Fragen zur Hypnotherapie ??????
Verfasst: 18:05:2008 23:08
Hallo!
Aufgrund eines Traumas werde ich eine Psychotherapie machen. Zunächst dachte ich an Verhaltenstherapie - später dann Hypnotherapie.
Nun habe ich es endlich geschafft bei einer anerkannten Psychologin einen Termin zu bekommen.
Sie schlug mir für meinen Fall die Hypnotherapie vor.
Wie denkt ihr darüber?
Hypnotherapie wird zunächst nicht von der Kasse übernommen - evtl. Antrag auf Erstattung?
Wie funktioniert es?
evtl. Nebenwirkungen?
... ?????
Hintergrund-Infos
VK
oder
Text:
Mein Grund warum ich mich an Sie wende, liegt darin, dass ich aufgrund von psychischen Folgeschäden nach einem Krampfanfall, der aufgrund einer Medikamentenunverträglichkeitsreaktion erfolgte, eine Psychotherapie benötige. Ich bekam ein Medikament aufgrund schlechter Blutgerinnungswerte (genetischen von-Willebrand-Syndrom) unter der Geburt (spontan - im Kreißsaal der Uniklinik) und sollte es auch noch 3 Tage im Wochenbett in der Klinik bekommen. Allerdings erlitt ich am Tag nach der Geburt diesen schweren cerebralen Krampfanfall und landete schließlich bewußtlos für 3 Tage in der Intensivstation. Nach Erlangen des Bewußtseins in dem Intensivbett konnte ich mich an nichts mehr erinnern - auch nicht an eine Schwangerschaft und die Geburt meiner Tochter. Mit Hilfe des medizinischen Personals, Familie, Blick auf meinen "leeren" Bauch, Bild von meiner Tochter, usw. - kamen die Erinnerung vor dem Krampfanfall wieder zurück. Der Krampfanfall selbst sowie die Verlegung in die Intensivstation und der Aufenthalt dort befinden sich in einer Art "Filmriss". Da meine Tochter aufgrund eines geburtlichen Infektes in der Kinderklinik lag, konnte ich sie fast eine Woche (die erste Woche in ihrem Leben) nicht sehen. Auch dies belastet mich sehr.
Da ich aufgrund des Krampfanfalles auch noch physische und orthopädische Erkrankungen erlitten habe, befinde ich mich seither regelmäßig in ärztlicher und physiotherapeutischer Behandlung. Diese zahlreichen Termine schränken mein Leben als Mutter in der Elternzeit ein. Ich muss sehr oft meine Tochter abgeben und für Betreuung sorgen, obwohl ich diese Zeit viel lieber mit ihr verbringen würde (z.B. Spielplatz, Krabbelgruppe, Badesee, Ausflüge, usw.). Diese Situation belastet auch die Familie.
Und dieser Terminplan, usw. führte bei mir bereits zu einem Burn-Out-Syndrom.
Meiner Tochter habe ich das genetische von-Willebrand-Syndrom vererbt. Bei ihr ist auch im Blutungsfall besondere Vorsicht geboten und auch ganz speziell wegen dem Medikament für Blutgerinnungsstörungen, welches ich überhaupt nicht vertragen habe. Ich habe immer Angst, dass etwas passiert.
Ich bin sehr vorsichtig geworden und versuche ständig auf meine Tochter aufzupassen.
Ich weiß aber nicht, wie ich diesbezüglich meine Tochter zukünftig richtig erziehen soll.
Aufgrund der Vorgeschichte lebe ich in einer ständigen Angst, dass meine Tochter oder ich z.B. durch Unfall, OP, usw. stärker bluten könnten und evtl. ein bestimmtes Medikament bekommen würden, was wir dann nicht vertragen und mit solch starken oder noch viel stärkeren Nebenwirkungen zu kämpfen hätten.
Obwohl ich gerne zwei Kinder gehabt hätte, ich aufgrund o.g. Situation der Kinderwunsch abgeschlossen. Das ist auch eine sehr traurige Situation. Ich möchte auf keinen Fall mehr schwanger werden und versuche das mit aller Gewalt zu vermeiden.
Im November 2007 hatten wir die Möglichkeit in eine Mutter-Kind-Kur zu gehen. Leider wurde meine Tochter sehr schnell krank - Erbrechen bereits am ersten Tag. Dies zog sich weiterhin fort - auch ich wurde krank. Und wir haben die Kur nach 9 Tagen in einem schlechten Gesundheitszustand sowie psychisch belastet verlassen und waren danach noch 2 Wochen krank (inkl. Antibiotikum, usw.).
Aufgrund der gesamten Situation schlafe ich oft sehr schlecht und träume auch schlecht.
Sicherlich handelt es sich bei mir u.a. um:
- Angststörungen
- posttraumatische Belastungsstörungen
- Erschöpfungssyndom
- Schlafstörungen
- Störungen in der Persönlichkeit, Sozialverhalten und der Emotionen
Vielen Dank
Aufgrund eines Traumas werde ich eine Psychotherapie machen. Zunächst dachte ich an Verhaltenstherapie - später dann Hypnotherapie.
Nun habe ich es endlich geschafft bei einer anerkannten Psychologin einen Termin zu bekommen.
Sie schlug mir für meinen Fall die Hypnotherapie vor.
Wie denkt ihr darüber?
Hypnotherapie wird zunächst nicht von der Kasse übernommen - evtl. Antrag auf Erstattung?
Wie funktioniert es?
evtl. Nebenwirkungen?
... ?????
Hintergrund-Infos
VK
oder
Text:
Mein Grund warum ich mich an Sie wende, liegt darin, dass ich aufgrund von psychischen Folgeschäden nach einem Krampfanfall, der aufgrund einer Medikamentenunverträglichkeitsreaktion erfolgte, eine Psychotherapie benötige. Ich bekam ein Medikament aufgrund schlechter Blutgerinnungswerte (genetischen von-Willebrand-Syndrom) unter der Geburt (spontan - im Kreißsaal der Uniklinik) und sollte es auch noch 3 Tage im Wochenbett in der Klinik bekommen. Allerdings erlitt ich am Tag nach der Geburt diesen schweren cerebralen Krampfanfall und landete schließlich bewußtlos für 3 Tage in der Intensivstation. Nach Erlangen des Bewußtseins in dem Intensivbett konnte ich mich an nichts mehr erinnern - auch nicht an eine Schwangerschaft und die Geburt meiner Tochter. Mit Hilfe des medizinischen Personals, Familie, Blick auf meinen "leeren" Bauch, Bild von meiner Tochter, usw. - kamen die Erinnerung vor dem Krampfanfall wieder zurück. Der Krampfanfall selbst sowie die Verlegung in die Intensivstation und der Aufenthalt dort befinden sich in einer Art "Filmriss". Da meine Tochter aufgrund eines geburtlichen Infektes in der Kinderklinik lag, konnte ich sie fast eine Woche (die erste Woche in ihrem Leben) nicht sehen. Auch dies belastet mich sehr.
Da ich aufgrund des Krampfanfalles auch noch physische und orthopädische Erkrankungen erlitten habe, befinde ich mich seither regelmäßig in ärztlicher und physiotherapeutischer Behandlung. Diese zahlreichen Termine schränken mein Leben als Mutter in der Elternzeit ein. Ich muss sehr oft meine Tochter abgeben und für Betreuung sorgen, obwohl ich diese Zeit viel lieber mit ihr verbringen würde (z.B. Spielplatz, Krabbelgruppe, Badesee, Ausflüge, usw.). Diese Situation belastet auch die Familie.
Und dieser Terminplan, usw. führte bei mir bereits zu einem Burn-Out-Syndrom.
Meiner Tochter habe ich das genetische von-Willebrand-Syndrom vererbt. Bei ihr ist auch im Blutungsfall besondere Vorsicht geboten und auch ganz speziell wegen dem Medikament für Blutgerinnungsstörungen, welches ich überhaupt nicht vertragen habe. Ich habe immer Angst, dass etwas passiert.
Ich bin sehr vorsichtig geworden und versuche ständig auf meine Tochter aufzupassen.
Ich weiß aber nicht, wie ich diesbezüglich meine Tochter zukünftig richtig erziehen soll.
Aufgrund der Vorgeschichte lebe ich in einer ständigen Angst, dass meine Tochter oder ich z.B. durch Unfall, OP, usw. stärker bluten könnten und evtl. ein bestimmtes Medikament bekommen würden, was wir dann nicht vertragen und mit solch starken oder noch viel stärkeren Nebenwirkungen zu kämpfen hätten.
Obwohl ich gerne zwei Kinder gehabt hätte, ich aufgrund o.g. Situation der Kinderwunsch abgeschlossen. Das ist auch eine sehr traurige Situation. Ich möchte auf keinen Fall mehr schwanger werden und versuche das mit aller Gewalt zu vermeiden.
Im November 2007 hatten wir die Möglichkeit in eine Mutter-Kind-Kur zu gehen. Leider wurde meine Tochter sehr schnell krank - Erbrechen bereits am ersten Tag. Dies zog sich weiterhin fort - auch ich wurde krank. Und wir haben die Kur nach 9 Tagen in einem schlechten Gesundheitszustand sowie psychisch belastet verlassen und waren danach noch 2 Wochen krank (inkl. Antibiotikum, usw.).
Aufgrund der gesamten Situation schlafe ich oft sehr schlecht und träume auch schlecht.
Sicherlich handelt es sich bei mir u.a. um:
- Angststörungen
- posttraumatische Belastungsstörungen
- Erschöpfungssyndom
- Schlafstörungen
- Störungen in der Persönlichkeit, Sozialverhalten und der Emotionen
Vielen Dank