mama 08 stellt sich vor
Verfasst: 12:08:2008 16:41
hallo,
mein name ist melanie ich bin 27 jahre alt und habe eine kleine tochter sie heißt lisa und ist fast 7 monate alt. nun möchte ich meine Geschichte erzählen :depressionen habe ich schon seit meinem 13. lebensjahr hab viele behandlungen und therapien hinter mir. vor zwei jahren wurde dann eine bipolare(manisch-depressive) Erkrankung nach einem test festgestellt. dann wurde im mai 07 festgestellt das ich schwanger bin ich konnte mich erst nicht freuen war total verunsichert hinzukam das einige mitmenschen meinten "meinst du das ist gut mit einem kind du hast doch depressionen".. nicht sehr aufbauend und arbeit habe ich ja auch nicht habe aber einen beruf gelernt. ich hab mich dann für die schwangerschaft entschieden da meine mama immer zu mir gesagt hat"wenn du schwanger bist kann sich vieles ändern auch deine seele" ich bin dann zu meinem arzt und hab gesagt das ich das medikament was ich zu beginn der schwangerschaft ( da wußte ich es ja noch nicht das ich schwanger bin) verordnet bekommen habe absetzten werde der arzt gleich warum? ich weil ich schwanger bin. dann kam eine schwierige zeit auf mich zu mußte einmal im monat zum arzt da ich ja ohne medikamente war. der arzt erzählte mir dann ich würde nach der geburt wieder krank werden was mich verständlicher weise sehr runtergezogen hat. aber ich kann sagen ich hatte zwar stimmungsschwankungen bin aber jeden tag mit dem gedanken aufgestanden das ich auf mich und mein baby aufpassen muß.nach der geburt ging es mir dann stimmungsmäßig nicht gut die hebamme und meine mama meinten ich sollte zum arzt oder ins krankenhaus gehen ich wollte aber stark sein... dann ging es mir wieder so einiger maßen bis ich dann ostern total zusammen gebrochen bin und gar nichts mehr ging. dann hatten meinen mama und ich einen termin im sankt-joseph krankenhaus berlin weissensee. die therapeutin meinte es gibt kein freies zimmer für mich und meine kleine ( kein wunder es gibt auch nur 4!!!!!!!! für ganz berlin) dann hat sie mich zur oberärztin geschickt die hat mich dann zwangseingewiesen in der klinik war ich ohne meine lisa 6 wochen . zum glück hatte ich meine mama denn dort hat sie "gewohnt" denn mein freund arbeitet im schichtdienst. die erste nacht ohne meine lisa hab ich nur geweint. jetzt dachte ich "was bin ich für ne schlechte mutter" dann nach 6 wochen wurde ich entlassen dann verstarb mein geliebter opa (meine zweite bezugsperson neben meiner mama) dann war ich eine woche zuhause und dann bekam ich einen platz im mutter-kind projekt in weissensee. zur info es war die schwerste entscheidung aber ich habe sie auch für lisa getroffen nach 5 wochen wurde ich dort auch entlassen und ich muß sagen diese krankenhausstation fehlt mir. ich habe endlich gelernt hilfe anzunehmen. ( und das ich eine gute mama für lisa bin) jetzt bin ich 4 wochen zu hause und nehme ja auch wieder seit längerem medikamnete und ich freue mich jeden tag für meine tochter da zu sein so gut ich es kann. jetzt haben wir noch eine familienhelferin vom jugendamt bekommen also ich hab sie freiwillig weil ich es wollte. einsam bin ich leider immer noch aber ich werde im september in eine mutter-kind -gruppe gehen . so jetzt tun mir die hände weh "grins" aber es hat so gut getan meine geschichte hier auf zu schreiben.
lg mama 08
mein name ist melanie ich bin 27 jahre alt und habe eine kleine tochter sie heißt lisa und ist fast 7 monate alt. nun möchte ich meine Geschichte erzählen :depressionen habe ich schon seit meinem 13. lebensjahr hab viele behandlungen und therapien hinter mir. vor zwei jahren wurde dann eine bipolare(manisch-depressive) Erkrankung nach einem test festgestellt. dann wurde im mai 07 festgestellt das ich schwanger bin ich konnte mich erst nicht freuen war total verunsichert hinzukam das einige mitmenschen meinten "meinst du das ist gut mit einem kind du hast doch depressionen".. nicht sehr aufbauend und arbeit habe ich ja auch nicht habe aber einen beruf gelernt. ich hab mich dann für die schwangerschaft entschieden da meine mama immer zu mir gesagt hat"wenn du schwanger bist kann sich vieles ändern auch deine seele" ich bin dann zu meinem arzt und hab gesagt das ich das medikament was ich zu beginn der schwangerschaft ( da wußte ich es ja noch nicht das ich schwanger bin) verordnet bekommen habe absetzten werde der arzt gleich warum? ich weil ich schwanger bin. dann kam eine schwierige zeit auf mich zu mußte einmal im monat zum arzt da ich ja ohne medikamente war. der arzt erzählte mir dann ich würde nach der geburt wieder krank werden was mich verständlicher weise sehr runtergezogen hat. aber ich kann sagen ich hatte zwar stimmungsschwankungen bin aber jeden tag mit dem gedanken aufgestanden das ich auf mich und mein baby aufpassen muß.nach der geburt ging es mir dann stimmungsmäßig nicht gut die hebamme und meine mama meinten ich sollte zum arzt oder ins krankenhaus gehen ich wollte aber stark sein... dann ging es mir wieder so einiger maßen bis ich dann ostern total zusammen gebrochen bin und gar nichts mehr ging. dann hatten meinen mama und ich einen termin im sankt-joseph krankenhaus berlin weissensee. die therapeutin meinte es gibt kein freies zimmer für mich und meine kleine ( kein wunder es gibt auch nur 4!!!!!!!! für ganz berlin) dann hat sie mich zur oberärztin geschickt die hat mich dann zwangseingewiesen in der klinik war ich ohne meine lisa 6 wochen . zum glück hatte ich meine mama denn dort hat sie "gewohnt" denn mein freund arbeitet im schichtdienst. die erste nacht ohne meine lisa hab ich nur geweint. jetzt dachte ich "was bin ich für ne schlechte mutter" dann nach 6 wochen wurde ich entlassen dann verstarb mein geliebter opa (meine zweite bezugsperson neben meiner mama) dann war ich eine woche zuhause und dann bekam ich einen platz im mutter-kind projekt in weissensee. zur info es war die schwerste entscheidung aber ich habe sie auch für lisa getroffen nach 5 wochen wurde ich dort auch entlassen und ich muß sagen diese krankenhausstation fehlt mir. ich habe endlich gelernt hilfe anzunehmen. ( und das ich eine gute mama für lisa bin) jetzt bin ich 4 wochen zu hause und nehme ja auch wieder seit längerem medikamnete und ich freue mich jeden tag für meine tochter da zu sein so gut ich es kann. jetzt haben wir noch eine familienhelferin vom jugendamt bekommen also ich hab sie freiwillig weil ich es wollte. einsam bin ich leider immer noch aber ich werde im september in eine mutter-kind -gruppe gehen . so jetzt tun mir die hände weh "grins" aber es hat so gut getan meine geschichte hier auf zu schreiben.
lg mama 08