Schatten & Licht e. V.

Hallo !

ein trauriges aber optimistisches.....

Ich habe von meinem Doc die Diagnose bekommen, dass meine Zwangsstörung wohlmöglich chronisch werden könnte...Was soll ich dazu sagen ..
Hm´ich bin irgendwie leer, kann nicht weinen (was vielleicht an den Medis liegt) bin aber trozdem optimistisch, weil ich nun alle Reserven aus mir locke um das Beste daraus zu machen. Bleibe euch treu ......

Lieben Gruß Dani




PS:Meine Selbsthilfegruppe ist am Laufen und ich bekomme allmählich mehr Selbstbewusstsein. Zur Info:sie wird im KH Klosterneuburg stattfinden.Hat vielleicht jemand eine Idee für einen Namen ?

Hallo Daniela!

Du, lass den Kopf nicht allzu sehr hängen... machst du aber eh nicht und das ist suuuuuper!

Weißt du, dein Arzt hat ja gesagt "womöglich" und genau so ist es: wenn man zwanghaft veranlagt ist und eine Zwangsstörung mal durch gemacht hat, besteht die Möglichkeit dass es in einer anderen Krisensituation wieder durch kommt. Das liegt daran, dass man in schwereren bzw. Stress Zeiten oftmals wieder in alte Verhaltensmuster (perfektionnistisch, keine Auszeiten nehmen usw.) zurück fällt. Der Unterschied jetzt ist aber, dass wir Verhaltensstrategien gelernt haben, um richtig mit den ZG umzugehen und sie schnell wieder zu zähmen. Und das ist er entscheidende Vorteil den wir ab jetzt haben.

Toll, dass du eine Selbsthilfegruppe machen willst. Leider wohne ich zu weit weg....

P.S: Wie hat schon Reinhard Fendrich gesungen: Alles ist möglich, aber nix ist fix!"
Das macht doch Mut, oder?!!!