Hallo :-) (etwas lang geworden)
Verfasst: 18:12:2007 12:36
Hallo,
ich heiße Kerstin bin 26 Jahre habe 2 Kinder Lilli 3 Jahre und Phillipp 4 Monate alt.
Habe meinen Mann vor 6 Jahren beim Chatten kennen gelernt und bin dann nach 3 Monaten zu ihm nach Bayern gezogen, komme eigentlich aus dem Badischen.
Leider hat’s mich beide male erwischt.
Während der 1. Schwangerschaft bestand im 8. Monate der Verdacht auf Mongolismus. Hat sich zum Glück nicht bestätigt. Die Geburt war Horror (für mich). Nachts um 2Uhr ist die Fruchtblase geplatzt und ich war allein zu Haus mein Mann war aus beruflichen Gründen 100km entfernt. Als musste mich meine Schwägerin ins Kh bringen, auf dem Weg dorthin fuhr sie erstmal zur Schwiegermutter (obwohl ich die ganze SS über gesagt hatte ich möchte nicht das sie dabei ist) um sie abzuholen :schock:
In der Klinik angekommen war auch scho mein Mann da. Ich sollte dann ins Wehenzimmer und wer kam mit Schwiegermutter und Schwägerin. Ich hab mich so geärgert, aber hab mein Mund net aufbekommen. Hebamme hat sie dann zum Glück nach draußen befördert bzw. Heimgeschickt.
Nach 7 Stunden und PDA kam dann unsere Tochter auf die Welt. Das "Mutterglück" blieb aus, habe mir aber bis dahin keine weiteren Gedanken gemacht. Die kleine war keine Stunde auf der Welt standen schon wieder die "Beiden" im Kreissaal. Und das ging die ganzen 3 Tage so im KH ich hatte keine Minute meine Ruhe vor denen. Zum Schluss hab ich mich ins Stillzimmer verkrochen um meine Ruhe zu haben. Am 2 Tag fingen dann die "Heultage an" So konnte es net weitergehen, also sagte ich meinem Mann das ich die ersten 14 Tage keinen Besuch wünsche und meine Ruhe will. Somit war der Ärger Vorprogrammiert. 3 Monate war funkstille zwischen Schwiegis und mir.
Nach ca. 6 Wochen hatte ich die ersten Panikattacken, ZG hatte ich gleich am Anfang.( ich würde meiner kleinen was antun)
Ich war dann in Psychologischer Behandlung ohne Medis, leider musste ich die Therapie abbrechen. Mein Mann hatte beruflich weiter weg zu tun und wir gingen mit. Ich habe dann alleine gelernt damit umzugehen und mit der Zeit wurde es immer weniger nach ca. 2Jahren waren sie dann fast komplett weg.
Mitte letzten Jahres haben wir uns entschlossen ein weiters Kind zu bekommen, diesmal sollte es ein Sommerkind sein. (Ich hab mir gedacht, es ist eine Jahreszeit in der ma viel Sonnenlicht hat und es einem sowieso besser geht, so ist es jeden falls bei mir)
Weihnachten hab ich dann Positiv getestet und August kam dann unser kleiner Sonnenschein.
Leider lag auch diese Schwangerschaft unter einem Schatten. Im Mai diesen Jahres haben wie erfahren das mein Mann Hodgkin hat Lymphknoten Krebs. Es folgten 4 Chemos und 17-mal Bestrahlung.
Am 22. Januar hat er noch mal eine Untersuchung ob alles weg ist.
Zwischen der Chemo- und Bestrahlung kam unser Sohn zur Welt( in meinem Geburtsort und Schwiegis 300km entfernt). Es war eine kurze und heftige, aber im Nachhinein eine wunderschöne Geburt.
Ich hatte diesmal auch gleich Gefühle für mein Kind und alles war prima.
Keine Heultage und so. So war es auch die ganze Zeit bis vor einigen Tagen mein kleiner Mann hatte Fieber und ich hatte keine Zäpfchen zu Hause. Da fing es an mit den Panikattacken.
Die ganze sch...... fängt von vorne an.
So ich denke ich habe mich genug vorgestellt. Hoffe es war net zu durcheinander.
ich heiße Kerstin bin 26 Jahre habe 2 Kinder Lilli 3 Jahre und Phillipp 4 Monate alt.
Habe meinen Mann vor 6 Jahren beim Chatten kennen gelernt und bin dann nach 3 Monaten zu ihm nach Bayern gezogen, komme eigentlich aus dem Badischen.
Leider hat’s mich beide male erwischt.
Während der 1. Schwangerschaft bestand im 8. Monate der Verdacht auf Mongolismus. Hat sich zum Glück nicht bestätigt. Die Geburt war Horror (für mich). Nachts um 2Uhr ist die Fruchtblase geplatzt und ich war allein zu Haus mein Mann war aus beruflichen Gründen 100km entfernt. Als musste mich meine Schwägerin ins Kh bringen, auf dem Weg dorthin fuhr sie erstmal zur Schwiegermutter (obwohl ich die ganze SS über gesagt hatte ich möchte nicht das sie dabei ist) um sie abzuholen :schock:
In der Klinik angekommen war auch scho mein Mann da. Ich sollte dann ins Wehenzimmer und wer kam mit Schwiegermutter und Schwägerin. Ich hab mich so geärgert, aber hab mein Mund net aufbekommen. Hebamme hat sie dann zum Glück nach draußen befördert bzw. Heimgeschickt.
Nach 7 Stunden und PDA kam dann unsere Tochter auf die Welt. Das "Mutterglück" blieb aus, habe mir aber bis dahin keine weiteren Gedanken gemacht. Die kleine war keine Stunde auf der Welt standen schon wieder die "Beiden" im Kreissaal. Und das ging die ganzen 3 Tage so im KH ich hatte keine Minute meine Ruhe vor denen. Zum Schluss hab ich mich ins Stillzimmer verkrochen um meine Ruhe zu haben. Am 2 Tag fingen dann die "Heultage an" So konnte es net weitergehen, also sagte ich meinem Mann das ich die ersten 14 Tage keinen Besuch wünsche und meine Ruhe will. Somit war der Ärger Vorprogrammiert. 3 Monate war funkstille zwischen Schwiegis und mir.
Nach ca. 6 Wochen hatte ich die ersten Panikattacken, ZG hatte ich gleich am Anfang.( ich würde meiner kleinen was antun)
Ich war dann in Psychologischer Behandlung ohne Medis, leider musste ich die Therapie abbrechen. Mein Mann hatte beruflich weiter weg zu tun und wir gingen mit. Ich habe dann alleine gelernt damit umzugehen und mit der Zeit wurde es immer weniger nach ca. 2Jahren waren sie dann fast komplett weg.
Mitte letzten Jahres haben wir uns entschlossen ein weiters Kind zu bekommen, diesmal sollte es ein Sommerkind sein. (Ich hab mir gedacht, es ist eine Jahreszeit in der ma viel Sonnenlicht hat und es einem sowieso besser geht, so ist es jeden falls bei mir)
Weihnachten hab ich dann Positiv getestet und August kam dann unser kleiner Sonnenschein.
Leider lag auch diese Schwangerschaft unter einem Schatten. Im Mai diesen Jahres haben wie erfahren das mein Mann Hodgkin hat Lymphknoten Krebs. Es folgten 4 Chemos und 17-mal Bestrahlung.
Am 22. Januar hat er noch mal eine Untersuchung ob alles weg ist.
Zwischen der Chemo- und Bestrahlung kam unser Sohn zur Welt( in meinem Geburtsort und Schwiegis 300km entfernt). Es war eine kurze und heftige, aber im Nachhinein eine wunderschöne Geburt.
Ich hatte diesmal auch gleich Gefühle für mein Kind und alles war prima.
Keine Heultage und so. So war es auch die ganze Zeit bis vor einigen Tagen mein kleiner Mann hatte Fieber und ich hatte keine Zäpfchen zu Hause. Da fing es an mit den Panikattacken.
Die ganze sch...... fängt von vorne an.
So ich denke ich habe mich genug vorgestellt. Hoffe es war net zu durcheinander.