Kinofilm "das Fremde in mir"....wie fandet ihr den
Verfasst: 29:12:2008 22:36
Hallo,
ich habe mit meinem Freund zusammen vor Weihnachten in Lübeck den Film "das Fremde in mir" gesehen und wollt doch mal fragen, wer den von Euch schon gesehen hat und wie ihr den Film fandet?
Ich persönlich fand ihn sehr hilfreich, auch wenn ich mir das schlimmer vorgestellt habe, ihn mir anzuschauen. Mir ist klar geworden, dass es mit mir alles weitaus schlimmer hätte kommen können und ich deshalb auch noch VIEL mehr Dankbarkeit verspüre, dass mich meine Hebamme so aufgefangen hat. Ich glaube, ohne sie wäre es viel böser für mich ausgegangen....so hatte ich wirklich eine harmlose Version!
Was ich ein wenig komisch fand, dass die Frau im Film so gar keine Nachsorgehebamme hatte....normal ist das doch nicht oder bin ich da zu sehr verwöhnt worden? Gut, vielleicht haben sie es auch einfach nicht gezeigt...!
Auch meinem Freund hat der Film glaub ich geholfen...denn der Mann sagt nachher im Film, dass er denkt, er sei an allem schuld, sie wurde ihm die Schuld für die ganze Situation geben...da haben wir uns beide angeschaut, denn er hat es auch gedacht....was ja nun gar nicht stimmt geschweige denn, dass ich ihm das vorgeworfen habe....!
Als wir den Film gesehen haben waren glaub ich fast nur Therapeuten und Hebammen unter uns
, dachte auch erst, dass wir bestimmt die einzigen sein werden, die da drin sitzen.
An dem Abend waren bei uns noch Familienhebammen unter uns die von dem Verein "Frühe Hilfen" vom Kinderschutzbund Lübeck kamen und haben mit uns danach noch darüber diskutiert.
Viele haben bemängelt (auch die Hebammen von dem Verein Frühe Hilfen), dass es teilweise nicht ganz der Realität entsprach, sprich, dass man den Mann total im ungewissen gelassen hat und dass auch keine Hebamme zur Nachsorge da war...!
Aber im großen und ganzen fand ich den Film gut und für mich persönlich auch hilfreich. Würd mich mal interessieren, wie ihr den empfunden habt?
Ganz liebe Grüße
Maike mit Mika (*08.10.07)
ich habe mit meinem Freund zusammen vor Weihnachten in Lübeck den Film "das Fremde in mir" gesehen und wollt doch mal fragen, wer den von Euch schon gesehen hat und wie ihr den Film fandet?
Ich persönlich fand ihn sehr hilfreich, auch wenn ich mir das schlimmer vorgestellt habe, ihn mir anzuschauen. Mir ist klar geworden, dass es mit mir alles weitaus schlimmer hätte kommen können und ich deshalb auch noch VIEL mehr Dankbarkeit verspüre, dass mich meine Hebamme so aufgefangen hat. Ich glaube, ohne sie wäre es viel böser für mich ausgegangen....so hatte ich wirklich eine harmlose Version!
Was ich ein wenig komisch fand, dass die Frau im Film so gar keine Nachsorgehebamme hatte....normal ist das doch nicht oder bin ich da zu sehr verwöhnt worden? Gut, vielleicht haben sie es auch einfach nicht gezeigt...!
Auch meinem Freund hat der Film glaub ich geholfen...denn der Mann sagt nachher im Film, dass er denkt, er sei an allem schuld, sie wurde ihm die Schuld für die ganze Situation geben...da haben wir uns beide angeschaut, denn er hat es auch gedacht....was ja nun gar nicht stimmt geschweige denn, dass ich ihm das vorgeworfen habe....!
Als wir den Film gesehen haben waren glaub ich fast nur Therapeuten und Hebammen unter uns
An dem Abend waren bei uns noch Familienhebammen unter uns die von dem Verein "Frühe Hilfen" vom Kinderschutzbund Lübeck kamen und haben mit uns danach noch darüber diskutiert.
Viele haben bemängelt (auch die Hebammen von dem Verein Frühe Hilfen), dass es teilweise nicht ganz der Realität entsprach, sprich, dass man den Mann total im ungewissen gelassen hat und dass auch keine Hebamme zur Nachsorge da war...!
Aber im großen und ganzen fand ich den Film gut und für mich persönlich auch hilfreich. Würd mich mal interessieren, wie ihr den empfunden habt?
Ganz liebe Grüße
Maike mit Mika (*08.10.07)