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Wie habt ihr es dem Umfeld gesagt?
Verfasst: 07:02:2008 13:50
von Mama30
Ich nehme mal an die Frage ist hier schon das eine und andere Mal durchgekaut worden.Ich möchte es aber auch gerne wissen.
Ich soll Samstag zum Geburtstag und da ich ja eigendlich gerne mal einen kleinen trinke,weis ich nicht was ich meinem Gegenüber sagen soll wenn ich verneine.
Wie habt ihr das gemacht und was habt ihr gesagt?
???
Verfasst: 07:02:2008 14:24
von Nickolakala
Hallo,
sorry, aber so wirklich verstehe ich Deine Frage nicht.
Sag doch Deinem Gegenüber einfach, Du möchtest nichts alkoholisches trinken. Dann ist gut.
VG Nicole
Verfasst: 07:02:2008 14:45
von Suse07
Hallo Mama30,
also ich trinke ab und zu ein Gläschen Wein oder ein Fläschchen Bier. Mein Doc hat mir das genehmigt
Aber sag doch einfach du hast n bißchen flauen Magen?! Hab in der Therapie gelernt, dass man Notlügen benutzen DARF, um sich zu schützen

(Wär mir Wahrheitsfanatiker NIIIIIIE in den Sinn gekommen früher!)
Meinen Bekannten und Freunden habe ich relativ offen alles sagen können und mich gut dabei gefühlt! Und sogar festgestellt, dass VIELE Probleme nach der Geburt hatten (wenn auch keine PPD). Das verbindet!
Ein anderes Thema sind da Arbeitskollegen. Möchte nicht in die Schublade "nicht belastbar" gesteckt werden und deshalb weiß ich noch nicht, wie ich das handhaben werde.
Aber prinzipiell finde ich hat jeder das Recht zu entscheiden, wen es etwas angeht und wen eher nicht !
LG,
Suse
Verfasst: 07:02:2008 16:27
von hanna
Liebe Mama30
Ich finde auch, dass Du entscheiden kannst, wem Du was erzählen willst und eine PPD ist ja nicht gerade DAS Partythema, mit dem dem die anderen unterhalten will.
Ich würde sagen, Du nämst momentan Medis, die sich nicht mit Alk vertragen und falls doch jemand ganz Indiskreter nachfragt, würde ich notlügen und sagen, das sei ein Antibiotikum (und falls ein ganz grosser Depp noch tatsächlich fragt wegen was, würde ich sagen Mittelohrentzündung).
Ich habe es übrigens nur den besten Freunden (die ohnehin die Schwierigkeiten mitbekommen haben) erzählt, anderen Leuten nicht (bzw. bei denen, wo ich es getan habe, hätte ich es lieber sein lassen, die konnten damit nix anfangen). Bei der Arbeit habe ich es nicht erzählt, auch, weil ich nicht dem Stempel "labil" aufgedrückt haben wollte. Es fiel mir dort aber auch nicht schwer, weil es mir bei der Arbeit (im gegensatz zu zu Hause) immer sehr gut ging und ich mich nicht verstellen musste.
LG Hanna