Schatten & Licht e. V.

...ich verstehe das nicht.
Da geht es um meinen beruflichen Werdegang.
Zum Teil sind auch persönliche Fragen da...
Ob ich gesundheitliche Einschränkungen habe?
Ich glaube, mit meiner Vorgeschichte, emotionaler und sex. Missbrauch und nun posttraumatische Belastungsstörung schon!!!

Es geht denen ja nur um schnelle Wiedereingliederung...mein Sohn ist doch erst 12 Monate, meine Tochter nicht mal 3.
Ich habe genug zu tun und dann die Therapie und die PPD/PPP:
Nehme Medikamente, habe chronische Tinnitus.
Ich glaube, meine Therapeutin soll denen mal etwas schreiben, damit die mich in Ruhe lassen.
Ich will auch nun ein Kolleg besuchen, ich will es versuchen.
Aber das ist schon sehr viel, und MEHR kann ich nicht zur Zeit.
Ich bin schon so mit den Nerven am Ende.
Gerage gestern Nacht habe ich darüber nachgedacht, was wäre, wenn ich ein paar mehr Tabletten schlucken würde....

Was würdet Ihr machen?

Verzweifelten Gruß,
Anne

Hallo Anna!
Laß dir von deiner Therapeutin ein Schreiben geben, daß du zurzeit arbeitsunfähig bist. Mehr brauchen die von der ARGE nicht zu wissen. Ist halt ein Standardbogen, den man aussfüllen muss. Das was du beruflich gemacht hast, kann du ja noch ausfüllen.
Hab keine Angst, sie um so ein Schreiben zu bitten. Das ist ein Zweizeiler. Mit einer PPD bist du krank! Arbeitgeber oder ARGE geht es nichts an, was für eine Krankheit du hast. Krankgeschrieben, ist krankgeschrieben. Kopf hoch!
Gruß

Sol hat recht, wobei ich nicht weiß, worum es der Arge dabei genau geht. aber rein prinzipiell brauchen sie gar nicht wissen, woran Du leidest: Ein vom Facharzt/Therapeuten bescheinigtes "Frau XY ist bis auf weiteres 100% arbeitsunfähig" sollte reichen. Die Herapuetin schreibt sowas sicher öfter.

Lieben Gruß, Saskia