Es dauert, aber es geht bergauf!
Verfasst: 06:10:2007 23:21
Hallo zusammen!
Ich habe hier erst 2- 3 mal was geschrieben, verfolge aber jetzt schon seit Ende letzten Jahres dieses Forum.
Mir selber ging es nach der Geburt meines ersten Sohnes im Sept.06 auch sehr schlecht. Die Symptome waren schleichend, mich selbst hat es Anfang November dann total überfallen. Mir ging es derartog schlecht, ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen sollte.
Zudem prallte ich leider in der darauffolgenden Zeit bei meiner Gynäkologin und sogar bei einer Psychiaterib derartig ab, daß ich total alleine dastand.Ich habe die Hölle durchgemacht, und bisher konnte ich leider lediglich hier in diesem Forum vergleichbare Erlebnisse feststellen bzw. mich hier sozusagen beruhigen lassen. Es ist allein schon für die eigene Diagnosestellung unheimlich beitragend, finde ich.
Es ist wirklich immer wieder erschreckend, wie wenig sich Ärzte (auch Psychiater bzw. Psychologen- ich war bei 3en und bei 2 Gynnis-) mit dieser Erkrankung auseinandersetzen (wollen)!!
Da muss doch was getan werden!! Mehr Öffentlichkeitsarbeit, denke ich!
Bei der letzten Psychiaterin hatte ich letztendlich nur eine Probesitzung, da sie 1. keine Kassenzulassung hat und 2. der Meinung war, daß ich gute Selbstheilungskräfte bzw.-möglichkeiten hätte. Naja, ich weiß zwar, was sie meinte, und sie bot mir anschließend dennoch an, eine Therapeutin ausfindig zu machen, aber letztendlich steht man doch wieder alleine da i dem moment, wo einem jemand sagt, daß eine Therapie nicht unbedingt notwendig bzw. gut wäre.
Ich finde es nämlich sehr anstrengend, sich immer selbst zu "therapieren".
Das, was diese Ärztin sagte, war sehr gut (sie sprach mir endlich mal aus derr Seele, sowohl was die Krankheit ansich betrifft, aber auch meinen persönlichen Ängste etc.)
Mir ging es danach auch viel besser & ich wollte mehr;)
Naja mittlerweile ist der Termin 3 Monate her, und mir geht es wirklich immer besser (ich spüre das immer wieder in bestimmten Momenten), aber es ist hart, für jeden Einzelnen!
Es klappt aber!!
Ich habe durch meine leider fehlgeschlagenen Therapiewünsche (!!) natürlich auch nicht einfach Medikamente genommen, d.h.ich bin jetzt soweit gekommen, indem ich im Prinizig meine ZG und Ängste versuche zu beheben.
Ich würde jedoch immer noch zu Medis greifen, wenn ich merke, dass es wieder schlimmer wird, und es gibt Tage, da überlege ich auch noch, mir vielleicht doch noch eine Therapie zu erbitten.
Vielleicht habt Ihr einen Tipp?? Wohne im Raum Köln.
Ich habe keine ZG mehr gegenüber meinem Sohn.
Mein Problem ist diese Grübelei, was würde ich empfinden, wenn..
Da sind die unterschiedlichsten Situationen denkbar!
Unglaublich manchmal, nein eigentlich immer!
Fühle mich dann als hätte ich 2 Köpfe auf mir sitzen:)
gglg andrea
Ich habe hier erst 2- 3 mal was geschrieben, verfolge aber jetzt schon seit Ende letzten Jahres dieses Forum.
Mir selber ging es nach der Geburt meines ersten Sohnes im Sept.06 auch sehr schlecht. Die Symptome waren schleichend, mich selbst hat es Anfang November dann total überfallen. Mir ging es derartog schlecht, ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen sollte.
Zudem prallte ich leider in der darauffolgenden Zeit bei meiner Gynäkologin und sogar bei einer Psychiaterib derartig ab, daß ich total alleine dastand.Ich habe die Hölle durchgemacht, und bisher konnte ich leider lediglich hier in diesem Forum vergleichbare Erlebnisse feststellen bzw. mich hier sozusagen beruhigen lassen. Es ist allein schon für die eigene Diagnosestellung unheimlich beitragend, finde ich.
Es ist wirklich immer wieder erschreckend, wie wenig sich Ärzte (auch Psychiater bzw. Psychologen- ich war bei 3en und bei 2 Gynnis-) mit dieser Erkrankung auseinandersetzen (wollen)!!
Da muss doch was getan werden!! Mehr Öffentlichkeitsarbeit, denke ich!
Bei der letzten Psychiaterin hatte ich letztendlich nur eine Probesitzung, da sie 1. keine Kassenzulassung hat und 2. der Meinung war, daß ich gute Selbstheilungskräfte bzw.-möglichkeiten hätte. Naja, ich weiß zwar, was sie meinte, und sie bot mir anschließend dennoch an, eine Therapeutin ausfindig zu machen, aber letztendlich steht man doch wieder alleine da i dem moment, wo einem jemand sagt, daß eine Therapie nicht unbedingt notwendig bzw. gut wäre.
Ich finde es nämlich sehr anstrengend, sich immer selbst zu "therapieren".
Das, was diese Ärztin sagte, war sehr gut (sie sprach mir endlich mal aus derr Seele, sowohl was die Krankheit ansich betrifft, aber auch meinen persönlichen Ängste etc.)
Mir ging es danach auch viel besser & ich wollte mehr;)
Naja mittlerweile ist der Termin 3 Monate her, und mir geht es wirklich immer besser (ich spüre das immer wieder in bestimmten Momenten), aber es ist hart, für jeden Einzelnen!
Es klappt aber!!
Ich habe durch meine leider fehlgeschlagenen Therapiewünsche (!!) natürlich auch nicht einfach Medikamente genommen, d.h.ich bin jetzt soweit gekommen, indem ich im Prinizig meine ZG und Ängste versuche zu beheben.
Ich würde jedoch immer noch zu Medis greifen, wenn ich merke, dass es wieder schlimmer wird, und es gibt Tage, da überlege ich auch noch, mir vielleicht doch noch eine Therapie zu erbitten.
Vielleicht habt Ihr einen Tipp?? Wohne im Raum Köln.
Ich habe keine ZG mehr gegenüber meinem Sohn.
Mein Problem ist diese Grübelei, was würde ich empfinden, wenn..
Da sind die unterschiedlichsten Situationen denkbar!
Unglaublich manchmal, nein eigentlich immer!
Fühle mich dann als hätte ich 2 Köpfe auf mir sitzen:)
gglg andrea