vor zwei Jahren PPD- noch schlechtes Gewissen!auch wieder ss
Verfasst: 17:10:2007 14:49
Hallo,
ich heiße Ines, bin 28 Jahre alt und Mutter eines 2- jährigen Sohnes.
Die Schwangerschaft war geplant und es klappte auch sofort!!
wir waren sehr glücklich, mein Mann und ich.
Leider waren wir in meiner SS getrennt, denn ich war im Ruhrgebiet und er war beruflich schon in München.
Da meine Eltern aber in NRW wohnen, wollte ich dann auch da entbinden.
Die SS verlief gut, aber man machte mich sehr verrückt; sie sagten einmal, das Kind könnte behindert sein, weil es sich im US nicht so viel bewegte und dann vermutete man noch einen Diabetes, so dass ich alle zwei Wochen zur Diabetologin musste und jeden Tag vier Mal den Zuckerwert kontrollieren musste...
am Ende hatte mein Sohn, der spontan und in nur vier Stunden zur Welt kam nur ein Gewicht von 2800g, so dass ich keinen Diabetes hatte...
Die Geburt wollte ich eigentlich ohne PDA schaffen und hatte daher ein schlechtes Gewissen...
Ich hatte auch nach der Geburt kein Glücksgefühl für mein Kind...
die Hebamme während der Geburt war auch ruppig und auch die Ärztin nicht sehr freundlich...
Das Stillen klappte überhaupt nicht, was mich sehr fertig machte.
Nach einer Woche im KKH zog ich dann an einen neuen Wohnort (mein Mann hatte da einen Job gefunden...) und wurde von der Nachsorgehebamme betreut, die aber nur immer zehn Minuten blieb.
Mein Sohn war ein Schreikind- er schrie die ersten fünf Monate lang den ganzen Tag!!!
Zwar war am Anfang meine Schwiegermama da, aber sie schimpfte oft, wie mein Haushalt aussah und so.
Meine Mutter konnte nicht oft kommen, denn meine Oma hatte in meiner SS einen schlimmmen Schlaganfall und ist seitdem ein Pflegefall geworden.
Ich hatte auch keine Hilfe vom Kinderarzt, der Hebamme oder der Frauenärztin.
ale sagten mehr oder weniger, dass ich da durf müsse...
Ich liebte meinen Sohn nicht so richtig, denn er schrie ja auch nur.
Ich meckerte oft mit ihm, da ich so fertig war...
er hatte von der Geburt so Pickelchen, an denen ich total herumdrückte...
wenn ich nun daran denke, tut es mir so leid, denn es tat ihm bestimmt weh...
Ich habe jetzt noch ein schlechtes Gewissen wegen meines ganzen Verhaltens meinem Sohn gegenüber...
wie soll ich damit nur umgehen??
Das Stillen klappte irgendwann einigerma´ßen, weil ich mir eine Stillberaterin gesucht hatte...
Heute ist mein Sohn sehr fröhlich, aber auch sehr aktiv und macht shcon lange keinen Mittagsschlaf mehr...
er ist daher manchmal anstrengend.
aber er spielt auch viel und gut alleine und schmust auch viel!!
ich bin nun wieder ss und wir freuen uns sehr!!
das Kind kommt im Januar.
Ich habe nun Angst, das alles noch einmal durchzumachen.
Bin leider erst jetzt auf den Verein gestoßen...kennt ihr das?
kann mich einer verstehen?
Viele Grüße,
Ines
ich heiße Ines, bin 28 Jahre alt und Mutter eines 2- jährigen Sohnes.
Die Schwangerschaft war geplant und es klappte auch sofort!!
wir waren sehr glücklich, mein Mann und ich.
Leider waren wir in meiner SS getrennt, denn ich war im Ruhrgebiet und er war beruflich schon in München.
Da meine Eltern aber in NRW wohnen, wollte ich dann auch da entbinden.
Die SS verlief gut, aber man machte mich sehr verrückt; sie sagten einmal, das Kind könnte behindert sein, weil es sich im US nicht so viel bewegte und dann vermutete man noch einen Diabetes, so dass ich alle zwei Wochen zur Diabetologin musste und jeden Tag vier Mal den Zuckerwert kontrollieren musste...
am Ende hatte mein Sohn, der spontan und in nur vier Stunden zur Welt kam nur ein Gewicht von 2800g, so dass ich keinen Diabetes hatte...
Die Geburt wollte ich eigentlich ohne PDA schaffen und hatte daher ein schlechtes Gewissen...
Ich hatte auch nach der Geburt kein Glücksgefühl für mein Kind...
die Hebamme während der Geburt war auch ruppig und auch die Ärztin nicht sehr freundlich...
Das Stillen klappte überhaupt nicht, was mich sehr fertig machte.
Nach einer Woche im KKH zog ich dann an einen neuen Wohnort (mein Mann hatte da einen Job gefunden...) und wurde von der Nachsorgehebamme betreut, die aber nur immer zehn Minuten blieb.
Mein Sohn war ein Schreikind- er schrie die ersten fünf Monate lang den ganzen Tag!!!
Zwar war am Anfang meine Schwiegermama da, aber sie schimpfte oft, wie mein Haushalt aussah und so.
Meine Mutter konnte nicht oft kommen, denn meine Oma hatte in meiner SS einen schlimmmen Schlaganfall und ist seitdem ein Pflegefall geworden.
Ich hatte auch keine Hilfe vom Kinderarzt, der Hebamme oder der Frauenärztin.
ale sagten mehr oder weniger, dass ich da durf müsse...
Ich liebte meinen Sohn nicht so richtig, denn er schrie ja auch nur.
Ich meckerte oft mit ihm, da ich so fertig war...
er hatte von der Geburt so Pickelchen, an denen ich total herumdrückte...
wenn ich nun daran denke, tut es mir so leid, denn es tat ihm bestimmt weh...
Ich habe jetzt noch ein schlechtes Gewissen wegen meines ganzen Verhaltens meinem Sohn gegenüber...
wie soll ich damit nur umgehen??
Das Stillen klappte irgendwann einigerma´ßen, weil ich mir eine Stillberaterin gesucht hatte...
Heute ist mein Sohn sehr fröhlich, aber auch sehr aktiv und macht shcon lange keinen Mittagsschlaf mehr...
er ist daher manchmal anstrengend.
aber er spielt auch viel und gut alleine und schmust auch viel!!
ich bin nun wieder ss und wir freuen uns sehr!!
das Kind kommt im Januar.
Ich habe nun Angst, das alles noch einmal durchzumachen.
Bin leider erst jetzt auf den Verein gestoßen...kennt ihr das?
kann mich einer verstehen?
Viele Grüße,
Ines