Habe entlich Mut hier dazu zu gehören. (Zwangsgedanken,Angst
Verfasst: 18:11:2008 14:10
Hallo an alle die meine Geschichte lesen wollen,
Ich werde versuchen es kurz zu halten.
ich habe lange gebraucht um meine Geschichte hier zu veröffentlichen denn meine erste ppd hatte ich vor 12 J. bei meiner ersten Tochter. Es fing schon während der Schwangerschaft an, mit Zwangsgedanken meiner Familie und meinem Mann gegenüber. Ich ignorierte es und lebte damit, als die kleine da war wurde es immer schlimmer. Irgendwann brach ich zusammen vor Angst. Eine Kollegin reagierte richtig, wir sind heute gute Freundinnen und sie wurde auch die Patin meiner Tochter. Sie brachte mich gleich zum Arzt.Ich bekam Atosil zum schlafen aber ich nahm es nicht lange, denn in den schlaf kam ch nicht so schnell und zum wach werden war es furchtbar. Ich begang eine Therapie (25 Std. in 6 Jahren) und nahm Johanniskraut. Es wurde gut aber es brauchte lange Zeit. Als sie in den Kindi kam fing ich wieder an zu arbeiten. (3mal die Woche) es tat mir gut.
Es wurde immer besser am anfang ging ich 1 mal die Woche, später dann 1 mal im Monat und zum schluss alle viertel Jahr zur Psychologing. Ich bekam dann meinen Sohn 6 ½ J. später. Es kam absolut nichts mir ging es gut, so das sich auch den Wunsch nach einem weitern Kind verspürte aber es kam auf keinen Fall in Frage (finanziell) mein Mann wollte absolut keins mehr.
Aber ich wurde dann 4 J. später ungewollt schwanger, lange überlegte ich es nicht zu bekommen aber mein Mann hielt zu mir und sagte wir bekommen auch dieses Kind groß.
Während der Schwangerschaft ging es dann wieder los. Gegen meine grösseren Kinder gegenüber. Dies ist nun 1 J. her meine kleine wächst und gedeiht. Mir geht es so lala ich wache jeden morgen mit einem Kloss im Magen auf und hoffe den Tag zu meistern. Ich will nicht aufstehen, die Zwangsgedanken ich sehe mich immer meine kleine erwürgen sind zwar schwächer aber sie kommen immer wieder, sodass ich nie gerne mit meiner kleinen alleinsein will, ich habe einfach angst die kontrolle zu verlieren, deshalb ist der erste gang morgen immer einkaufen einfach in den Ort laufen.. Habe irgendwie zu nichts lust. Ich freue mich immer auf das Wochenende wenn alle zu Hause sind. Ich habe auch diesmal eine Psychologin aufgesucht (die von damals hat sich auf Internisten spezialisiert) ich war 5 mal dort aber irgendwie war sie nicht mein fall. Sie meinte zum schluss das zwangsgedanken immer wieder im Leben kommen können wenn eine schwere Situation vor einem liegt !!! Aber ich würde es bestimmt auch alleine schaffen für den Ernstfall dürfte ich mich bei ihr melden.seid dem nehme ich nur Johanniskraut 900 mg. am Tag.
An Marika ich finde es super was du hier machst du tröstest viele Frauen und deine Geschichte in der Freundin macht vielen Hoffnung. Super Super Super. Ich habe diesen Mut nie gehabt auch nicht als es mir wieder gut ging. Aber ich habe gelernt darüber zu reden auch mit Fremden. Es wird Zeit das diese Krankheit an die Öffentlichkeit kommt denn selbst Ärzte sind manchmal hilflos. Es müsste mehr darüber zu lesen geben und dann denke ich wäre es nicht so schrecklich für eine Mutter es beim ersten Kind zu bekommen den man hat vielleicht schon was darüber gelesen.
Du erzählst auch von Bachblüten nimmst du sie selber auch und die helfen Dir? White nut habe ich zuhause aber die alleine? Ich bin ohne Freude und ohne einen schönen Blick für die Zukunft. Pessimistisch war ich schon immer .
Zu meiner grossen Tochter habe ich schon immer ein sehr gutes Verhältnis sie hat nichts bemerkt. (na ja die Pupertät kommt), manchmal denke ich darüber nach ob ich es ihr erzähle aber mein Mann meint sie ist noch zu Jung.
All meine Gedanken und Ängste hier nieder zu schreiben würden Jahre in Anspruch nehmen aber es ist nicht einfach eine Depression durch zu stehen und, die die um dir sind, zu erklären was in einem vor geht schon gar nicht, wen die es nie erlebt haben.
Meine Mutter war damals ganz überrascht und meinte ich sollte Haushalten und aufräumen usw. aber ihr wisst selber das klappt nicht. Sie unterhielt sich dann mit anderen und erfuhr das es dies öfters geben würde als man denkt. Sie half mir, nahm sich damals urlaub und blieb Tag und Nachts war mein Mann da . Für 2 Wochen nahm sie die Kleine auch nachts. (Meine Mutter wohnt im Haus.) Mein Mann sprach viel mit mir es gibt auch vieles das ich erlebt habe als Kind (Trennung von meiner Mutter nach der Geburt sie bekam eine Herzklappe, Trennung der Eltern usw.
Ich weiss viele von Euch nehmen Medikamente aber ich habe große Angst davor.
Wer von euch hat diese Erfahrung auch gemacht mit dem wiederkommen der Zwangsgedanken und wer hat es geschafft ohne Medikamente?
Ich freue mich über jede mail. Jetzt schon vielen Dank und allen alles Gute und das das Licht am Ende näher kommen mag.
Gruss Manu
Ich werde versuchen es kurz zu halten.
ich habe lange gebraucht um meine Geschichte hier zu veröffentlichen denn meine erste ppd hatte ich vor 12 J. bei meiner ersten Tochter. Es fing schon während der Schwangerschaft an, mit Zwangsgedanken meiner Familie und meinem Mann gegenüber. Ich ignorierte es und lebte damit, als die kleine da war wurde es immer schlimmer. Irgendwann brach ich zusammen vor Angst. Eine Kollegin reagierte richtig, wir sind heute gute Freundinnen und sie wurde auch die Patin meiner Tochter. Sie brachte mich gleich zum Arzt.Ich bekam Atosil zum schlafen aber ich nahm es nicht lange, denn in den schlaf kam ch nicht so schnell und zum wach werden war es furchtbar. Ich begang eine Therapie (25 Std. in 6 Jahren) und nahm Johanniskraut. Es wurde gut aber es brauchte lange Zeit. Als sie in den Kindi kam fing ich wieder an zu arbeiten. (3mal die Woche) es tat mir gut.
Es wurde immer besser am anfang ging ich 1 mal die Woche, später dann 1 mal im Monat und zum schluss alle viertel Jahr zur Psychologing. Ich bekam dann meinen Sohn 6 ½ J. später. Es kam absolut nichts mir ging es gut, so das sich auch den Wunsch nach einem weitern Kind verspürte aber es kam auf keinen Fall in Frage (finanziell) mein Mann wollte absolut keins mehr.
Aber ich wurde dann 4 J. später ungewollt schwanger, lange überlegte ich es nicht zu bekommen aber mein Mann hielt zu mir und sagte wir bekommen auch dieses Kind groß.
Während der Schwangerschaft ging es dann wieder los. Gegen meine grösseren Kinder gegenüber. Dies ist nun 1 J. her meine kleine wächst und gedeiht. Mir geht es so lala ich wache jeden morgen mit einem Kloss im Magen auf und hoffe den Tag zu meistern. Ich will nicht aufstehen, die Zwangsgedanken ich sehe mich immer meine kleine erwürgen sind zwar schwächer aber sie kommen immer wieder, sodass ich nie gerne mit meiner kleinen alleinsein will, ich habe einfach angst die kontrolle zu verlieren, deshalb ist der erste gang morgen immer einkaufen einfach in den Ort laufen.. Habe irgendwie zu nichts lust. Ich freue mich immer auf das Wochenende wenn alle zu Hause sind. Ich habe auch diesmal eine Psychologin aufgesucht (die von damals hat sich auf Internisten spezialisiert) ich war 5 mal dort aber irgendwie war sie nicht mein fall. Sie meinte zum schluss das zwangsgedanken immer wieder im Leben kommen können wenn eine schwere Situation vor einem liegt !!! Aber ich würde es bestimmt auch alleine schaffen für den Ernstfall dürfte ich mich bei ihr melden.seid dem nehme ich nur Johanniskraut 900 mg. am Tag.
An Marika ich finde es super was du hier machst du tröstest viele Frauen und deine Geschichte in der Freundin macht vielen Hoffnung. Super Super Super. Ich habe diesen Mut nie gehabt auch nicht als es mir wieder gut ging. Aber ich habe gelernt darüber zu reden auch mit Fremden. Es wird Zeit das diese Krankheit an die Öffentlichkeit kommt denn selbst Ärzte sind manchmal hilflos. Es müsste mehr darüber zu lesen geben und dann denke ich wäre es nicht so schrecklich für eine Mutter es beim ersten Kind zu bekommen den man hat vielleicht schon was darüber gelesen.
Du erzählst auch von Bachblüten nimmst du sie selber auch und die helfen Dir? White nut habe ich zuhause aber die alleine? Ich bin ohne Freude und ohne einen schönen Blick für die Zukunft. Pessimistisch war ich schon immer .
Zu meiner grossen Tochter habe ich schon immer ein sehr gutes Verhältnis sie hat nichts bemerkt. (na ja die Pupertät kommt), manchmal denke ich darüber nach ob ich es ihr erzähle aber mein Mann meint sie ist noch zu Jung.
All meine Gedanken und Ängste hier nieder zu schreiben würden Jahre in Anspruch nehmen aber es ist nicht einfach eine Depression durch zu stehen und, die die um dir sind, zu erklären was in einem vor geht schon gar nicht, wen die es nie erlebt haben.
Meine Mutter war damals ganz überrascht und meinte ich sollte Haushalten und aufräumen usw. aber ihr wisst selber das klappt nicht. Sie unterhielt sich dann mit anderen und erfuhr das es dies öfters geben würde als man denkt. Sie half mir, nahm sich damals urlaub und blieb Tag und Nachts war mein Mann da . Für 2 Wochen nahm sie die Kleine auch nachts. (Meine Mutter wohnt im Haus.) Mein Mann sprach viel mit mir es gibt auch vieles das ich erlebt habe als Kind (Trennung von meiner Mutter nach der Geburt sie bekam eine Herzklappe, Trennung der Eltern usw.
Ich weiss viele von Euch nehmen Medikamente aber ich habe große Angst davor.
Wer von euch hat diese Erfahrung auch gemacht mit dem wiederkommen der Zwangsgedanken und wer hat es geschafft ohne Medikamente?
Ich freue mich über jede mail. Jetzt schon vielen Dank und allen alles Gute und das das Licht am Ende näher kommen mag.
Gruss Manu