himmelhoch jauchzend - bodenlos betrübt
Verfasst: 13:01:2008 0:06
hallo
ich bin betroffen.
klingt komisch, finde ich. egal.
ich hatte schon oft depressive phasen in meinem leben, aber noch nie waren sie so heftig und noch nie hatte ich deswegen so ein schlechtes gewissen.
ich zeig euch meine geschichte:
oktober 2006:
geburt meiner süßen. leider ein kaiserschnitt nach drei tagen wehen und wehentropf.
drei tage später (noch auf der entbindungsstation) bin ich sooo traurig.
eine psychiaterin (auf meinen wunsch bestellt) verschreibt mir zoloft, tavor und schlaftabletten!!!!
november 2006:
ich habe die medies nicht lange genommen. meinem kind zuliebe.
es geht mir seeeehr schlecht.
liebe ich sie? möchte ich ihr wirklich weh tun? wäre sie ohne mich nicht besser dran?
dezember 2006:
ich beginne eine verhaltenstherapie, finde eine selbsthilfegruppe und nehme 10 Stunden Lichttherapie.
der kaiserschnitt verheilt so schlecht!
jetzt wird irgendwie grau, ich erinnere mich kaum.
ab märz 2007 wird mein töchterchen einfacher. sie schläft besser, trinkt nicht mehr so häufig.
april 07:
ich gehe ein wenig an die uni.
juli:
ich bin so aggressiv und habe hässliche wahnvorstellungen, dass meine psychologin und ich jetzt eine medikamentöse behandlung für sinnvoll halten.
august:
ich stille ab. es macht mich so traurig.
50 mg sertralin
mir ist übel, aber immerhin sind die monster weg und ich bin friedlicher.
oktober:
meine tochter kommt in den kindergarten. ich gehe drei tage die woche an die uni.
alles könnte so schön sein.... anstieg auf 100 mg
jetzt:
meine beziehung hängt nach wie vor an einem faden, der aber etwas dicker geworden ist in letzter zeit.
ich habe meiner tochter zum ersten mal ins gsicht geschlagen, was den anlass gab, mich hier anzumelden. ich schreibe nochmal ausführlicher darüber....wo?
ich hasse meine medikamente und möchte alternativen.
ich bin immernoch so instabil und darüber wütend.
und ich bin soooo froh, dass es dieses forum gibt!
ich bin betroffen.
klingt komisch, finde ich. egal.
ich hatte schon oft depressive phasen in meinem leben, aber noch nie waren sie so heftig und noch nie hatte ich deswegen so ein schlechtes gewissen.
ich zeig euch meine geschichte:
oktober 2006:
geburt meiner süßen. leider ein kaiserschnitt nach drei tagen wehen und wehentropf.
drei tage später (noch auf der entbindungsstation) bin ich sooo traurig.
eine psychiaterin (auf meinen wunsch bestellt) verschreibt mir zoloft, tavor und schlaftabletten!!!!
november 2006:
ich habe die medies nicht lange genommen. meinem kind zuliebe.
es geht mir seeeehr schlecht.
liebe ich sie? möchte ich ihr wirklich weh tun? wäre sie ohne mich nicht besser dran?
dezember 2006:
ich beginne eine verhaltenstherapie, finde eine selbsthilfegruppe und nehme 10 Stunden Lichttherapie.
der kaiserschnitt verheilt so schlecht!
jetzt wird irgendwie grau, ich erinnere mich kaum.
ab märz 2007 wird mein töchterchen einfacher. sie schläft besser, trinkt nicht mehr so häufig.
april 07:
ich gehe ein wenig an die uni.
juli:
ich bin so aggressiv und habe hässliche wahnvorstellungen, dass meine psychologin und ich jetzt eine medikamentöse behandlung für sinnvoll halten.
august:
ich stille ab. es macht mich so traurig.
50 mg sertralin
mir ist übel, aber immerhin sind die monster weg und ich bin friedlicher.
oktober:
meine tochter kommt in den kindergarten. ich gehe drei tage die woche an die uni.
alles könnte so schön sein.... anstieg auf 100 mg
jetzt:
meine beziehung hängt nach wie vor an einem faden, der aber etwas dicker geworden ist in letzter zeit.
ich habe meiner tochter zum ersten mal ins gsicht geschlagen, was den anlass gab, mich hier anzumelden. ich schreibe nochmal ausführlicher darüber....wo?
ich hasse meine medikamente und möchte alternativen.
ich bin immernoch so instabil und darüber wütend.
und ich bin soooo froh, dass es dieses forum gibt!