Schatten & Licht e. V.

An alle die es lesen mögen,

manchmal geht es mir ganz gut und dann kommen diese Gedanken "na was ist wenn du durchdrehst und es tust" es ist furchtbar es könnte alles so schön sein und dann macht mein Kopf meine Seele kaputt.

Manchmal denke ich es wird wohl nie wieder besser werden, du wirst immer mit irgendwelchen Depressionen oder Zwangsgedanken kämpfen müssen, weil du das nun kennst.

Es ging mir, wenn ihr meine Vorstellrunde lest auch schon wieder gut nach ca. 6 j. und nach meinem Sohn war es so toll das ich mir noch ein Kind gewünscht hatte insgeheim. Aber dann kam die Überraschung.

Mir tut es ganz gut hier ein wenig zu mailen.

Einen Psychologen suche ich auch ganz verzweifelt hätte 2 Stück gehabt die auch Termine frei haben, allerdings Privat.

Habe nun mit der Kasse telefoniert und warte auf einen Rückruf (ob der je kommt).

Wünsche allen eine erholsame nacht.
Gruss manu

Hallo Manu,

diese Angst, die Gedanken niemals loszuwerden kennen wir alle, denke ich. Im Moment zwängel ich auch was das Zeug hält, ich weiß das ist total anstrengend und man ist nur am hadern....

Ich versuche mir in solchen Momenten oft mal die Beiträge von den Mädels hier durchzulesen, die es geschafft haben..(z.B. Marika)

So etwas hilft und macht Mut.

Warum bist du denn mit der Krankenkasse in Kontakt? Möchtest du wissen, ob sie auch eine private Thera übernehmen würden.? Erzähl doch mal wie es ausgegangen ist,ja?

Liebe Grüße

Hallo!

Ja, das mit den Therapeuten ist echt schlimm. Bei uns hier in Österreich ist die Wartezeit zwar nicht ganz so lange, aber auch nicht überwältigend. Ich war ja bei einem Privaten Psychiater - Gott sei Dank konnten wir es uns Finanzell leisten - die Wartezeit da war gerade mal 2 Tage und das auch nur von Freitag auf Dienstag! Mein Hausarzt hat sich aber auch ganz toll für mich eingesetzt, bei ihm angerufen und so konnte ich wirklich fast "sofort" kommen damals.

Ich kenne es noch sehr gut, wenn man sich fragt, "was ist, wenn ich doch verrückt werde und als erster Mensch auf der Welt die ZG doch ausführe". Das hat mich wirklich zur Verzweiflung getrieben und nicht nur einmal habe ich diese Angst dann mit meinem Psychiater besprochen und bearbeitet.... solange bis ich eben die 99,999999 % Sicherheit erlangt hatte, dass genau DAS NICHT PASSIEREN WIRD!!!!

Ihr beide wißt ja sicher, dass auf dieser Erde überhaupt NICHTS 100 % sicher ist? (nur der Umstand, dass wir alle eines Tages von dieser Welt gehen müssen ist wirklich 100 % sicher) Jeder Mensch - auch die psychisch gesunden haben ein minimales Risiko plötzlich so schwer psychisch zu erkranken bzw. "verrückt zu werden" und jemandem etwas anzutun - dieses Minimale Risiko trägt jeder Mensch in sich, "auch ich selber" schreibt z.B. Lee Bae im "Kobold im Kopf" und damit auch klar sich selber!!!! Auch mein Psychiater sagte mal zu mir, dass für ihn selber das genauso gilt, wie für alle anderen Menschen auch. Wir Zwängler allerdings - achtung und jetzt kommt die zwar paradoxe aber doch tolle Antwort - haben auch so ein Risiko aber es ist noch kleiner als das von gesunden Menschen. Und WIR haben dieses Risiko NICHT WEIL WIR ZWANGSGEDANKEN HABEN, sondern ganz einfach weil wir MENSCHEN SIND und jeder Mensch trägt dieses Minimalste Risiko in sich.

Lest dazu doch mal (zur Auffrischung ) im "Kobold im Kopf" das Kapitel 3 auf Seite 51 - "Wie kann ich sicher sein, dass es nur Gedanken sind". Lee Baer geht da genau auf diese "Sicherheit" ein und schreibt ganz klar, dass es "nicht mal sicher ist, dass morgen wieder die Sonne auf geht" und dass niemand auf der Welt die 100 % Sicherheit hat, nicht irgendwann etwas schlimmes zu tun. Anfangs konnte und wollte ich mich damit nicht wirklich abfinden und es machte mir Angst. Aber mit der Zeit habe ich - besonders eben durch das ständige Üben - verinnerlicht, dass ich ganz gut mit diesem "Restrisiko" leben kann, wie z.B. auch Lee Baer von sich selber schreibt und Lee Baer leidet nicht unter ZG - er ist sich aber bewußt, dass er und alle anderen Menschen auf dieser Welt ein solches Restrisiko in sich tragen.

Wir gehen ja z.B. auch jeden Tag auf die Straße, steigen in unsere Autos ein und das obwohl tag täglich Menschen auf unseren Straßen einem Unfall zum Opfer fallen. Wieviele rauchen und tragen ein ganz großes Risiko sehr krank zu werden? Wir ALLE tragen das Risiko in uns, einmal eine ganz schwere Krankheit zu bekommen... und trotzdem leben wir jeden Tag ohne daran zu denken, machen Pläne usw. Alle diese Dinge sind viel viel wahrscheinlicher als dass wir irgendwann etwas schlimmes tun. Und wie gesagt, dieses Risikio haben wir NICHT, WEIL WIR ZG HABEN, SONDERN WEIL WIR MENSCHEN SIND!!!!

Menschen mit ZG haben ja einen überaktiven "orbitofrontalen Kortex" der ja dafür zuständig ist, gerade schlimme Dinge NICHT zu tun, also die Impulse kontrolliert. Wenn wir z.B. mal so wütend sind dass wir uns denken, "jetzt hau ich dem oder der eine rein", dann tun wir es nicht und zwar weil eben dieser Kortex diesen Impuls erfolgreich steuert. Und jetzt denkt bitte daran, dass ja gerade bei uns der Kortex ÜBERAKTIV IST!!! Er kontrolliert und steuert noch genauer, als von gesunden Menschen. Wenn ihr euch beobachtet, dann merkt ihr das sicher daran, dass ihr in Zeiten, wenn ihr von den ZG arg gebeutelt werdet, noch viel vorsichtiger mit eueren Kindern oder Partnern um geht als sonst, um ja nichts falsch zu machen, damit ja nichts passiert .... usw. usw. Das konnte ich bei mir immer sehr gut sehen - ein Indiz dafür, dass der Kortex arbeitet, aber halt überaktiv was ja gut ist, aber leider die gemeinen ZG zur Folge hat. Also: Menschen ohne ZG haben einen normal arbeitenden Kortex - daher haben sie die 99,99 % Sicherheit, nicht etwas Schlimmes zu tun. Wir haben einen überaktiven Kortex, daher haben wir dir minimal höhere Sicherheit von 99,999 % nichts schlimmes zu tun.... dafür leider aber ZG, was wiederrum mit der Überaktivität zu tun hat. Also was ist nun besser oder schlechter??? Keines von Beiden - es ist, wie es ist und wenn man übt und übt und übt, dann kann man plötzlich ganz normal damit leben, wie alle anderen Menschen auf dieser Welt. Stichwort hier auch ganz wichtig "SELBSTVERTRAUEN AUFBAUEN" - ich habe das in meiner Therapie geschafft!!!

P.S. Menschen die wirklich Gewalttaten begehen, leiden neben Persönlichkeitsstörungen auch an einem sehr gering arbeitenden "orbitofronatlen Kortex" - das haben Forschungen ergeben. Also da fallen wir ja schon mal nicht rein...

So, jetzt ist es also wieder passiert - die Tastatur ist mit mir duchgegangen. Sagt mal Bescheid, ob ihr damit was anfangen könnt und wie es euch mit dem Lesen von Kapitel 3 ergangen ist!!!

Liebe Grüße von

Hallo Marika,


wieder einmal danke für diese ausführliche Antwort..du bist wirklich eine große Stütze hier im Forum, danke danke danke....:)


Wie es mir ergangen ist?
Mir geht es langsam wieder besser, hab aber auch ein heftiges Tief durch.
Ich habe die Angewohnheit, meine Tiefs zu reflektierenden um die auslösenden Situationen besser einschätzen zu können.

Also, als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich erleichtert, ich bin immer erleichter wenn ich sehe, dass Menschen mich nicht für böse heißen. Ich weiß ja auch, dass nix auf der welt zu 100% sicher ist und an guten Tagen macht mir dieses wissen auch überhaupt nichts aus, an schlechten jedoch, kann ich das überhaupt nicht einsehen.
Meine Psychologin ( auch mal ein Lob für diese super Frau) fragte mich einmal, was denn in meinen Augen die perfekte Lösung wäre, ich musste nicht lange überlegen und sagte spontan: Eine Blutuntersuchung für alle meine Fragen, frei nach dem Motto: würde ich meinen Freund erschlagen?? Bluttest negativ.

Meine Thera meinte dann, dann wäre ich wohl völlig zerstochen weil mein Zwang immer neue Bereiche aufgreifen würde.
Ich habe eben wie alle Zwängler überhaupt garkein Selbstvertrauen, kein bisschen
Wir arbeiten gerade sehr hart an genau diesem Punkt. Das fällt mir schwer, weil eine meiner Übungen ist, mir keine Bestätigungen mehr zu holen, ich soll also nicht mehr ständig fragen ob etwas in Ordnung war was ich gesagt oder gemacht habe, sondern mich auf mein Urteil verlassen und auch Unsicherheit aushalten zu lernen.

Deine Angaben über den Kortex kenne ich ja auch, nur sagt mir dann der gute Zwang immer, jaaaaaa aber wenn des so wäre, müsste dein AD das ja in den Griff bekommen.
Im Moment ist die Erkrankung einfach noch sehr präsent
Ich versuche mir aber auch vor Augen zu halten, dass es mich schlimmer hätte treffen können ( ich arbeite ja mit psychisch kranken und sehe da so einiges)
Nun da meine Langzeittherapie jetzt durch ist, hab ich noch zwei Jahre Zeit.

Gab es bei dir einen Knackpunkt, den du richtig gespürt hast, ab dem es bergauf ging??


Liebe Grüße

Liebe Cara!

Schön, dass es dir wieder besser geht. Diese Tiefs sind sehr gemein, ich weiß, aber sie dienen wirklich dazu, zu sehen was noch im argen liegt. Ich konnte nach jedem Tief wieder einen Schritt weiter gehen, weil ich eine neue Erkenntniss erlangt hatte.

Daher gab es auch eigentlich eher viele kleine Knackpunkte, an denen ich sehen konnte, dass es aufwärts geht. Einen ganz großen Ruck habe ich nach 1 Jahr Therapie und AD gemerkt: Zu diesem Zeitpunkt erhöhte ich Cipralex nochmal um 10 mg auf 30 mg insgesamt und da machte es wirklich richtig "Bäng" im Köpfle... Das war MEINE persönliche Wohlfühldosis, mit der ich so wirklich richtig in der Lage an den ZG zu arbeiten. Von da an ging es großen Schritten voran. Aber "gelöscht" hat auch auch diese Dosis die ZG NICHT, sie hat es mir nur ermöglicht, noch effektiver an ihnen zu arbeiten - einfach klarer zu sehen weil die Botenstoffe in dem Moment bei endlich wieder gestimmt haben.

Und nun noch die Antwort an deinen Zwang, der glaubt, das AD müsse deinen Kortex doch schon gesund gemacht haben: NEIN, lieber Zwang von Cara, ein AD kann das gar nicht - ein AD beeinflußt die BOTENSTOFFE, die als Überträger aller Informationen dienen. Diese Übertragung läuft nicht rund, wenn die Botenstoffe nicht ausgelichen sind - es kommt zu Fehlübertragungen, Angst, absurden Gedankengängen. Der überaktive Kortex kann alleine durch die KONFRONTATION und das aufbauen von SELBSTVERTRAUEN wieder umtrainiert werden. Das AD hat dabei nur eine unterstützende Wirkung, da es auf die Biochemie im Gehirn wirkt - nicht aber direkt auf den orbitofrontalen Kortex. Den wird die liebe starke Cara mit der Zeit SELBER wieder zum normalen Arbeiten bringen....

Übrigens hatte ich anfangs meiner Therapie auch so ein ähnliches "Ziel" wie du: Ich wollte die 100 % Sicherheit, dass ich die ZG nicht ausführe und dann wollte ich nie mehr absurde Gedanken haben. Mein Thera hat damals nur ein bissl geschmunzelt. Ich bin dann langsam selber drauf gekommen, dass meine Ziele nie zu erreichen sind... ganz einfach, weil wir Menschen sind. Sicherheit und Kontrolle sind die größten Bedürfnisse von Zwangsgeplagten. Diese Bedürfnisse sind aber überhöht und überzogen - sie werden weniger, mit steigendem Selbstvertrauen - du bist also auf dem richtigen Weg!!!

Ganz liebe Grüße von

@Marika
Du sagst das dich die Tiefs in einer gewissen art und weise vorrwärts gebracht haben...wie geht das?! Bei mir ist das eher so das die Tiefs,komischerweise meistens Sonntags abends, immer wieder zurück werfen und dann auch wieder alle negativen Gedanken und Ängste aufeinmal wieder vor meiner Tür stehen :-(
Und dann brauch ich den Montag meist dazu alles zu ordnen und so langsam wieder fröhlich zu werden. Während meinen Tiefs schleicht sich auch immer gerne der Gedanke das es doch besser wäre,wenn ich nich mehr hier wäre dann ging es allen besser und jedesmal wieder erschreckt mich dieser Gedanke zutiefst....warum ist das nur so?! Diese Krankheit ist so schwer für mich zu verstehen und zu akzeptieren :-(

Liebe Eva!

Die Phase des akuten Tiefs war auch für mich immer ganz schrecklich, vor allem weil einem Tief ja auch eine gute Phase - wo ich dachte, jetzt habe ich es gepackt - voraus ging. Ich war dann auch immer verzweifelt, die Angst und die ZG waren mächtig und ich konnte nicht glauben, dass ich je wieder gesund werde.

Dass mich ein Tief wieder ein Stück weiter gebracht hat und ich eine neue Erkenntniss erlangt hatte, sah ich immer erst NACH DEM TIEF, also wenn sich eine neue gute Phase anbahnte. Und das hat dann schon 1 oder mehr Wochen gedauert, bis ich gemerkt hatte, was das Tief mir gezeigt hat. Aber du hast schon recht - Mitten im Tief, kann man das nicht sehen, man kann es nur aushalten und durchstehen und sich gewiss sein, dass auf jeden Fall wieder ein Hoch kommt.

Übrigens sagte mal eine ganz liebe Freundin hier aus dem Forum: "Marika, immer 2 Schritte vor und 1 Schritt wieder zurück... macht in Summe, trotzdem jedes Mal einen Schritt vorwärts der bleibt, der zählt und der deinen Weg zum Gesund werden verkürzt."

Liebe Eva, ich weiß - die Tiefs sind ganz schlimm. Das Sonntägliche Tief kenne ich auch noch, denn da geht der Mann meist ja wieder zur Arbeit und wir sind alleine mit den Kindern... und der Angst und den ZG....
Sehr hilfreich ist es, sich einen straffen Tagesplan und Ablauf zu organisieren. Also wirklich in der ersten Zeit auch schriftlich einen Plan machen, was du alles am Vormittag machst (einkaufen, Arzttermin, kochen, mit Männe telefonieren, eine Runde spazieren gehen, Freundin treffen, usw.... ) am besten noch mit der Uhrzeit dazu. Das hilft sehr gut, dieses hilflose Gefühl des "ausgeliefert an die ZG und Angst zu sein" zu mildern. Hat mir auch damals mein Arzt gesagt und wird hier auch ganz oft im Forum empfohlen. Vielleicht kann dir das speziell am Montag morgen etwas hilfreich sein.

Die Krankheit zu akzpetieren und sogar als Chance zu sehen, geht nicht von heute auf morgen. Ich brauchte 2,5 Jahre dazu - aber heute kann ich genau das wirklich sagen und fühlen. Man braucht dazu Geduld - Geduld mit sich selber und mit der Krankheit. Du stehst noch am Anfang, so wie ich vor 3,5 Jahren. Damals wurde ich hier aufgefangen obwohl ich nie und nimmer daran glaubte, je wieder gesund zu werden. Aber ich bin es heute und das schaffst du ebenfalls - zusammen mit uns!!!!

Liebe Grüße und viel positive Kraft für einen gut strukturierten Tag wünscht dir

Liebe Marika und alle anderen Leidensgenossinen und alle ihr lieben Muttis

Ich weiß ich muß unbedingt meine Vorstellungsgeschichte noch zum Besten geben, aber die Zeit ist immer so rar......
Ich bin aber eine treue Mitleserin und auch eine ZG und Angst und Panikattacken gebeutelte Mutti von 2 lieben und süßen Kindern(10 und 4Monate ) Jungs Christopher und Silveer. Auch heute nehmen mich immer wieder die ZG in ihren Klauen und ich habe heute auch wieder das Gefühl es hört nie auf. Ich nehme seit etwa 6.7. Wochen Paroxetin 30mg und hatte das Gefühl mit 20 mg gings mir besser. Kann aber auch das Hoch gewesen sein .Die Hoffnung jetzt würde man was nehmen und alles ist wie weggeblasen....hmmmm was natürlich nicht gehen kann. Aber auch bei mir stirbt die Hoffnung zuletzt.Ich bin auch jeden Tag hier und hole mir Kraft und möcht auch anderen das Gefühl geben " Ihr Lieben ihr seit nicht allein, wir sitzen alle im gleichen Boot, und ich bin überzeugt, genau wie ich , seit ihr alle ganz liebe und über fürsorgliche und sensible Mamas und Menschen. Niemals würden wir irgend jemanden auch nur ein Haar krümmen. Wir zerbrechen ja sogar schon daran , wenn wir nur daran denken "müssen".
Liebe Marika. Du hast das Buch für dich als Bibel (der Kobold u.s.w) und ich habe dich und deine Beiträge als Bibel. Du hast mir persönlich sehr viel Kraft und Glauben an mich selber wieder zurück geben können , obwohl ich dich nicht wirklich kenne. Du hast alle Komplimente verdient und wünsche dir und deiner Familie nur das Beste.....so jetzt ist meine Tastatur mit mir durchgegangen


Ich wünsche Euch allen ein guten Tag und die Gedanken kommen , aber sie gehen auch wieder.....Glaubt daran....bis die Tage

Liebe Marika und alle anderen Leidensgenossinen und alle ihr lieben Muttis

Ich weiß ich muß unbedingt meine Vorstellungsgeschichte noch zum Besten geben, aber die Zeit ist immer so rar......
Ich bin aber eine treue Mitleserin und auch eine ZG und Angst und Panikattacken gebeutelte Mutti von 2 lieben und süßen Kindern(10 und 4Monate ) Jungs Christopher und Silveer. Auch heute nehmen mich immer wieder die ZG in ihren Klauen und ich habe heute auch wieder das Gefühl es hört nie auf. Ich nehme seit etwa 6.7. Wochen Paroxetin 30mg und hatte das Gefühl mit 20 mg gings mir besser. Kann aber auch das Hoch gewesen sein .Die Hoffnung jetzt würde man was nehmen und alles ist wie weggeblasen....hmmmm was natürlich nicht gehen kann. Aber auch bei mir stirbt die Hoffnung zuletzt.Ich bin auch jeden Tag hier und hole mir Kraft und möcht auch anderen das Gefühl geben " Ihr Lieben ihr seit nicht allein, wir sitzen alle im gleichen Boot, und ich bin überzeugt, genau wie ich , seit ihr alle ganz liebe und über fürsorgliche und sensible Mamas und Menschen. Niemals würden wir irgend jemanden auch nur ein Haar krümmen. Wir zerbrechen ja sogar schon daran , wenn wir nur daran denken "müssen".
Liebe Marika. Du hast das Buch für dich als Bibel (der Kobold u.s.w) und ich habe dich und deine Beiträge als Bibel. Du hast mir persönlich sehr viel Kraft und Glauben an mich selber wieder zurück geben können , obwohl ich dich nicht wirklich kenne. Du hast alle Komplimente verdient und wünsche dir und deiner Familie nur das Beste.....so jetzt ist meine Tastatur mit mir durchgegangen


Ich wünsche Euch allen ein guten Tag und die Gedanken kommen , aber sie gehen auch wieder.....Glaubt daran....bis die Tage

.....Muß mich hier erstmal durch wurschteln, habe aus Versehen 2 mal drauf gedrückt, konnte es wohl wieder mal nicht abwarten