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Verfasst: 07:01:2009 20:09
Hallo,
Mein Name ist Vanessa, ich bin 38 Jahre und in der 32 SSW mit meinem 2.Kind. Ich habe bereits eine sehr liebe 5 jährige Tochter . Bereits 1998 hatte ich eine Phase mit Ängsten und Niedergeschlagenheit. Habe panisch eine Depression diagnostiziert und bin mit Aponal behandelt worden. Nach ca 6 Monaten war alles wieder okay. In der ersten SS hatte ich immer wieder Angst vor einer Krebserkrankung, das ging dann aber wieder und ich habe mich fast die ganze Zeit sehr aufs Baby gefreut. Nach der Geburt war die Umstellung schwierig, plötzlich den ganzen Tag allein, keiner zum Reden, viele trübsinnige Gedanken...Allmählich habe ich dann aber einen neuen Bekanntenkreis aufgebaut , bin in Krabbelgruppen etc gegangen und es ging mir ganz gut. Als ich dann fast 20 Monate nach der Geburt mein Kind zur Tagesmutter gebracht habe , um "schnell"meine Doktorarbeit fertigzumachen und dann auch wieder zu arbeiten, bin ich voll eingebrochen. Hatte massive Angstzustände, konnte nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, das volle "Programm". Das war eine grauenvolle Zeit !! Ich bin dann wieder mit Aponal behandelt worden, worunter es wieder besser wurde. Außerdem habe ich eine Gruppentherapie gemacht (hat nicht viel gebracht)und dann eine Einzeltherapie (sehr gut)bei der gleichen Therapeutin. Da ich ständig zwanghaft über Prognosen und Rückfallquoten von Depressionen nachgelesen habe hatte ich panische Angst das Aponal abzusetzen. Gleichzeitig wollte ich unbedingt ein 2. Kind. Als ich dann so halb ungeplant schwanger wurde, haben wir das Medikament dann abgesetzt. Leider wurde die Angst vor einem Rückfall immer größer, habe mich genau beobachtet und mich auch sicher reingesteigert. Da die Ängste immer größer wurden, ich deutlich während der SS an Gewicht verlor und gar nicht mehr schlafen konnte, nehme ich seit der 28 SSW Saroten 50mg. Es geht mir insgesamt besser, aber noch wechselhaft. Was mir zur Zeit große Probleme macht, ist die Frage ob ich mit dem Medikament stillen darf ? Irgendwie sagen alle "Wohl besser eher nicht ?!"Aber ohne ein klares Nein mit Begründung will ich nicht darauf verzichten! Hat jemand Erfahrung mit Stillen und Antidepressiva ?Das wars für heute Grüße Vanessa
Mein Name ist Vanessa, ich bin 38 Jahre und in der 32 SSW mit meinem 2.Kind. Ich habe bereits eine sehr liebe 5 jährige Tochter . Bereits 1998 hatte ich eine Phase mit Ängsten und Niedergeschlagenheit. Habe panisch eine Depression diagnostiziert und bin mit Aponal behandelt worden. Nach ca 6 Monaten war alles wieder okay. In der ersten SS hatte ich immer wieder Angst vor einer Krebserkrankung, das ging dann aber wieder und ich habe mich fast die ganze Zeit sehr aufs Baby gefreut. Nach der Geburt war die Umstellung schwierig, plötzlich den ganzen Tag allein, keiner zum Reden, viele trübsinnige Gedanken...Allmählich habe ich dann aber einen neuen Bekanntenkreis aufgebaut , bin in Krabbelgruppen etc gegangen und es ging mir ganz gut. Als ich dann fast 20 Monate nach der Geburt mein Kind zur Tagesmutter gebracht habe , um "schnell"meine Doktorarbeit fertigzumachen und dann auch wieder zu arbeiten, bin ich voll eingebrochen. Hatte massive Angstzustände, konnte nicht mehr schlafen, nichts mehr essen, das volle "Programm". Das war eine grauenvolle Zeit !! Ich bin dann wieder mit Aponal behandelt worden, worunter es wieder besser wurde. Außerdem habe ich eine Gruppentherapie gemacht (hat nicht viel gebracht)und dann eine Einzeltherapie (sehr gut)bei der gleichen Therapeutin. Da ich ständig zwanghaft über Prognosen und Rückfallquoten von Depressionen nachgelesen habe hatte ich panische Angst das Aponal abzusetzen. Gleichzeitig wollte ich unbedingt ein 2. Kind. Als ich dann so halb ungeplant schwanger wurde, haben wir das Medikament dann abgesetzt. Leider wurde die Angst vor einem Rückfall immer größer, habe mich genau beobachtet und mich auch sicher reingesteigert. Da die Ängste immer größer wurden, ich deutlich während der SS an Gewicht verlor und gar nicht mehr schlafen konnte, nehme ich seit der 28 SSW Saroten 50mg. Es geht mir insgesamt besser, aber noch wechselhaft. Was mir zur Zeit große Probleme macht, ist die Frage ob ich mit dem Medikament stillen darf ? Irgendwie sagen alle "Wohl besser eher nicht ?!"Aber ohne ein klares Nein mit Begründung will ich nicht darauf verzichten! Hat jemand Erfahrung mit Stillen und Antidepressiva ?Das wars für heute Grüße Vanessa