Bin auch neu
Verfasst: 15:01:2009 10:13
Hallo zusammen,
Ich habe lang überlegt, ob ich mich hier anmelden soll, weil ich immer denke, daß meine Gefühle irgendwann von selbst vorbei sind.
Aber ich glaube langsam, daß es mir guttut mich mit euch auszutauschen.
Bin momentan noch in der 28. SSW. Anfangs war ich absolut überzeugt davon, daß die Schwangerschaft richtig sei. Ich hab mir das Baby gewünscht. Aber je näher es an die Geburt geht, umso panischer werde ich. Ich habe richtig Angst, daß meine Liebe für das Baby nicht reicht oder das ich mich nicht genug drum kümmern kann.Vor der Schwangerschaft war ich 2 Jahre in Behandlung wegen Depressionen. Die Antidepressiva mußte ich absetzen, weil sie ansonsten dem Fötus geschadet hätten und das wollte ich nicht riskieren.Jetzt merke ich aber, daß mir die Tabletten fehlen. Aber dennoch zögere ich diese einzunehmen. Auch macht mir meine Umwelt zu schaffen, die nur noch das Baby sehen und nicht mehr mich. Wenn ein Gespräch mit mir geführt wird, dann geht es nur noch um dieses eine Thema. Es zerrt an meinen Nerven und ich hab das Gefühl mit meiner Angst alleine dazustehen.
Mein Freund war mit meiner Schwangerschaft anfangs nicht einverstanden. Er hat mir anfangs ganz knallhart gesagt - entweder Abtreibung oder er.Ich habe mich gegen ihn entschieden. Nach einem Tag kam er wieder und wir haben nochmal geredet. Er wollte jetzt doch an der Schwangerschaft teilhaben.
Dennoch fühle mich (auch wenn er anwesend ist) alleine gelassen.
Das ungefähr ist meine Situation.
LG
Muckel
Ich habe lang überlegt, ob ich mich hier anmelden soll, weil ich immer denke, daß meine Gefühle irgendwann von selbst vorbei sind.
Aber ich glaube langsam, daß es mir guttut mich mit euch auszutauschen.
Bin momentan noch in der 28. SSW. Anfangs war ich absolut überzeugt davon, daß die Schwangerschaft richtig sei. Ich hab mir das Baby gewünscht. Aber je näher es an die Geburt geht, umso panischer werde ich. Ich habe richtig Angst, daß meine Liebe für das Baby nicht reicht oder das ich mich nicht genug drum kümmern kann.Vor der Schwangerschaft war ich 2 Jahre in Behandlung wegen Depressionen. Die Antidepressiva mußte ich absetzen, weil sie ansonsten dem Fötus geschadet hätten und das wollte ich nicht riskieren.Jetzt merke ich aber, daß mir die Tabletten fehlen. Aber dennoch zögere ich diese einzunehmen. Auch macht mir meine Umwelt zu schaffen, die nur noch das Baby sehen und nicht mehr mich. Wenn ein Gespräch mit mir geführt wird, dann geht es nur noch um dieses eine Thema. Es zerrt an meinen Nerven und ich hab das Gefühl mit meiner Angst alleine dazustehen.
Mein Freund war mit meiner Schwangerschaft anfangs nicht einverstanden. Er hat mir anfangs ganz knallhart gesagt - entweder Abtreibung oder er.Ich habe mich gegen ihn entschieden. Nach einem Tag kam er wieder und wir haben nochmal geredet. Er wollte jetzt doch an der Schwangerschaft teilhaben.
Dennoch fühle mich (auch wenn er anwesend ist) alleine gelassen.
Das ungefähr ist meine Situation.
LG
Muckel