Bin völlig verunsichert,eine Woche stationär?
Verfasst: 22:02:2008 17:45
Hallo !
Ich bin seit heute morgen völlig neben der Spur. Ich war um neun bei meiner Psychiaterin, mit der ich die EMDR-Thera machen werde. Leider kann sie mir immer noch nicht sagen wann daß sein wind, weil die Fachklinik völlig überlaufen ist und ich zur Zeit noch auf der Warteliste stehe.
In den letzten Wochen ging es mir sehr gut, bis auf den einen oder anderen Tag, an dem der Anflug von Panik oder Zwangsgedanken da waren, schnell aber wieder gingen, ich werte das mal als positives Zeichen.
Wir handhaben es im Moment so, daß ich einmal im Monat bei ihr bin für eine halbe Stunde, bis es dann so weit ist und die Thera richtig beginnen kann. Nur wann das sein wird kann sie mir nicht sagen.
Dazu muß ich sagen daß ich vollstes Vertrauen zu ihr habe und sie auch zwischendurch für mich da ist wenn es mir schlecht geht.
Weil ich letztes Jahr nach den ersten emdr-Besprechungen in nein ziemliches Tief gerutscht bin, hat sie mir nun angeboten sich so für mich einzusetzen, daß ich für ein bis zwei Wochen stationär aufgenommen werde, um die Thera zu machen und dort aufgefangen werden zu können, falls es mir schlecht gehen sollte.
Sie betonte ausdrücklich, daß das nur ein Angebot ist und es auf keinen Fall sein muß und sie mir auch nicht dazu rät, sondern es meine eigene Entscheidung ist.
Von diesem Moment an ging und geht es mir wirklich nicht gut.
Die Panik sitzt mir im Nacken und ich habe fürchterliche Angst von meiner Familie getrennt zu sein. Und ich habe Angst daß es doch länger dauern könnte als geplant. Mein Sohn hat eh sehr große Trennungsängste und eine oder zwei Wochen sind eine lange Zeit. Dann bezweifle ich daß diese Woche(n) ausreicht/en um die Thera zu beenden.
Auf der anderen Seite wäre es einen Versuch wert, doch weine ich schon den ganzen Tag immer wieder bei dem Gedanken, daß ich meine Familie verlassen müsste.
Mich würde es interessieren wie Ihr dazu steht, wenn Ihr in der gleichen Situation sein würdet?
Warte gespannt auf Eure Antworten
Melli
Ich bin seit heute morgen völlig neben der Spur. Ich war um neun bei meiner Psychiaterin, mit der ich die EMDR-Thera machen werde. Leider kann sie mir immer noch nicht sagen wann daß sein wind, weil die Fachklinik völlig überlaufen ist und ich zur Zeit noch auf der Warteliste stehe.
In den letzten Wochen ging es mir sehr gut, bis auf den einen oder anderen Tag, an dem der Anflug von Panik oder Zwangsgedanken da waren, schnell aber wieder gingen, ich werte das mal als positives Zeichen.
Wir handhaben es im Moment so, daß ich einmal im Monat bei ihr bin für eine halbe Stunde, bis es dann so weit ist und die Thera richtig beginnen kann. Nur wann das sein wird kann sie mir nicht sagen.
Dazu muß ich sagen daß ich vollstes Vertrauen zu ihr habe und sie auch zwischendurch für mich da ist wenn es mir schlecht geht.
Weil ich letztes Jahr nach den ersten emdr-Besprechungen in nein ziemliches Tief gerutscht bin, hat sie mir nun angeboten sich so für mich einzusetzen, daß ich für ein bis zwei Wochen stationär aufgenommen werde, um die Thera zu machen und dort aufgefangen werden zu können, falls es mir schlecht gehen sollte.
Sie betonte ausdrücklich, daß das nur ein Angebot ist und es auf keinen Fall sein muß und sie mir auch nicht dazu rät, sondern es meine eigene Entscheidung ist.
Von diesem Moment an ging und geht es mir wirklich nicht gut.
Die Panik sitzt mir im Nacken und ich habe fürchterliche Angst von meiner Familie getrennt zu sein. Und ich habe Angst daß es doch länger dauern könnte als geplant. Mein Sohn hat eh sehr große Trennungsängste und eine oder zwei Wochen sind eine lange Zeit. Dann bezweifle ich daß diese Woche(n) ausreicht/en um die Thera zu beenden.
Auf der anderen Seite wäre es einen Versuch wert, doch weine ich schon den ganzen Tag immer wieder bei dem Gedanken, daß ich meine Familie verlassen müsste.
Mich würde es interessieren wie Ihr dazu steht, wenn Ihr in der gleichen Situation sein würdet?
Warte gespannt auf Eure Antworten
Melli