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Hoffnung und Hilfe und ja nie aufgeben

Verfasst: 16:07:2008 22:45
von Maike
Hallo,

ich habe im Internet diese beiden Gedichte gefunden und wollte sie vorallem denjenigen zeigen, denen es ganz schlecht geht und denken, es geht nicht mehr weiter. Diese Gedanken hatte ich auch nur zu oft, die Hoffnungslosigkeit hat mich viel zu oft überfallen.

LG Maike mit Mika 9 Monate

Hoffnung und Hilfe

Täglich wache ich auf
und blicke in den Himmel hinauf,
in der Hoffnung, dass er zu mir spricht,
mir tröstend zuflüstert "verzage nicht",
damit ich die kraft habe aufzustehen
weiter zu machen und weiter zu geh'n!
Dann gibt er mir Kraft
und verleiht mir die Macht
Den Kampf zu bestehen
und einfach nicht aufzugeben!


Gib nicht auf!

Wenn du weinend die Welt durchschaust
und nicht mehr an das Gute glaubst,
wenn sich dauernd die Frage stellt,
Was soll ich noch auf dieser Welt?
Wenn du wirklich nur noch traurig bist
und keinen Sonnenstrahl mehr siehst,
wenn alles läuft total verkehrt,
gib trotzdem nicht auf, das ist es nicht wert.
Versuche neue Hoffnung zu finden.
Mit Hoffnung und Geduld wirst du sicher siegen.
Nimm dein Leben in beide Hände,
und durchbreche die dicken Wände.
Irgendwann wird das Glück bei dir sein
und wenn du darum kämpfst, lässt es dich nie mehr allein.

Verfasst: 17:07:2008 0:27
von Sas
Danke, dass DU das hier eingestellt hast, die Gedichte sind wunderschön.

LG, Saskia

Verfasst: 17:07:2008 7:46
von Marika
Hallo Maike,

die Gedichte sind wirklich wunderschön - vielen Dank dafür!!!

In meiner schwersten Zeit habe ich selber auch viele Gedichte geschrieben und mir hat das sehr geholfen, die Angst, die Wut und die Traurigkeit samt Verzweiflung raus zu lassen.

Vielen Dank auch für deine lieben Worte in dem Beitrag von mir wegen der Selbsthilfegruppe. Genau das war meine Motivation: den Frauen das Gefühl geben, dass sie nicht alleine sind!

Liebe Grüße von

Verfasst: 17:07:2008 9:41
von Maike
Hallo Marika,

das war eine gute Motivation und ich bin mir sehr sicher, dass das ankommen wird. Meiner Freundin, die weder darunter leidet noch dass sie Kinder hat, ging diese Geschichte auch sehr nah. Und auch als sie meine gelesen hat, war sie sehr ergriffen. Hast Du echt toll gemacht :-) !

Ich hatte auch mal den Gedanken, dass ich meine Geschichte in die Öffentlichkeit stellen könnte. Aber ich weiß nicht recht, wie ich das anstellen soll, ob die dafür überhaupt gut genug ist und wenn ich sie irgendwo hinschicke, dann fühl ich mich so aufdringlich :-) !

LG Maike

Verfasst: 17:07:2008 13:00
von Marika
Liebe Maike,

hier bei Schatten und Licht treffen immer mal wieder Anfragen ein, ob Betroffene oder ehem. Betroffene bereit sind, Interviews zu geben, oder sogar im Fernsehen ihre Geschichte zu erzählen. Wir werden immer von unseren Vorsitzenden Sabine Surholt darüber informiert. So hatte auch die "Freundin" einfach beim Ferein angefragt und ich habe darauf geantwortet. Prompt haben sie mich dann auch genommen. :wink:

Die Geschichte entstand aus einigen Interviews, die die Redakteurin mit mir gemacht hat. Sie war auch mit einem Fototeam bei mir daheim. Dann schrieb sie die Geschichte, ich bekam sie zum "ändern bzw. ergänzen" was ich auch getan habe und dann war sie druckfertig. :wink:

Vielleicht meldest du dich einfach mal auf so eine Anfrage - aber ich denke, du solltest zuerst Sabine Surholt mitteilen, dass sie dir solche Anfragen auch weiterschickt.

Liebe Grüße von