Warum kann ich mich nicht zusammenreißen?
Verfasst: 09:07:2008 22:55
Hallo,
hatte vor längerer Zeit mal in dieses Forum gepostet. Ich war mir damals nicht sicher ob ich an PPT leide...irgendwie hatte ich aber doch das Gefühl- laut der Edingburgh-Scala war es eindeutig..naja irgendwie dachte ich, ich schaff das allein. Ich hatte zwar mal in Erwägung gezogen zum Therapeuten zu gehen, hatte sogar mal bei einer angerufen...aber miich dann nie wieder gemeldet...ich bin/war mir nicht sicher...mir erschien das lächerlich..meine Probleme kamen/kommen mir so lächerlich vor...ich denke ich habe auch ein Stück für mich selber aufgeklärt, gemerkt, dass es mir am meisten Probleme gemacht hat, dass unser Sohn ungeplant kam und mein Freund nicht direkt dafür war.Ich hab wie gesagt viel selber analysiert, der Examensstress hat kurz ausgesetzt, ich fühlte mich etwas besser..sogar meine Beziehung zu meinem Sohn entwickelte sich, war schön...aber das kippt andauernd..es gibt Tage da kann ich nicht mehr, da seh ich nur noch schwarz..ich habe so richtig den Lebensmut verloren..mein Studium ist mir egal..ich mache das zu Ende weil ich gerade drinsteclke..mein Herzbllut ist dem entwichen..ich habe Angst vor dem Referendariat im Februar, habe keine Kraft obwohl ich eigentlich eine Powerfrau bin..ich will machmal so gerne allein sein..allein...nach stille sehne ich mich..ich will nix mehr sehen...Doch ich habe ein KInd, übernehme auch die Verantwortung, doch abends bin ich total fertig, werde ungerecht..es ist überhaupt nicht harmonisch. Mein Freund arbeitet lang von ca. 7- 20 Uhr abends, er sieht den Kleinen kaum, was uns beide traurig macht..aber wir stehen am Anfang..letztes mal hat er mir die Schuld gegeben, hat mir gesagt das ich daran Schuld bin...hätte ich doch nur besser verhütet...nachdem ich heulend zusammengebrochen bin, was ich nie tue (ich bin eine sehr, harte, sehr kühle Person, die kaum Emotionen zeigt) tat es ihm furchtbar leid. Ich habe mich damals 10 Min vor dem Abtreibungstermin für unser Kind entschieden..Ja, ich ahbe mich direkt entschieden, er später..ich denke für einen Mann ist schwieriger diese Achterbahnfahrt der Gefühle nachzuempfinden...Nach der Geburt habe ich unbewustt die Rolle der Alleinerziehenden Mutter übernommen...ich hab ihn ermuntert wegzugehen, so zu leben wie vorher...daneben hab ich Examen gemacht..das lief bis März, dann klappte die Scheinwelt zusammen...keine Beziehung zum Kind, er war mir fremd und auch so war alles eine große Blase die zerplatzte...nunja
er ist ein echt verantwortungsbewusster Vater geworden, strengt sich furchtbar an, aber ich explodier bei jeder Kleinigkeit..so war ich nie. Trotz der anfänglichen Krise, hat er sich extrem über unser Kind gefreut- Es ist sein ein und alles. Er strengt sich doch echt an...aber ich bin so unzufrieden, unglücklich..
Vielleicht kann ich ihm seine Aussage unbewusst nicht verzeihen..vielleicht habe ich Schuldgefühle weil ich mich ja auch entschieden habe aber es jetzt nicht allein tragen möchte...Es klappt doch alles, aber ich bin unglücklich.- er weiß auch nicht ob er das im Referendariat schafft mir den Kleinen oft abzunehen..ich weiß das wird eine harte Zeit, sehe das gerade bei Freunden.
Obwohl ich alles analysiert habe, fühle ich mich nicht besser...es gibt Tage da kann ich nicht mehr..ich habe extreme Schuldgefühle dem Kind gegenüber...naja dennoch erscheinen mir, nachdem was ich alles hier gelesen habe, meine Probleme als nichtig...allein für das was ich hier schreibe schäme ich mich schon wieder- auch wenn
hatte vor längerer Zeit mal in dieses Forum gepostet. Ich war mir damals nicht sicher ob ich an PPT leide...irgendwie hatte ich aber doch das Gefühl- laut der Edingburgh-Scala war es eindeutig..naja irgendwie dachte ich, ich schaff das allein. Ich hatte zwar mal in Erwägung gezogen zum Therapeuten zu gehen, hatte sogar mal bei einer angerufen...aber miich dann nie wieder gemeldet...ich bin/war mir nicht sicher...mir erschien das lächerlich..meine Probleme kamen/kommen mir so lächerlich vor...ich denke ich habe auch ein Stück für mich selber aufgeklärt, gemerkt, dass es mir am meisten Probleme gemacht hat, dass unser Sohn ungeplant kam und mein Freund nicht direkt dafür war.Ich hab wie gesagt viel selber analysiert, der Examensstress hat kurz ausgesetzt, ich fühlte mich etwas besser..sogar meine Beziehung zu meinem Sohn entwickelte sich, war schön...aber das kippt andauernd..es gibt Tage da kann ich nicht mehr, da seh ich nur noch schwarz..ich habe so richtig den Lebensmut verloren..mein Studium ist mir egal..ich mache das zu Ende weil ich gerade drinsteclke..mein Herzbllut ist dem entwichen..ich habe Angst vor dem Referendariat im Februar, habe keine Kraft obwohl ich eigentlich eine Powerfrau bin..ich will machmal so gerne allein sein..allein...nach stille sehne ich mich..ich will nix mehr sehen...Doch ich habe ein KInd, übernehme auch die Verantwortung, doch abends bin ich total fertig, werde ungerecht..es ist überhaupt nicht harmonisch. Mein Freund arbeitet lang von ca. 7- 20 Uhr abends, er sieht den Kleinen kaum, was uns beide traurig macht..aber wir stehen am Anfang..letztes mal hat er mir die Schuld gegeben, hat mir gesagt das ich daran Schuld bin...hätte ich doch nur besser verhütet...nachdem ich heulend zusammengebrochen bin, was ich nie tue (ich bin eine sehr, harte, sehr kühle Person, die kaum Emotionen zeigt) tat es ihm furchtbar leid. Ich habe mich damals 10 Min vor dem Abtreibungstermin für unser Kind entschieden..Ja, ich ahbe mich direkt entschieden, er später..ich denke für einen Mann ist schwieriger diese Achterbahnfahrt der Gefühle nachzuempfinden...Nach der Geburt habe ich unbewustt die Rolle der Alleinerziehenden Mutter übernommen...ich hab ihn ermuntert wegzugehen, so zu leben wie vorher...daneben hab ich Examen gemacht..das lief bis März, dann klappte die Scheinwelt zusammen...keine Beziehung zum Kind, er war mir fremd und auch so war alles eine große Blase die zerplatzte...nunja
er ist ein echt verantwortungsbewusster Vater geworden, strengt sich furchtbar an, aber ich explodier bei jeder Kleinigkeit..so war ich nie. Trotz der anfänglichen Krise, hat er sich extrem über unser Kind gefreut- Es ist sein ein und alles. Er strengt sich doch echt an...aber ich bin so unzufrieden, unglücklich..
Vielleicht kann ich ihm seine Aussage unbewusst nicht verzeihen..vielleicht habe ich Schuldgefühle weil ich mich ja auch entschieden habe aber es jetzt nicht allein tragen möchte...Es klappt doch alles, aber ich bin unglücklich.- er weiß auch nicht ob er das im Referendariat schafft mir den Kleinen oft abzunehen..ich weiß das wird eine harte Zeit, sehe das gerade bei Freunden.
Obwohl ich alles analysiert habe, fühle ich mich nicht besser...es gibt Tage da kann ich nicht mehr..ich habe extreme Schuldgefühle dem Kind gegenüber...naja dennoch erscheinen mir, nachdem was ich alles hier gelesen habe, meine Probleme als nichtig...allein für das was ich hier schreibe schäme ich mich schon wieder- auch wenn