine gefÃ¼hle. das ist nichts was ich an ihr auslasse, nein.

Du weiÃŸt auch nicht wie es bei uns tatsÃ¤chlich aussieht, wie sehr wir uns bemÃ¼hen aber das ist auch nicht unbedingt wichtig. Wichtig ist das was Du in jedem Beitrag ausdrÃ¼cklich rÃ¼ber bringst.

Du widersprichst Dir so krass dass ich manchmal schon auf den Gedanken gekommen bin ob Du nicht vielleicht doch nur ein Troll bist der sich Ã¼ber uns lustig machen mÃ¶chte.

Ein freundliches, normales VerhÃ¤ltnis besteht also bei Dir darin dass sich Dein nerviger, anstrengender Balg am Wochenende gefÃ¤lligst allein beschÃ¤ftigen soll. Sie hat die ganze Woche nix von ihrer Mutter und am Wochenende sagst Du: und wenn sie sich auf den Kopf stellt, ich weigere mich, mich mit ihr zu beschÃ¤ftigen, sie soll gefÃ¤lligst in ihrem Zimmer spielen, ich bleibe auf der Couch liegen und genieÃŸe MEINE Zeit.

Das nennst Du freundlich und normal????? Meine GÃ¼te, wie dick sind die Scheuklappen vor Deinen Augen?

Ich finde es schrecklich, grausam, ignorant, blauÃ¤ugig.. und ja... sorry... auch dumm dass Du ein solches VerhÃ¤ltnis tatsÃ¤chlich als normal bezeichnest. Mir graut wirklich bei dem Gedanken was fÃ¼r Dich dann unnormal sein mag.

Ich arbeite auch, hab ein ganzes Haus mit Garten zu versorgen, habe Haustiere und ein Pferd. Eine saumÃ¤ÃŸige Arbeit ist das aber dennoch gehe ich JEDEN Tag mit meiner Tochter raus, spazieren oder auf den Spielplatz und erst recht am Wochenende (ich muss nur am Sonntag nicht arbeiten).

Klar bin ich total erschÃ¶pft aber meine Tochter braucht das, braucht mich. Dein Kind ist ebenfalls von diesem Planeten und benÃ¶tigt das gleiche.

Du hast kein normales VerhÃ¤ltnis zu ihr!!! Du hast wirklich furchtbare Ansichten und Dein Kind tut mir schrecklich leid.

Kann man wirklch nur hoffen dass Du doch einfach nur ein Troll bist

hanna · Beitrag von **hanna** » 20:07:2007 14:08

Ihr Lieben

Auch mich haben Nojikos Berichte schaudern lassen. Vielleicht ist es tatsÃ¤chlich so, wie Du, Nojiko sagst, nÃ¤mlich dass Du Dich sozusagen hier einfach nur "verbal auskotzt", Sachen aussprichst, die Du Deine Tochter hoffentlich nie spÃ¼ren lÃ¤sst und schon gar nicht ihr gegenÃ¼ber aussprichst.
Was zumindest ein grosser Unterschied zu mir und meinen GefÃ¼hlen meinen Kindern gegenÃ¼ber ist, (auch ich habe schon gedacht, MEIN GOTT, den ganzen Tag mit denen, ich dreh durch), ist, dass mich das Aussprechen meiner FrustgefÃ¼hle selber SEHR belastet haben, sie waren wirklich sehr schwer zu ertragen. Wenn meine Kinder im Bett waren, habe ich sie angesehen und dachte "was tue ich euch nur an" und habe sehr geweint. Dabei habe ich ihnen nichts getan, ich habe den Tag mit ihnen einfach nicht geniessen kÃ¶nnen und das hat gereicht, mich sehr schlecht zu fÃ¼hlen. Das auch noch auszusprechen auf die Art, wie Du es machst, hÃ¤tte mich mehr fertig gemacht als erleichtert. Von dem ist in Deinen BeitrÃ¤gen nicht viel zu spÃ¼ren.

Vielleicht ist es das, was andere denken lÃ¤sst, Du seist vielleicht ein Troll. Und schliesslich wÃ¤rest Du ja auf diese Art ein wirklich "erfolgreicher" Troll, denn die Reaktionen sind heftig und hÃ¤ufig. Aber letztlich weiss das niemand. Ich hoffe nur sehr (denn mich haben Deine Berichte wirklich nun auch sehr betroffen gemacht), dass es Deiner Tochter nicht so schlecht geht, wie man befÃ¼rchten muss, wenn man Deine BeitrÃ¤ge liest.

An alle anderen: Trotz der Betroffenheit und Traurigkeit, die Nojikos BeitrÃ¤ge bei mir auslÃ¶sen, kann ich FÃœR MICH sagen kann, dass sie mir auch aufzeigen, wie wichtig mir meine Kinder sind und dass ich fest entschlossen bin, nichts unversucht zu lassen, um ihnen die beste Grundlage fÃ¼r ihr Leben mitzugeben. Und das wiederum macht mich ein bisschen glÃ¼cklicher, wenn ihr wisst, was ich meine.

Hanna