Wie soll es weitergehen?
Verfasst: 26:09:2008 22:46
Hallo,
ich hoffe ich poste hier in der richtigen Rubrik.
Eigentlich hatte ich mich ja im WWW nur wegen einer evt. MuKi-Kur umgetan. Dadurch bin ich hier auf der Seite gelandet. Natürlich hab ich mich gleich angemeldet, da ich ja leider auch an PPD leide.
Tja, seither grüble ich wieder mehr wie es bei mir weitergehen soll.
In meiner Vorstellung hab ich ja schon einiges geschrieben.
U.a. daß die Gruppentherapie nicht wirklich viel geholfen hat. Ich habe das so als gegeben hingenommen.
Nun hab ich mal paar Selbsttests gemacht und immer wieder kam als Ergebnis daß ich mal einen Arzt konsultieren sollte. Ich lag auch immer wieder über der "Grenzpunktzahl" für eine Depression.
Kann ich denn einfach so den Therapeuten wechseln? Spielt da die Krankenkasse mit? Ich bin bei der KKH.
Und wie sieht es mit Therapie aus?
Ich hatte ja diese Gruppentherapie. Die war so um Januar rum zu Ende.
Also wenn ich einen neuen Psycho. suche, sollte das dann auch jemand sein, der mir wirklich hilft und nicht immer nur sagt "sie müssen mehr an sich selbst denken und nicht immer an andere".
Das hat mich damals schon so aufgeregt. Der THerapeut fragte mich was für mich meine Familie ist. Und da hab ich aufgezählt - meine eigene kleine, meine Großeltern, meine Mama und meine Schwiegerfamily. Weil die einfach auch alle zu mir gehören. Ich möchte niemanden von denen missen. Das war für den schon wieder eine "falsche" Antwort.
Außerdem müßte auch einiges aus meiner Kindheit und so aufgearbeitet werden, da ich denke daß das da schon irgendwo tief drinnen in mir angefangen hat mit der Depression. Und das hatte der nie so wirklich besprochen. Es ging nur in einer einzigen Sitzung darum, sonst immer nur die Gegenwart.
Und auch in der Gegenwart komme ich mit so einigem nicht klar. Ich habe Zukunftsängste was mich und meine kleine Family angeht, wegen Arbeit und so.
Ich habe panische Angst davor, daß mal meine Großeltern oder meine Mama nicht mehr sind. Selbst bei unseren Miezen hab ich Angst davor wenn die mal nicht mehr sind. Besonders bei unserem Großen.
Es ist so vieles. Aber wie finde ich den passenden Arzt und die richtige Therapie?!
Nächste Woche gehe ich auf jeden Fall - wenn ich es schaffe - zu meiner Hausärztin und red mal mit ihr über eine evt. Kur für mich. Ich glaub das tut mir mal ganz gut.
Was könnt Ihr mir so raten?
Auf der anderen Seite - wenn ich hier so Eure Beiträge durchlese, denke ich wieder, daß es mir ja garnicht so schlecht geht. Und ich denke daß ich nur rumjammer. Auf der anderen Seite weiß ich aber daß es wiederum nicht so ist. Es ist so ein richtiges Gedankenwirrwarr.
Oh Mann!
Nun hab ich Euch wieder so vollgetextet.
Hoffe Ihr könnt mir helfen. Und danke daß Ihr mir "zugehört" habt.
LG
Spirit of Art
ich hoffe ich poste hier in der richtigen Rubrik.
Eigentlich hatte ich mich ja im WWW nur wegen einer evt. MuKi-Kur umgetan. Dadurch bin ich hier auf der Seite gelandet. Natürlich hab ich mich gleich angemeldet, da ich ja leider auch an PPD leide.
Tja, seither grüble ich wieder mehr wie es bei mir weitergehen soll.
In meiner Vorstellung hab ich ja schon einiges geschrieben.
U.a. daß die Gruppentherapie nicht wirklich viel geholfen hat. Ich habe das so als gegeben hingenommen.
Nun hab ich mal paar Selbsttests gemacht und immer wieder kam als Ergebnis daß ich mal einen Arzt konsultieren sollte. Ich lag auch immer wieder über der "Grenzpunktzahl" für eine Depression.
Kann ich denn einfach so den Therapeuten wechseln? Spielt da die Krankenkasse mit? Ich bin bei der KKH.
Und wie sieht es mit Therapie aus?
Ich hatte ja diese Gruppentherapie. Die war so um Januar rum zu Ende.
Also wenn ich einen neuen Psycho. suche, sollte das dann auch jemand sein, der mir wirklich hilft und nicht immer nur sagt "sie müssen mehr an sich selbst denken und nicht immer an andere".
Das hat mich damals schon so aufgeregt. Der THerapeut fragte mich was für mich meine Familie ist. Und da hab ich aufgezählt - meine eigene kleine, meine Großeltern, meine Mama und meine Schwiegerfamily. Weil die einfach auch alle zu mir gehören. Ich möchte niemanden von denen missen. Das war für den schon wieder eine "falsche" Antwort.
Außerdem müßte auch einiges aus meiner Kindheit und so aufgearbeitet werden, da ich denke daß das da schon irgendwo tief drinnen in mir angefangen hat mit der Depression. Und das hatte der nie so wirklich besprochen. Es ging nur in einer einzigen Sitzung darum, sonst immer nur die Gegenwart.
Und auch in der Gegenwart komme ich mit so einigem nicht klar. Ich habe Zukunftsängste was mich und meine kleine Family angeht, wegen Arbeit und so.
Ich habe panische Angst davor, daß mal meine Großeltern oder meine Mama nicht mehr sind. Selbst bei unseren Miezen hab ich Angst davor wenn die mal nicht mehr sind. Besonders bei unserem Großen.
Es ist so vieles. Aber wie finde ich den passenden Arzt und die richtige Therapie?!
Nächste Woche gehe ich auf jeden Fall - wenn ich es schaffe - zu meiner Hausärztin und red mal mit ihr über eine evt. Kur für mich. Ich glaub das tut mir mal ganz gut.
Was könnt Ihr mir so raten?
Auf der anderen Seite - wenn ich hier so Eure Beiträge durchlese, denke ich wieder, daß es mir ja garnicht so schlecht geht. Und ich denke daß ich nur rumjammer. Auf der anderen Seite weiß ich aber daß es wiederum nicht so ist. Es ist so ein richtiges Gedankenwirrwarr.
Oh Mann!
Nun hab ich Euch wieder so vollgetextet.
Hoffe Ihr könnt mir helfen. Und danke daß Ihr mir "zugehört" habt.
LG
Spirit of Art