Schatten & Licht e. V.

Jetzt nehm ich schon seit ein paar wochen doxepin damals anderthalb jetzt ein viertel ich fühle mich zwar nicht mehr depressiv aber ich steh irgendwie neben mir jeder tag ist komisch ich hab immer das gefühl ich wäre nicht mehr ich, bin still rede nicht viel und bin in gedanken immer bei meinen problemen stelle mir vor psychotisch zu sein oder grübele ob ich es bin führe gedanklich selbstgespräche oder rede gedanklich mit jemanden(weiss natürlich das da keiner ist)ist das noch normal??kommtdas von medikamten dieses nebensich stehen habe garkein körpergefühl mehr. Ich will einfach wissen was los ist bin ich vielleicht traumatisiert von allem oder warum denk ich darüber nach nicht ich selbst zu sein.werd mir noch mal nen neuen psychater suchen müssen der wo ich bin sagt ich hätte keine wochenbettdepression mehr und meine therapeutin sagt dasmeine seele noch nicht allesverarbeitet hat..helfen tut es mir nicht ..hoffe mir kann wer weiterhelfen

Hallo Katzenkind,
ich nehme aponal- nur ein anderer Name , Wirkstoff ist auch doxepin
Ich kenne das Gefühl auch, total neben mir zu stehen. Zu welcher Uhrzeit nimmst du es denn und wieviel? Kannst mir auch eine PN schicken wenn du willst, dann können wir uns weiter austauschen Ich nehme es auch erst 3 Wochen und langsam wird es besser. Am Anfang war es auch schlimmer, wobei ich ich dies neben mir stehen mehr gemerkt habe, als Folge wenn ich getriggert war.
Nebenmir zu stehen, bedeutet für mich auch immer, dass ich nicht im jetzt bin . Eine Psychologin meinte mal zu mir, dass meine Seele in der Vergangenheit stehen geblieben ist.
Übrigens kann dies auch auf ein Trauma zurückführen und gehört mit zum Krankheitsbild.

Wieso kommt der Psychiater drauf, dass du keine WOchenbettdepression mehr hast?

Die Seele braucht manchmal sehr, sehr lange um Dinge zu verarbeiten.
Gruss