wieder mit Citalopram starten oder nochmal so probieren?
Moderator: Moderatoren
wieder mit Citalopram starten oder nochmal so probieren?
Hatte 2007 mit posttraumatischer Belastungsstörung (mehrere Traumata) und Erschöpfungsdepresssion zu kämpfen. Mein Arzt verordnete mir Citalopram 20mg (weiß allerdings nicht mehr ob es am Anfang eine geringere Dosis war). Ich habe diese sehr gut vertragen. Die Probleme waren nach einem Klinikaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik im Sommer 2007 behoben. Die Einnahme setzte ich allerdings noch fort. Im Frühjahr 2008 musste ich dann diese innerhalb kürzester Zeit aufhören, da ich schwanger war. Hatte furchtbare Absetzerscheinungen, keine Entzugserscheinungen, aber zwei Wochen schlimme Schmerzen am ganzen Körper so dass ich am liebsten nur noch um mich schlagen wollte.
Nun ist meine Tochter Ende Februar 2009 geboren, rutsche inzwischen wieder in eine Erschöpfungsdepression und soll laut Ärztin wieder Citalopram nehmen. Traue mich aber auf Grund der Erfahrungen nicht und würde es gerne noch so versuchen, zumal jetzt dann auch erst mal noch Urlaub ansteht. Habe Angst doch nicht ganz ich selbst zu sein (war damals wohl nicht groß verändert, aber wohl etwas weniger fröhlich als sonst, also etwas gedämpfter). Zudem würde ich eventuell gerne in eineinhalb oder zwei Jahren wieder schwanger werden und da muss ich ja auch frei von AD´s sein.
Was genau bringt denn die Citalopram? Leider geht es mir schon so, dass ich mich nicht mehr so recht erinnern kann. So weit ich weiß, war ich dann immer noch antriebslos und hatte mit einigen Problemen zu kämpfen. Mir ging es wohl nur insgesamt etwas besser, v.a. was heftige spontane schlimme Seelenzustände angeht (Angst, Gefühl sich am liebsten verstecken zu wollen,...) Aber die Probleme habe ich zum Glück noch nicht wieder. "Nur" die Dauerkopfschmerzen, Drehschwindel und nichtaufhörende Gedanken was alles zu erledigen ist, Verlust von Gefühl in Armen und Beinen, Druck auf Kehlkopf. Möchte so gerne ohne Medikamente klarkommen. Habe Angst vor den "Nebenerscheinungen" und Folgen. Gleichzeitig frage ich mich, ob ich alles nur schlimmer mache wenn ich warte. Fühle mich gerade hilflos und kann es nicht so recht entscheiden.
Nun ist meine Tochter Ende Februar 2009 geboren, rutsche inzwischen wieder in eine Erschöpfungsdepression und soll laut Ärztin wieder Citalopram nehmen. Traue mich aber auf Grund der Erfahrungen nicht und würde es gerne noch so versuchen, zumal jetzt dann auch erst mal noch Urlaub ansteht. Habe Angst doch nicht ganz ich selbst zu sein (war damals wohl nicht groß verändert, aber wohl etwas weniger fröhlich als sonst, also etwas gedämpfter). Zudem würde ich eventuell gerne in eineinhalb oder zwei Jahren wieder schwanger werden und da muss ich ja auch frei von AD´s sein.
Was genau bringt denn die Citalopram? Leider geht es mir schon so, dass ich mich nicht mehr so recht erinnern kann. So weit ich weiß, war ich dann immer noch antriebslos und hatte mit einigen Problemen zu kämpfen. Mir ging es wohl nur insgesamt etwas besser, v.a. was heftige spontane schlimme Seelenzustände angeht (Angst, Gefühl sich am liebsten verstecken zu wollen,...) Aber die Probleme habe ich zum Glück noch nicht wieder. "Nur" die Dauerkopfschmerzen, Drehschwindel und nichtaufhörende Gedanken was alles zu erledigen ist, Verlust von Gefühl in Armen und Beinen, Druck auf Kehlkopf. Möchte so gerne ohne Medikamente klarkommen. Habe Angst vor den "Nebenerscheinungen" und Folgen. Gleichzeitig frage ich mich, ob ich alles nur schlimmer mache wenn ich warte. Fühle mich gerade hilflos und kann es nicht so recht entscheiden.
Hallo Abend-am-Meer,
die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Aber ich kann nur positives berichten über die Einahme eines ADs. Mir hat es, neben Therapie + alternativer Heilmethoden, sehr geholfen, aus meinem Loch rauszukommen und meine Probleme in den Griff zu bekommen. Ich habe zunächst 1 Jahr Zoloft genommen. Dann 1,5 Jahre kein AD und nach einem großen Einbruch im November 2007 habe ich mit Citalopram angefangen. Seither geht es bergauf und ich habe auch endlich die tiefenpsychologische Therapie in Angriff genommen.
Durch das Citalopram legte sich Stück für Stück meine Nervosität, meine Angst und Panikattacken hörten auf und ich konnte wieder meinen Alltag meistern. Ich fing an, aktiv meine Probleme anzugehen.
An Nebenwirkungen hatte ich bein Einschleichen lediglich Mundtrockenheit, Schweißausbrüche und Müdigkeit. Das hat sich aber nach ein paar Wochen gelegt. Ich habe die Einnahme dann auf den Abend verlegt und somit keine Probleme mehr tagsüber gegen Müdigkeit anzukämpfen. Meine Persönlichkeit hat das AD nicht verändert - das tun ADs auch nicht. Sie machen auch nicht abhängig.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Nora
die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Aber ich kann nur positives berichten über die Einahme eines ADs. Mir hat es, neben Therapie + alternativer Heilmethoden, sehr geholfen, aus meinem Loch rauszukommen und meine Probleme in den Griff zu bekommen. Ich habe zunächst 1 Jahr Zoloft genommen. Dann 1,5 Jahre kein AD und nach einem großen Einbruch im November 2007 habe ich mit Citalopram angefangen. Seither geht es bergauf und ich habe auch endlich die tiefenpsychologische Therapie in Angriff genommen.
Durch das Citalopram legte sich Stück für Stück meine Nervosität, meine Angst und Panikattacken hörten auf und ich konnte wieder meinen Alltag meistern. Ich fing an, aktiv meine Probleme anzugehen.
An Nebenwirkungen hatte ich bein Einschleichen lediglich Mundtrockenheit, Schweißausbrüche und Müdigkeit. Das hat sich aber nach ein paar Wochen gelegt. Ich habe die Einnahme dann auf den Abend verlegt und somit keine Probleme mehr tagsüber gegen Müdigkeit anzukämpfen. Meine Persönlichkeit hat das AD nicht verändert - das tun ADs auch nicht. Sie machen auch nicht abhängig.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Nora
Hallo,
Nora hat Recht, die ENtscheidung kann dir keiner nehmen. Bis du noch in Psychologischer Behandlung? Wenn ja sprich doch mal mit deinem Psychologen und schau, was der davon hält, ob ein Medi. wirklich notwendig ist. Oft gibt es auch nur solche Phasen und man leppert sich dann wieder. Das ist bei mir ganz oft so. Die Phasen gehen wieder weg nach 1-2 Wochen Wichtig ist das du dich ausruhst, dir Zeit für dich nimmst und dir nicht so einen Stress und Druck machst. Leg dich hin wenn die kleine schläft und nimm dir auszeiten, geh in die Badewanne ect, ect,ect...
Den Gedanken mit dem nächsten Kind kenn ich, aber das macht ganz viel Druck. Das nächste Kind schwirrt auch immer in meinem Kopf rum. Aber das geht doch sowieso erst, wenn du 100% fit bist. Und sollten Medikamente wirklich notwendig sein, kannst du sie doch vorher noch absetzten...
Wichtig ist aber vorallem, dass du versuchst es Ruhig angehen zu lassen!
Drück dir die Daumen das es wieder bergauf geht!!
Naddel
Nora hat Recht, die ENtscheidung kann dir keiner nehmen. Bis du noch in Psychologischer Behandlung? Wenn ja sprich doch mal mit deinem Psychologen und schau, was der davon hält, ob ein Medi. wirklich notwendig ist. Oft gibt es auch nur solche Phasen und man leppert sich dann wieder. Das ist bei mir ganz oft so. Die Phasen gehen wieder weg nach 1-2 Wochen Wichtig ist das du dich ausruhst, dir Zeit für dich nimmst und dir nicht so einen Stress und Druck machst. Leg dich hin wenn die kleine schläft und nimm dir auszeiten, geh in die Badewanne ect, ect,ect...
Den Gedanken mit dem nächsten Kind kenn ich, aber das macht ganz viel Druck. Das nächste Kind schwirrt auch immer in meinem Kopf rum. Aber das geht doch sowieso erst, wenn du 100% fit bist. Und sollten Medikamente wirklich notwendig sein, kannst du sie doch vorher noch absetzten...
Wichtig ist aber vorallem, dass du versuchst es Ruhig angehen zu lassen!
Drück dir die Daumen das es wieder bergauf geht!!
Naddel
Ein liebes Hallo!
Ein Rat von mir: Wenn du merkst, dass deine "depressiven Phasen" immer mehr werden und länger dauern, die guten dagegen immer weniger - DANN IST ES ZEIT unbedingt etwas zu unternehmen, um nicht komplett im Loch zu versinken. Dann wäre es meiner Meinung nach Zeit ein AD zu nehmen.
Wichtig wäre auf jeden Fall eine psychotherapeutische Begleitung - egal mit oder ohne AD!
Ich hoffe du findest für dich die passende Lösung!
Liebe Grüße von
Ein Rat von mir: Wenn du merkst, dass deine "depressiven Phasen" immer mehr werden und länger dauern, die guten dagegen immer weniger - DANN IST ES ZEIT unbedingt etwas zu unternehmen, um nicht komplett im Loch zu versinken. Dann wäre es meiner Meinung nach Zeit ein AD zu nehmen.
Wichtig wäre auf jeden Fall eine psychotherapeutische Begleitung - egal mit oder ohne AD!
Ich hoffe du findest für dich die passende Lösung!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo ihr Lieben!
ganz vielen Dank für die netten Antworten. Da ich bis heute in Urlaub war, bin ich noch nicht zum antworten gekommen. Aber gelesen hatte ich die hilfreichen Beiträge bereits noch während dem packen.
Bisher habe ich noch keine Einnahme gestartet. Der Urlaub hat mir ganz gut getan, auch wenn sich gezeigt hat das selbst die lange Zeit nicht wenigstens kurzfristig zum Normalzustand zurückgeführt hat. Bin immer noch ganz schön erschöpft. Hatte währdenddessen mit starken körperlichen Beschwerden zu tun, insbesondere starken Oberbauchschmerzen, so dass ich kaum noch etwas halten konnte. Vielleicht ein Zeichen von innen?... Nach einer knappen Woche bin ich dort zum Arzt und auf Anhieb konnte zum Glück nichts körperliches festgestellt werden. Es wird ein Zusammenhang zu Rücken/Beckenproblemen vermutet, mal sehen.
Nächste Woche habe ich einen Termin bezüglich erweiterter Hebammennachsorge bis zum 6. Lebensmonat. Die wird gestartet, meine bisherige Hebamme, mit der ich sehr zufrieden war, macht mit
Da sie auch eine Heilpaktiker und Akkupunkturausbildung hat (hat mir in der Schwangerschaft schon sehr geholfen!) möchte sie dann auch mal ein paar Nadeln gegen meinen Zustand oder für mehr Ausgeglichenheit setzten. Bin gespannt
Ansonsten bin ich über die Babyambulanz in einer Art kurzen "Familientherapie" für Familien mit kleinen Kindern. Dieses Modell gibt es wohl seit 3 Jahren. Habe fürs erste 8 Termine, 3 davon hatte ich schon. Zusätzlich möchte ich mich dann auch noch selbst wieder in Therapie begeben, denn ich denke hier liegt der Schlüssel. Die Frage ist nur noch wo ich einen guten Therapeuten bekomme und wie ich das möglich machen kann, da ich dann sicherlich nicht meine Tochter mitnehmen kann und ich keine Betreuungsmöglichkeiten habe.
Ob ich Citalopram wirklich wieder einnehmen möchte weiß ich noch nicht. Das hängt jetzt auch etwas davon ab, wie es mir weiter geht. Denn wenn ich erst einmal anfange bin ich dabei.
ganz vielen Dank für die netten Antworten. Da ich bis heute in Urlaub war, bin ich noch nicht zum antworten gekommen. Aber gelesen hatte ich die hilfreichen Beiträge bereits noch während dem packen.
Bisher habe ich noch keine Einnahme gestartet. Der Urlaub hat mir ganz gut getan, auch wenn sich gezeigt hat das selbst die lange Zeit nicht wenigstens kurzfristig zum Normalzustand zurückgeführt hat. Bin immer noch ganz schön erschöpft. Hatte währdenddessen mit starken körperlichen Beschwerden zu tun, insbesondere starken Oberbauchschmerzen, so dass ich kaum noch etwas halten konnte. Vielleicht ein Zeichen von innen?... Nach einer knappen Woche bin ich dort zum Arzt und auf Anhieb konnte zum Glück nichts körperliches festgestellt werden. Es wird ein Zusammenhang zu Rücken/Beckenproblemen vermutet, mal sehen.
Nächste Woche habe ich einen Termin bezüglich erweiterter Hebammennachsorge bis zum 6. Lebensmonat. Die wird gestartet, meine bisherige Hebamme, mit der ich sehr zufrieden war, macht mit

Da sie auch eine Heilpaktiker und Akkupunkturausbildung hat (hat mir in der Schwangerschaft schon sehr geholfen!) möchte sie dann auch mal ein paar Nadeln gegen meinen Zustand oder für mehr Ausgeglichenheit setzten. Bin gespannt
Ansonsten bin ich über die Babyambulanz in einer Art kurzen "Familientherapie" für Familien mit kleinen Kindern. Dieses Modell gibt es wohl seit 3 Jahren. Habe fürs erste 8 Termine, 3 davon hatte ich schon. Zusätzlich möchte ich mich dann auch noch selbst wieder in Therapie begeben, denn ich denke hier liegt der Schlüssel. Die Frage ist nur noch wo ich einen guten Therapeuten bekomme und wie ich das möglich machen kann, da ich dann sicherlich nicht meine Tochter mitnehmen kann und ich keine Betreuungsmöglichkeiten habe.
Ob ich Citalopram wirklich wieder einnehmen möchte weiß ich noch nicht. Das hängt jetzt auch etwas davon ab, wie es mir weiter geht. Denn wenn ich erst einmal anfange bin ich dabei.
Hallo,
erstmal möchte ich Dir sagen, daß ich es toll finde, was Du Dir schon an Hilfen gesucht hast und wie Du die Sache angehst, das klingt alles sehr gut.
Mit dem Medikament kann ich Dir nichts sagen, da habe ich keine Erfahrung.
Ich wollte Dir nur Mut machen wegen der Kinderbetreuung. Mein Kleiner ist im Januar geboren. Seit einem Monat bin ich in Therapie und seit letzter Woche habe ich für diese Zeit einen Babysitter. Ich habe im Internet gesucht (gibt so Seiten für jede Region) und die Studentin dann selber kennengelernt und geschaut, wie sie mit dem Kleinen ist und finde sie sehr gut. Das erste Mal richtig aufpassen ging auch gut. Ich freue mich, daß wir uns das getraut haben. Vielleicht kommt so etwas für Dich auch in Frage.
Alles Gute von Leuchtkäfer
erstmal möchte ich Dir sagen, daß ich es toll finde, was Du Dir schon an Hilfen gesucht hast und wie Du die Sache angehst, das klingt alles sehr gut.
Mit dem Medikament kann ich Dir nichts sagen, da habe ich keine Erfahrung.
Ich wollte Dir nur Mut machen wegen der Kinderbetreuung. Mein Kleiner ist im Januar geboren. Seit einem Monat bin ich in Therapie und seit letzter Woche habe ich für diese Zeit einen Babysitter. Ich habe im Internet gesucht (gibt so Seiten für jede Region) und die Studentin dann selber kennengelernt und geschaut, wie sie mit dem Kleinen ist und finde sie sehr gut. Das erste Mal richtig aufpassen ging auch gut. Ich freue mich, daß wir uns das getraut haben. Vielleicht kommt so etwas für Dich auch in Frage.
Alles Gute von Leuchtkäfer
Du weißt aus eigener Erfahrung wie dir das AD geholfen hat. Du kennst dich, bemerkst deine "schlechten" Phasen, kannst sie gut schildern, suchst dir entsprechend Hilfe.
Mein Psy hat mir gesagt, als ich auch mal ein enormes Tief hatte und nimmer Ein noch Aus wußte: "Sie kennen das Medi doch und wissen was es Ihnen bringt. Dann erhöhen Sie!"
Die heftigen Absetzsymptome sind normal, wenn man von jetzt auf gleich dem AD den Zugang zum Organismus verwehrt. Das ist richtiger Entzug!!!
Du wirst auch bestimmt Einschleichsymptome haben. Ich würde auf jeden Fall einen bzw. deinen Arzt darüber in Kenntnis setzen, dass du mit Citalopram wieder beginnst. Und eventl. bitten, dass dein Partner für ne Woche oder 10 Tage daheim bleibt.
Ich habe so einige ADs hinter mich gebracht und weiß nur zu gut, wie es in den ersten 4-7 Tagen war. Für mich die Hölle....ich war nicht mehr ich selbst.
Nicht ohne Grund stehen wichtige Details auf den Beipackzetteln!
Entscheiden mußt du jedoch immer noch selbst, ob oder ob nicht!
RED
Mein Psy hat mir gesagt, als ich auch mal ein enormes Tief hatte und nimmer Ein noch Aus wußte: "Sie kennen das Medi doch und wissen was es Ihnen bringt. Dann erhöhen Sie!"
Die heftigen Absetzsymptome sind normal, wenn man von jetzt auf gleich dem AD den Zugang zum Organismus verwehrt. Das ist richtiger Entzug!!!
Du wirst auch bestimmt Einschleichsymptome haben. Ich würde auf jeden Fall einen bzw. deinen Arzt darüber in Kenntnis setzen, dass du mit Citalopram wieder beginnst. Und eventl. bitten, dass dein Partner für ne Woche oder 10 Tage daheim bleibt.
Ich habe so einige ADs hinter mich gebracht und weiß nur zu gut, wie es in den ersten 4-7 Tagen war. Für mich die Hölle....ich war nicht mehr ich selbst.
Nicht ohne Grund stehen wichtige Details auf den Beipackzetteln!
Entscheiden mußt du jedoch immer noch selbst, ob oder ob nicht!
RED
hallo ihr Lieben!
in aller Kürze: ich wieder und mein Mann haben vor morgen mit AD zu starten. Wäre zur Stabilisierung sicher gut. Hoffe darauf, dass ich es diesmal dann langsam absetzen kann und auch nicht ewig nehmen muss wegen zweitem Kind, usw. Aber jetzt ist erst mal die Gegenwart wichtig.
Drückt uns die Daumen! Die Nebenwirkungen, v.a. zwar Autofahren möglich aber verzögerte Reaktion und Einschränkungen beim Sexualleben wie Lustlosigkeit und Impotenz geben uns doch (da als häufig angegeben, also mehr als einer von hundert) zu denken. Hoffentlich geht das im Zweifelsfall nach der Einnahme wieder weg und bleibt nicht für immer...
Liebe Grüße,
Abend-am-Meer
in aller Kürze: ich wieder und mein Mann haben vor morgen mit AD zu starten. Wäre zur Stabilisierung sicher gut. Hoffe darauf, dass ich es diesmal dann langsam absetzen kann und auch nicht ewig nehmen muss wegen zweitem Kind, usw. Aber jetzt ist erst mal die Gegenwart wichtig.
Drückt uns die Daumen! Die Nebenwirkungen, v.a. zwar Autofahren möglich aber verzögerte Reaktion und Einschränkungen beim Sexualleben wie Lustlosigkeit und Impotenz geben uns doch (da als häufig angegeben, also mehr als einer von hundert) zu denken. Hoffentlich geht das im Zweifelsfall nach der Einnahme wieder weg und bleibt nicht für immer...
Liebe Grüße,
Abend-am-Meer
hallo ihr Lieben!
wir haben es geschafft und gestartet
Leider hatten wir beide gestern und auch heute schon Nebenwirkungen. Es ist so als wenn es uns "wegbeamt". Wir können uns dann nur noch hinlegen und schlafen ganz erschöpft. Schwindel ist auch dabei.
Bisher haben wir nur mal mit 10 mg gestartet um dann nach ein paar Tagen auf 20 mg zu erhöhen. Meint ihr es könnte sein, dass bei einer Erhöhung dann auch nochmal die "Einschleichsymptome" auftreten. Ist es dann vielleicht besser möglichst bald auf 20 mg zu erhöhen, damit die anfänglichen Nebenwirkungen nicht ewig gehen sondern einmalig hinter uns gebracht sind? Oder würde uns das dann noch mehr umhauen??
Liebe Grüße,
Abend-am-Meer
wir haben es geschafft und gestartet

Leider hatten wir beide gestern und auch heute schon Nebenwirkungen. Es ist so als wenn es uns "wegbeamt". Wir können uns dann nur noch hinlegen und schlafen ganz erschöpft. Schwindel ist auch dabei.
Bisher haben wir nur mal mit 10 mg gestartet um dann nach ein paar Tagen auf 20 mg zu erhöhen. Meint ihr es könnte sein, dass bei einer Erhöhung dann auch nochmal die "Einschleichsymptome" auftreten. Ist es dann vielleicht besser möglichst bald auf 20 mg zu erhöhen, damit die anfänglichen Nebenwirkungen nicht ewig gehen sondern einmalig hinter uns gebracht sind? Oder würde uns das dann noch mehr umhauen??
Liebe Grüße,
Abend-am-Meer
Entspannt Euch, Ihr zwei! Ich finde es gut, dass Ihr den Schritt geht und den Schwebezustand der Entscheidungsfindung nicht noch weiter vor Euch herschiebt. Denn das raubt auch Kraft.
Und jetzt sag ich was, was sich vielleicht nicht so nett an hört: Ihr wollt doch, dass es Euch besser geht! Also scheiß doch der Hund auf die Nebenwirkungen, Ihr wisst, dass die in einiger Zeit (Tagen bzw. Wochen) hinter Euch liegen und Ihr dann nur die positiven Effekte des AD´s habt. Also Arschbacken zusammenkneifen und einfach schlucken die Dinger. Wenn Ihr Euch langsam wieder rausschleicht, werden die Absetzsymptome auch nicht so heftig, wie wenn man von jezt auf gleich aufhört. Und wenn doch.... Augen zu und durch
Alles Gute,
MICI
Und jetzt sag ich was, was sich vielleicht nicht so nett an hört: Ihr wollt doch, dass es Euch besser geht! Also scheiß doch der Hund auf die Nebenwirkungen, Ihr wisst, dass die in einiger Zeit (Tagen bzw. Wochen) hinter Euch liegen und Ihr dann nur die positiven Effekte des AD´s habt. Also Arschbacken zusammenkneifen und einfach schlucken die Dinger. Wenn Ihr Euch langsam wieder rausschleicht, werden die Absetzsymptome auch nicht so heftig, wie wenn man von jezt auf gleich aufhört. Und wenn doch.... Augen zu und durch

Alles Gute,
MICI