na das freut mich aber sehr, dass es euch allen viel besser geht!!!
tja, ich sehe schon, da ist die ppd-patienting der ptbs-patientin klar im vorteil: ppd schleppt man nicht ewig mit, die kinder werden größer und irgendwann ist es ausgestanden. so wird es mit mir wohl nicht ganz sein...

es wird vermutlich IMMER bereiche geben, wo mich mein trauma einholt, so gut kann man gar nicht dran rum therapieren...
die letzte echt schlechte phase hatte ich im juni, seitdem ging es mit ohne medikamente und ohne therapie wirklich super! :) es gibt halt EINEN bereich, wo ich mich noch sehr stark eingeschränkt fühle (siehe post von gestern) - so kann das nicht bleiben. daher fang ich nochmal eine therapie an. seit das fix ist, geht es mir jeden tag ein bisschen schlechter.

weil ich WEISS, dass ich mein vermeidungsverhalten für meine innere sicherheit BRAUCHE - und jetzt mache ich eine therapie, damit ich dieses vermeidungsverhalten abstelle. somit ist die therapie selbst für mich eine existenzielle bedrohung. es sind noch immer 3 wochen bis zu dem termin - ein teil von mir hofft, die therapeutin sagt, dass es unter diesen voraussetzungen keinen sinn machen...
ach, ich weiß auch nicht... gestern hatte ich nach diesem horrortag doch noch einen netten abend mit meiner nachbarin. :) insofern ist es viel besser geworden, ich bleibe nicht in diesen trauma-gedanken tagelang hängen, ich kann mich zumindest ablenken, was lange überhaupt nicht möglich war, weil das so übermächtig war...
meiner tochter geht es super! sie freut sich schon sooo auf den kindergarten. sie ist einfach ein goldschatz! immer gewesen... :) aber sie war ja nie das problem, genauso wenig wie meine beziehung zu ihr jemals anders war, als ich mir das gewünscht hätte...
ich bin kurz davor, den termin bei der therapeutin abzusagen. ich weiß auch nicht...
alles liebe,
s.