vielleicht kennen mich noch einige - manche werden aufstöhnen (oh Gott, die schon wieder), andere finden es vielleicht nicht ganz so schlimm

Da es mir wieder schlechter geht, habe ich mich entschlossen, zurückzukehren. Hat mir immer sehr gut getan hier. Nehme derzeit auch das erste Mal in meiner Angstkarriere ein Medi (siehe Unterforum). Meine Vorstellung ist auch noch da, unter carlotta, irgendwo auf den ersten Seiten, wen es interessiert.
Dachte, ich hätte alles hinter mir, meine Kleine (wegen der die Angst zurückkam, ist mittlerweile 4 Jahre alt, meine Grosse wird in 2 Wochen 9).
Trotzdem weiss ich derzeit nicht, woran es hakt, trotz Therapie. Bezweifle alles: der richtige Mann, Job, wer wollte eigentlich Kinder, das volle Programm. Hab irgendwie keine Richtung mehr. Ach ja, ich leide nicht unter ZG (ausser das ich Hypochonder bin, und das ist ja auch eine Art Zwang, ständig seinen Körper abzuscreenen

Leider habe ich in diesem Zusammenhang auch den Alkohol "entdeckt", als Hilfsmittel, um mich zu entspannen. Nein, kein Alki (wie mir mein Thera immer wieder bestätigt), aber es ist natürlich das falsche Mittel, um Ängste zu bekämpfen.
Trotzdem ich im Moment gerade so durch den Alltag komme (habe auch eine Kur in einer Psychosomatischen Klinik beantragt), hoffe und glaube ich fest daran, dass das Tief für irgendwas gut sein wird, mir auf meinem Weg nach oben helfen wird. Egal, wie es ausgeht: Trennung (obwohl er mir auch viel hilft mit den Kids), Vollzeit-Job (war die ganze Zeit selbstständig und da kann man auch prima den ganzen Tag abhängen und grübeln) oder was auch immer. Ich werde es schaffen (müssen).
Danke fürs Zulesen.
Lotte