Immun gegen Antidepressiva
Verfasst: 26:11:2007 22:24
Hallo,
ich war letztens wieder mal beim Doc. Ich habe schon einige Antidepressiva ausprobiert, da ich auch vor der Geburt schon damit zu tun hatte, nur leider nicht ständig, so wie es nach der Geburt läuft. Ich probierte Zoloft und andere Medikamente. Citalopram oder wie das heißt, liegt noch in meiner Schublade, aber ich probiere es erst garnicht. Der Arzt sagte, ich sei ein Mensch, der auf sowas nicht anspricht. Ich solle es mit Entspannungsübungen- haha - versuchen. Die mache ich, seit ich weiß nicht wann, jedenfalls seit der Schwangerschaft fast täglich, schlafe nur leider immer sofort ein. Entspannung pur. Mittlerweile kann ich kaum mehr schlafen. Tagsüber versuche ich es garnicht mehr, außer ich bin kurz vorm Umkippen, so wie heute, aber ich schlafe nachts schlecht, habe schlechtes Gewissen ohne jeglichen Grund. Ich denke, ich tue nicht genug für das Kind, dabei mach ich alles für sie. Laut Arzt geht es ihr super, laut meiner leeren Geldbörse geht es ihr bestens. Ich kann nicht mehr tun und trotzdem wache ich schweißgebadet von Alpträumen auf. Die Träume haben sich im Gegensatz zu früher nicht geändert, aber ich scheine sie vielleicht anders zu nehmen als früher. Ich träume, daß mein lieber Opa stirbt (gestorben vor ca. 20 Jahren) und wache heulend auf. Alles so ähnliche Sachen. Ich weiß, daß ich große Verlustängste habe und das schon seit ich winzig klein war. Habe als Kind alles zusammengeschrien, wenn Muttern zur Nachbarin ging. Ich habe das alles erkannt und trotzdem hilft es mir alles nichts. Wenn ich nicht bald wieder schlafe, habe ich Angst, daß ich mal die Treppe runterflieg mit Baby oder einfach umkipp. Aber wer will schon um 7.00 Uhr ins Bett? Man will ja auch etwas Freizeit. Um zB einen Roman zu schreiben, wie ich es gerade tue. Ich würde noch 1 Mio Zeilen schreiben, aber dann liest es wohl keiner mehr. ;o)
Sue
ich war letztens wieder mal beim Doc. Ich habe schon einige Antidepressiva ausprobiert, da ich auch vor der Geburt schon damit zu tun hatte, nur leider nicht ständig, so wie es nach der Geburt läuft. Ich probierte Zoloft und andere Medikamente. Citalopram oder wie das heißt, liegt noch in meiner Schublade, aber ich probiere es erst garnicht. Der Arzt sagte, ich sei ein Mensch, der auf sowas nicht anspricht. Ich solle es mit Entspannungsübungen- haha - versuchen. Die mache ich, seit ich weiß nicht wann, jedenfalls seit der Schwangerschaft fast täglich, schlafe nur leider immer sofort ein. Entspannung pur. Mittlerweile kann ich kaum mehr schlafen. Tagsüber versuche ich es garnicht mehr, außer ich bin kurz vorm Umkippen, so wie heute, aber ich schlafe nachts schlecht, habe schlechtes Gewissen ohne jeglichen Grund. Ich denke, ich tue nicht genug für das Kind, dabei mach ich alles für sie. Laut Arzt geht es ihr super, laut meiner leeren Geldbörse geht es ihr bestens. Ich kann nicht mehr tun und trotzdem wache ich schweißgebadet von Alpträumen auf. Die Träume haben sich im Gegensatz zu früher nicht geändert, aber ich scheine sie vielleicht anders zu nehmen als früher. Ich träume, daß mein lieber Opa stirbt (gestorben vor ca. 20 Jahren) und wache heulend auf. Alles so ähnliche Sachen. Ich weiß, daß ich große Verlustängste habe und das schon seit ich winzig klein war. Habe als Kind alles zusammengeschrien, wenn Muttern zur Nachbarin ging. Ich habe das alles erkannt und trotzdem hilft es mir alles nichts. Wenn ich nicht bald wieder schlafe, habe ich Angst, daß ich mal die Treppe runterflieg mit Baby oder einfach umkipp. Aber wer will schon um 7.00 Uhr ins Bett? Man will ja auch etwas Freizeit. Um zB einen Roman zu schreiben, wie ich es gerade tue. Ich würde noch 1 Mio Zeilen schreiben, aber dann liest es wohl keiner mehr. ;o)
Sue