Ein seltsames Erlebnis. Ein kleines Wunder?
Verfasst: 05:01:2009 19:40
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe mich kurz vor Weihnachten in meiner Verzweiflung an eine Hebamme gewandt, die auch eine Freundin einer Freundin von mir ist. Sie hat mir den Namen eines Heilpraktikers genannt, der laut ihrer Aussage ganz besondere Fähigkeiten hat und von dem sie meinte, er könne mir helfen.
Ich habe diesem Mann eine Mail geschrieben und geschildert, was mit mir los ist. Drei Tage später kam seine Antwort:
Sehr geehrte Frau R.,
ich habe heute mit Ihnen gearbeitet und folgende Situation angetroffen.
Ich schicke voraus, dass ich ähnliche Kostellationen, in denen eine Erblast in einem Kind zu einem solchen Gefühlsdefizit führt, schon sehr oft bearbeitet habe.
Auf Ihre Frage, ob es sich bei Ihnen um eine postpartale Depression handelt, kann ich nur sagen: es hat sich sicher so angefühlt.
Also, ich habe Sie nicht mehr angetroffen, eine Mutter mit Kind ja, aber eine Frau oder gar einen freien Menschen nicht.
Es geschieht relativ oft, daß sich ein Bewusstsein einer Frau bei der Geburt für eine der beiden Persönlichkeiten entscheidet.
Entweder Frau oder Mutter, aber leider in Ihrem Falle nicht beides.
Dies ist oberflächlich betrachtet natürlich absurd, es gibt aber derart starke alte Mutter-Kind-Bindungen, die so etwas hervorbringen können.
Ich habe ein solche bei Ihrem väterlichen System gefunden.
Durch die Arbeit von uns beiden wurde das Getrennte wieder verbunden und Sie sind wieder Frau und Mutter!
Wenn unsere Arbeit erfolgreich war, sollte sich Ihr Zustand in den nächsten 5 Tagen erheblich verbessern!
Ich bitte Sie, mir dies mitzuteilen.
Ich war zunächst sehr skeptisch, aber er hat genau den Punkt getroffen. In einer SMS an meinen besten Freund - ein paar Tage nach der Geburt meiner Tochter - habe ich ihn gefragt, ob er noch die Frau in mir erkennt oder ob ich nur noch Mutter bin und geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass ein Teil von mir weg ist - eben die Frau und der freie Mensch.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht - mir geht es in den letzten Tagen wirklich besser. Nun schon seit 6 Tagen - so eine lange "Hochphase" hatte ich noch nie, höchstens mal einen guten Tag.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal zu ihm fahren, bin einfach sehr neugierig, was dahintersteckt.
Wenn jemand seinen Kontakt haben möchte - wie gesagt, er arbeitet auch von der Ferne aus - ich gebe ihn gerne per PN weiter.
Klingt alles sehr verrückt. Aber es gibt ja so viel, was man nicht rational erklären kann ...
Liebe Grüße
A.
Ich habe mich kurz vor Weihnachten in meiner Verzweiflung an eine Hebamme gewandt, die auch eine Freundin einer Freundin von mir ist. Sie hat mir den Namen eines Heilpraktikers genannt, der laut ihrer Aussage ganz besondere Fähigkeiten hat und von dem sie meinte, er könne mir helfen.
Ich habe diesem Mann eine Mail geschrieben und geschildert, was mit mir los ist. Drei Tage später kam seine Antwort:
Sehr geehrte Frau R.,
ich habe heute mit Ihnen gearbeitet und folgende Situation angetroffen.
Ich schicke voraus, dass ich ähnliche Kostellationen, in denen eine Erblast in einem Kind zu einem solchen Gefühlsdefizit führt, schon sehr oft bearbeitet habe.
Auf Ihre Frage, ob es sich bei Ihnen um eine postpartale Depression handelt, kann ich nur sagen: es hat sich sicher so angefühlt.
Also, ich habe Sie nicht mehr angetroffen, eine Mutter mit Kind ja, aber eine Frau oder gar einen freien Menschen nicht.
Es geschieht relativ oft, daß sich ein Bewusstsein einer Frau bei der Geburt für eine der beiden Persönlichkeiten entscheidet.
Entweder Frau oder Mutter, aber leider in Ihrem Falle nicht beides.
Dies ist oberflächlich betrachtet natürlich absurd, es gibt aber derart starke alte Mutter-Kind-Bindungen, die so etwas hervorbringen können.
Ich habe ein solche bei Ihrem väterlichen System gefunden.
Durch die Arbeit von uns beiden wurde das Getrennte wieder verbunden und Sie sind wieder Frau und Mutter!
Wenn unsere Arbeit erfolgreich war, sollte sich Ihr Zustand in den nächsten 5 Tagen erheblich verbessern!
Ich bitte Sie, mir dies mitzuteilen.
Ich war zunächst sehr skeptisch, aber er hat genau den Punkt getroffen. In einer SMS an meinen besten Freund - ein paar Tage nach der Geburt meiner Tochter - habe ich ihn gefragt, ob er noch die Frau in mir erkennt oder ob ich nur noch Mutter bin und geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass ein Teil von mir weg ist - eben die Frau und der freie Mensch.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht - mir geht es in den letzten Tagen wirklich besser. Nun schon seit 6 Tagen - so eine lange "Hochphase" hatte ich noch nie, höchstens mal einen guten Tag.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal zu ihm fahren, bin einfach sehr neugierig, was dahintersteckt.
Wenn jemand seinen Kontakt haben möchte - wie gesagt, er arbeitet auch von der Ferne aus - ich gebe ihn gerne per PN weiter.
Klingt alles sehr verrückt. Aber es gibt ja so viel, was man nicht rational erklären kann ...
Liebe Grüße
A.