Pikantes Thema - noch jemand mit Empfindungsstörungen?
Verfasst: 17:11:2007 10:48
Hallo Mädels!
War schon länger nicht mehr hier, ging mir auch recht gut, aber heute hat's mich mal wieder voll erwischt. Habe eben schon überlegt, in eine Klinik zu fahren- erstmals!
Mein Töchterlein (3J 9M) hat mich mal wieder wenig schlafen lassen und tyrannisiert mich Absicht wo sie nur kann - manchmal läuft da halt das Faß über!
Aber was mich wirklich fertig macht , ist, daß ich mich praktisch seit der Geburt nicht mehr richtig auf meinen Mann einlassen kann.
Ich liebe ihn sehr und finde ihn nach wie vor attraktiv und sehne mich den ganzen Tag furchtbar nach ihm - doch wenn er dann da ist und die Kleine endlich schläft, dann rastet bei mir eine Blockade ein und ich kriege Panik, daß er mehr von mir will, als einen Gutenachtkuß.
Ich wünsche mir so sehr, es könnte wieder so sein wie früher, aber bisher hat noch nichts was ich ausprobiert habe etwas an der Situation ändern können (Beckenbodengymnastik, Aphrodisiaka,..)
Es ist aber auch nicht nur im Kopf, auch mein Körper reagiert nicht so, wie ich möchte oder wie er sollte.
Im günstigsten Fall kann ich mich zumindest entspannen und seine Zärtlichkeiten genießen, aber manchmal ist es so schlimm, daß ich nicht mal ertragen kann, wenn er mich anfaßt.
Wenn mir sowas mal wieder passiert ist (so wie gestern abend) dann hänge ich wieder voll in den Seilen.
Ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren - er hätte allen Grund dazu, mich in die Wüste zu schicken: ich bin ständig krank, habe dieses oder jenes Zipperlein, schaffe wegen der PPD gerade mit ach und krach den Haushalt und kriege Angstzustände, wenn ich mich beeilen muß.
Und dann schiebe ich ihn auch noch weg, wenn er kuscheln will.
Ich könnte es ihm nicht mal übelnehmen, wenn er sich ne Andere suchen würde...
Kennt jemand von Euch dieses Problem und hat irgendwas geholfen?
Oder habt Ihr zumindest rausgefunden, woran es lag?
Ich vermute, es könnte damit zusammenhängen, daß ich es bei der Geburt mit zwei wildfremden Ärzten zu tun hatte, die beide recht ruppig mit mir umgegangen sind - und ich bin vorher immer nur bei weiblichen Gyns gewesen!
Ich fühle mich, als wäre ich bei der Geburt zwischen Bauchnabel und Knie gestorben - außer Schmerzen fühle ich im Bauch/Unterleib irgendwie nix mehr. Oder als hätte der Arzt beim Dammschnitt sämtlich Nerven durchtrennt - aber da sind angeblich keine.
Habe auch seit der Geburt wegen Umzug die Gyn gewechselt, aber beide sind da eher ratlos. Nehme seit ca. 8 Monaten Pille als Hormontherapie, hat auch gegen die Depris was gebracht, aber eben sonst nichts.
Eigentlich bin ich ja auch eher ganzheitlich / naturheilkundlich orientiert (habe auch nie ADs genommen), nur kann ich mir da eine umfassende Therapie schlichtweg nicht leisten.
Weiß nicht so recht, an wen ich mich noch wenden soll.
Bin für jeden Tip dankbar!
Eure sehr zerkirschte
Marjo
War schon länger nicht mehr hier, ging mir auch recht gut, aber heute hat's mich mal wieder voll erwischt. Habe eben schon überlegt, in eine Klinik zu fahren- erstmals!
Mein Töchterlein (3J 9M) hat mich mal wieder wenig schlafen lassen und tyrannisiert mich Absicht wo sie nur kann - manchmal läuft da halt das Faß über!

Aber was mich wirklich fertig macht , ist, daß ich mich praktisch seit der Geburt nicht mehr richtig auf meinen Mann einlassen kann.
Ich liebe ihn sehr und finde ihn nach wie vor attraktiv und sehne mich den ganzen Tag furchtbar nach ihm - doch wenn er dann da ist und die Kleine endlich schläft, dann rastet bei mir eine Blockade ein und ich kriege Panik, daß er mehr von mir will, als einen Gutenachtkuß.
Ich wünsche mir so sehr, es könnte wieder so sein wie früher, aber bisher hat noch nichts was ich ausprobiert habe etwas an der Situation ändern können (Beckenbodengymnastik, Aphrodisiaka,..)
Es ist aber auch nicht nur im Kopf, auch mein Körper reagiert nicht so, wie ich möchte oder wie er sollte.
Im günstigsten Fall kann ich mich zumindest entspannen und seine Zärtlichkeiten genießen, aber manchmal ist es so schlimm, daß ich nicht mal ertragen kann, wenn er mich anfaßt.
Wenn mir sowas mal wieder passiert ist (so wie gestern abend) dann hänge ich wieder voll in den Seilen.
Ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren - er hätte allen Grund dazu, mich in die Wüste zu schicken: ich bin ständig krank, habe dieses oder jenes Zipperlein, schaffe wegen der PPD gerade mit ach und krach den Haushalt und kriege Angstzustände, wenn ich mich beeilen muß.
Und dann schiebe ich ihn auch noch weg, wenn er kuscheln will.
Ich könnte es ihm nicht mal übelnehmen, wenn er sich ne Andere suchen würde...


Kennt jemand von Euch dieses Problem und hat irgendwas geholfen?
Oder habt Ihr zumindest rausgefunden, woran es lag?
Ich vermute, es könnte damit zusammenhängen, daß ich es bei der Geburt mit zwei wildfremden Ärzten zu tun hatte, die beide recht ruppig mit mir umgegangen sind - und ich bin vorher immer nur bei weiblichen Gyns gewesen!
Ich fühle mich, als wäre ich bei der Geburt zwischen Bauchnabel und Knie gestorben - außer Schmerzen fühle ich im Bauch/Unterleib irgendwie nix mehr. Oder als hätte der Arzt beim Dammschnitt sämtlich Nerven durchtrennt - aber da sind angeblich keine.
Habe auch seit der Geburt wegen Umzug die Gyn gewechselt, aber beide sind da eher ratlos. Nehme seit ca. 8 Monaten Pille als Hormontherapie, hat auch gegen die Depris was gebracht, aber eben sonst nichts.
Eigentlich bin ich ja auch eher ganzheitlich / naturheilkundlich orientiert (habe auch nie ADs genommen), nur kann ich mir da eine umfassende Therapie schlichtweg nicht leisten.

Weiß nicht so recht, an wen ich mich noch wenden soll.
Bin für jeden Tip dankbar!
Eure sehr zerkirschte
Marjo