Frage zu Osteopathie bei Mutter-Kind-Bindungsstörung
Verfasst: 18:12:2008 16:03
Hallo,
habe mir heute einen Termin bei einer Osteopathin besorgt, die zwar gute Erfahrung mit Depressionen hat, aber nicht mit PPD. Möchte auf diesem Weg aber auch gerne herausfinden, ob ich (evtl. auch wegen Notfallkaiserschnitt/Vollnarkose) eine gestörte Bindung zu meinem Kind habe. Ist ja mein erstes und ich weiß ja, dass die Mutterliebe auch erst allmählich wachsen muss und irgendwas ist da auch zwischen mir und der Kleinen, aber ich bin einfach soo verunsichtert und weiß nicht, wie sich das "richtig" anfühlen muss. Manchmal guck ich sie an und denke: "Du bist zwar echt niedlich, aber ich raff's einfach nicht, dass du mein Kind sein sollst!"
Und wenn ich ein böses Tief habe, dann bin ich auch mal echt wütend auf sie, dass sie jetzt nicht schlafen will oder so. Oder ich denke, sie sollte lieber woanders aufwachsen, weil sie es dort besser hat und ich und mein Mann der Verantwortung eh nicht gewachsen sind und sie und wir besser dran sind, wenn wir getrennte Wege gehen...
Jetzt hab ich sie mir gerade vor den Bauch gebunden und sie schläft friedlich an meiner Brust und ich kann mir gar nicht vorstellen, so etwas gedacht zu haben, aber in Tiefpunkten passiert es halt...
Wann weiß ich denn, ob das "normale" Gefühle sind oder unsere Bindung gestört ist?
Und meine eigentliche Frage zur Osteopathie: Meint ihr, die Osteopathin könnte uns da helfen, auch wenn sie da keine speziellen Erfahrungen hat? Müsste ich meine Tochter dann zu der Untersuchung mitnehmen? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
habe mir heute einen Termin bei einer Osteopathin besorgt, die zwar gute Erfahrung mit Depressionen hat, aber nicht mit PPD. Möchte auf diesem Weg aber auch gerne herausfinden, ob ich (evtl. auch wegen Notfallkaiserschnitt/Vollnarkose) eine gestörte Bindung zu meinem Kind habe. Ist ja mein erstes und ich weiß ja, dass die Mutterliebe auch erst allmählich wachsen muss und irgendwas ist da auch zwischen mir und der Kleinen, aber ich bin einfach soo verunsichtert und weiß nicht, wie sich das "richtig" anfühlen muss. Manchmal guck ich sie an und denke: "Du bist zwar echt niedlich, aber ich raff's einfach nicht, dass du mein Kind sein sollst!"
Und wenn ich ein böses Tief habe, dann bin ich auch mal echt wütend auf sie, dass sie jetzt nicht schlafen will oder so. Oder ich denke, sie sollte lieber woanders aufwachsen, weil sie es dort besser hat und ich und mein Mann der Verantwortung eh nicht gewachsen sind und sie und wir besser dran sind, wenn wir getrennte Wege gehen...
Jetzt hab ich sie mir gerade vor den Bauch gebunden und sie schläft friedlich an meiner Brust und ich kann mir gar nicht vorstellen, so etwas gedacht zu haben, aber in Tiefpunkten passiert es halt...
Wann weiß ich denn, ob das "normale" Gefühle sind oder unsere Bindung gestört ist?
Und meine eigentliche Frage zur Osteopathie: Meint ihr, die Osteopathin könnte uns da helfen, auch wenn sie da keine speziellen Erfahrungen hat? Müsste ich meine Tochter dann zu der Untersuchung mitnehmen? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?