
bin mit der PPD seit 4 Wochen in psychiatrischer Behandlung (40 mg Citalopram + Cypraxa + Schlaftabletten) und froh euch gefunden zu haben. Ich habe Angst mit Janik allein zu sein, finde es unerträglich wenn er weint (so wie jetzt gerade. habe zittrige Hände, mein Hals schnürt sich zu, ich fühle mich gelähmt und mein Körper brennt im Inneren). Ich bin froh, dass ich meinen lieben Freund habe, der mir absolut zur Seite steht (er hat Janik die letzte Zeit über allein versorgt als ich in der Klinik war). Meine Eltern haben noch immer an meiner Erkrankung zu knappern, bemühen sich aber sie zu verstehen. Ich bin also noch mittendrin, habe nächste Woche einen Termin bei der Heilpraktikerin und bei der Psychologin. Ich schleppe mich von einem Tag zum anderen, bin total erschöpft (wie jetzt gerade) und komme nicht aus dem Bett (absolute Antriebslosigkeit und Flucht vor Janik). Janik ist in der Krippe und ich sammle den Tag über die Kraft für den Abend. Ich hoffe, es wird bald wieder "Frühling" und ich spüre das Leben.
Liebe Grüße von Katharina