Wie geht ihr mit ZG um?
Verfasst: 27:01:2009 17:30
So ich melde mich auch mal zurück:) (weiss nicht ob sich noch jemand erinnern kann, aber ich hab mich mit meiner Geschichte mal vorgestellt).
Inzwischen ist meine kleine Maus da (3 Wochen zu früh, da meine Frauenärztin eine aufsteigende Blaseninfektion nicht erkannt hat). Egal die Geburt war ein schönes Erlebnis und Maus geht es soweit ganz gut, ausser daß sie halt wirklich megazart ist. (2400g) Ich hätte sie gern etwas länger im Bauch gelassen, wobei ich es psychisch wohl nicht mehr lange verkraftet hätte.
Soweit so gut. Hab mir auf Anraten der Ärzte gleich ne Tablette gegen Milcheinschuss geben lassen und stille nicht. Merk zwar, daß ich es megaschade finde (spüre oft das Bedürfnis die kleine an die Brust zu legen), aber das Bedürfnis, daß ich Medikamente nehmen kann, damit es mir psychisch hoffentlich bald besser gehen wird, war einfach größer. (auch wenn es egoistisch klingt, aber ich denke die Kleine hätte auch nix von einem psychischen Wrack).
Jo soweit so gut. Das war mein Glaube^^ Die richtigen Medis und bald gehts bergauf. Aber das ist gar nicht so leicht irgendwie.
Die Entbindung ist jetzt etwas über eine Woche her. Nehme 30mg citalopram und 200mg opipramol über den Tag verteilt.
Müsste doch eigentlich genügen oder?
Bis Freitag würde ich meine depressive Stimmung noch mit der hormonellen Umstellung und der körperlichen Erschöpfung erklären können, doch plötzlich ging es los.
Beim Herumtragen der Kleinen schossen mir ekelhafteste Gedanken in den Kopf. :/
Mag es hier nich näher ausführen, aber es sind sehr blutige, aggressive Gedanken gegenüber der Kleinen.
Dann erst mal stundenlanger Schockzustand (war ich das, der sowas denkt?)
Angst!!!!!!Panik!!! Ich muss sie schützen. Hab meinen Neurologen angerufen, er sagte, das sei Teil meiner Angststörung und ich würde sowas nicht tun :/
Erst mal beruhigt gewesen, doch wie kann er sich so sicher sein?
Nun hoffe ich von euch Erfahrungsberichte im Umgang mit sowas zu bekommen. Würde mir sehr, sehr helfen, weil ich einen Weg finden will, damit konstruktiv umzugehen.
Vielen Dank im Voraus
Sanya
Inzwischen ist meine kleine Maus da (3 Wochen zu früh, da meine Frauenärztin eine aufsteigende Blaseninfektion nicht erkannt hat). Egal die Geburt war ein schönes Erlebnis und Maus geht es soweit ganz gut, ausser daß sie halt wirklich megazart ist. (2400g) Ich hätte sie gern etwas länger im Bauch gelassen, wobei ich es psychisch wohl nicht mehr lange verkraftet hätte.
Soweit so gut. Hab mir auf Anraten der Ärzte gleich ne Tablette gegen Milcheinschuss geben lassen und stille nicht. Merk zwar, daß ich es megaschade finde (spüre oft das Bedürfnis die kleine an die Brust zu legen), aber das Bedürfnis, daß ich Medikamente nehmen kann, damit es mir psychisch hoffentlich bald besser gehen wird, war einfach größer. (auch wenn es egoistisch klingt, aber ich denke die Kleine hätte auch nix von einem psychischen Wrack).
Jo soweit so gut. Das war mein Glaube^^ Die richtigen Medis und bald gehts bergauf. Aber das ist gar nicht so leicht irgendwie.
Die Entbindung ist jetzt etwas über eine Woche her. Nehme 30mg citalopram und 200mg opipramol über den Tag verteilt.
Müsste doch eigentlich genügen oder?
Bis Freitag würde ich meine depressive Stimmung noch mit der hormonellen Umstellung und der körperlichen Erschöpfung erklären können, doch plötzlich ging es los.
Beim Herumtragen der Kleinen schossen mir ekelhafteste Gedanken in den Kopf. :/
Mag es hier nich näher ausführen, aber es sind sehr blutige, aggressive Gedanken gegenüber der Kleinen.
Dann erst mal stundenlanger Schockzustand (war ich das, der sowas denkt?)
Angst!!!!!!Panik!!! Ich muss sie schützen. Hab meinen Neurologen angerufen, er sagte, das sei Teil meiner Angststörung und ich würde sowas nicht tun :/
Erst mal beruhigt gewesen, doch wie kann er sich so sicher sein?
Nun hoffe ich von euch Erfahrungsberichte im Umgang mit sowas zu bekommen. Würde mir sehr, sehr helfen, weil ich einen Weg finden will, damit konstruktiv umzugehen.
Vielen Dank im Voraus
Sanya